Zum Inhalt springen

Widerspruch gegen Gebührenbescheid


sxy

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe mich für das SS 13 in Bachelorstudiengang WW eingeschrieben. Da meine familäre und finanzielle Situation sich schlecht entwickelt hat, musste ich mich exmatrikulieren lassen. Ich habe trotzdem Gebührenbescheid von voller Höhe bekommen. Das finde ich ungerechtigt, da die Gebühren sich aus der belegten Semesterstunden rechnen lassen und ich habe offensichtlich noch keine Semesterstunden in Anspruch genommen, außer die Druckkosten (wahrscheinlich nur ein kleiner Teil der gesamten Kosten). Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht? Ich wäre sehr dankbar, falls jemand mit mir seiner Erfahrungen teilen könnte.

Viele Grüße und Frohe Ostern!

S. Müller

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo S.Müller,

ich glaube, das siehst Du nicht ganz richtig.

Sicher hast Du Dich mit Deiner Immatrikulation zu Kursen angemeldet und für diese Kurse (ich glaub' 20€ je Kurs/SWS) erhältst Du dann einen Gebührenbescheid. Außerdem entstehen Verwaltungskosten für die Exmatrikulation, für die Studierendenschaft (11€). Dabei ist es nicht interessant, ob Du die Leistung in Anspruch nimmst oder nicht. Vergleich: wenn Du ein Auto kaufst, ist es dem Händler auch egal, ob Du damit fährst oder es in die Garage stellst - er will den Preis bezahlt haben.

Falls Du das Print-Material erhalten hast, entstanden ja dadurch nicht nur Druckkosten, sondern Versandkosten, Verwaltungskosten..... und der Dozent, der sie geschrieben hat, will ja auch noch was verdienen.

Mein Tipp: wende Dich an das Studierendensekretariat, schildere Deine Problematik und hoffe, dass Du das Material - sofern noch original verpackt - wieder zurück senden kannst. Vielleicht kommst Du dann noch mit einem halbblauen Auge davon.

Noch ein Tipp: Du solltest eine Leistung nicht unter rein kostentechnischen Aspekten beurteilen. Gerade bei Fernstudienmaterial kostet eben nicht nur das Material, sondern auch der geistige Inhalt und allein durch die Tatsache, dass Du immatrikuliert bist, hast Du Verwaltungskosten, Druckkosten, Versandkosten und Kosten an Urheberrechten usw. verursacht. Rechne das mal mit dem Gebührenbescheid auf und beurteile Deine missliche Lage erneut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Gebühren werden auch ganz bewusst als Materialbezugsgebühren bezeichnet - und du hast ja Material bezogen.

Wenn es "echte" Studiengebühren wären, wären diese wesentlich höher. Zur Orientierung kannst du mal schauen, was die privaten Anbieter so nehmen. Zwar ist bei denen auch der Gewinnaufschlag mit drin, aber von der Größenordnung her bekommt man schon einen ganz guten Eindruck, was die Durchführung eines Fernstudiengangs kostet.

Alternativ zum Tipp von DerAhnungslose (ich bin eher skeptisch, ob die FernUni hier mit sich "handeln" lässt) kannst du auch versuchen, die Materialien zum Verkauf anzubieten, um zumindest einen Teil der Kosten auszugleichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ganz langsam.

Erst Mal immer davon ausgehen, dass man eigentlich immer mit Menschen zu tun hat, auch bei der FernUni-Hagen ;-)

Ich kann Deine Situation nachvollziehen und hatte so einen ähnlichen Fall. Ich hatte damals einfach an die Gebührenverwaltung gemailt und kurz meine Situation beschrieben. Ich konnte exmatrikuliert werden und musste, soweit ich mich erinnern kann, nur 11 Euro zahlen. Ich habe gar 2 Kurse zugeschickt bekommen, da der Versand nicht mehr zu stoppen war. Natürlich ist das ganze eine Kulanzsache gewesen. Aber eine Lösung möglich und deshalb einfach versuchen. Grüße und erholsame Feiertage.

Edit:

Sollte gar nichts möglich sein, dann könntest Du die Kosten als Zukunftsinvestition betrachten, solltest Du innerhalb der nächsten 7(bin nicht ganz sicher, ob 5/6/7) Semester die jeweiligen Kurse als Wiederholer belegen, sind keine Kurs-Gebühren zu entrichten. Aber hier solltest Du Dich nochmals genauer informieren. Eine andere Alternative wäre eine "Semester-Beurlaubung" .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

du kannst aber auch Ratenzahlung vorschlagen, z.Bsp.....da lassen die sich eigentlich drauf ein, musste ich auch schon mal machen. Haken: Je nach Ratenanzahl kannst du dich erst wieder rückmelden, wenn alles abbezahlt ist, also mitunter etwas nach der normalen Rückmeldefrist.

Rechtens ist es aber, dass du den Kram zahlen musst, wenn du dich 'zu spät', nach Druckbeginn für dich, sozusagen, abmeldest. STeht auch irgendwo auf der Seite der Uni, dass es so ist....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von welchen Euro-Beträgen reden wir eigentlich?

Auch ich habe heute ein Schreiben der Fernuni Hagen erhalten, dass meine Zulassung zum Studium zurückgenommen worden ist (auf meinen Antrag hin), und ich noch einen separaten Gebührenbescheid darüber erhalte. Aber irgendwie habe ich was von 25 Euro in Erinnerung. Das finde ich persönlich nicht zu viel. Eigentlich doch ein „Schnäppchen“, oder? Oder sind die Kosten höher?

Die Studienbriefe habe ich bereit vor 4 Wochen gezahlt. Das waren 165 Euro. Dafür habe ich aber auch 10 Studienbriefe und ein Übungsband erhalten. Vom Preis her finde ich das absolut korrekt. Die Studienbriefe kann ich natürlich nicht wieder zurück geben. Aber das möchte ich auch nicht, denn die kann ich für mein kommendes Studium auch gut brauchen.

Und wo kann man sonst noch für 165-220 Euro pro Modul im Halbjahr studieren? Also ich habe in den vergangenen Monaten die Hochschulen rauf und runter verglichen. Aber die Fernuni Hagen fand ich in diesem Punkten (Kosten und Flexibilität bei Prüfungsanmeldungen- und Abmeldung) absolut unschlagbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...