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Weiterbildung nach Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen


peter2481

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

ich habe folgendes Anliegen:

Ich habe vor einem Jahr einen Fernlehrgang "Fachwirt im Sozial u. Gesundheitswesen" beim ILS beendet und war mit diesem sehr zufrieden. Ich bin momentan mit meinem Job im Gesundswesen zufrieden, würde mich aber gerne mit einem Fernstudium gerne in Richting Industrie bewegen. Hier kommt mir der Betriebswirt sehr gelegen. Ich denke, dass dieser vom Lernstoff dem Fachwirt ähnelt.

Was würdet Ihr hierzu sagen?

Welchen Betriebswirt würdet Ihr vorschlagen? Staatl. geprüft? Oder nur den ILS Betriebswirt? Wie sieht es mit der Anerkennung aus?

Vielen Dank im Voraus.

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Hallo

In welchen Industriezweig möchtest Du denn gerne?

Und, hast Du auch an einen akademischen Betriebswirt gedacht?

Oder bist Du hier schon entschieden, dass es kein akademischer sein soll?

Ich frage deshalb, weil es im Bereich BWL unheimlich viele Möglichkeiten gibt, was Anspruch, Dauer, Kosten und Zielbranche /- job angeht.

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Meiner Meinung nach wäre der Betriebswirt ILS für dich völlig ungeeignet. Sämtliche Themen, die du im ersten Prüfungsteil des Fachwirtes abgehandelt hast würden hier noch einmal angeschnitten, jedoch nicht vertieft werden. Wie sieht es sonst mit dem Betriebswirt IHK aus? - Der wäre die nächste Stufe von den IHK Fortbildungen her, oder sonst wie oben schon erwähnt, etwas Akademisches? Ein Insitutsabschluss mit Fachwirt wäre eher ein Rückschritt und wird dich in Richtung Industrie vermutlich nicht weiter bringen.

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die Frage ist immer wo stehst du gerade und wo willst du hin? Ich persönlich habe auch den Sozialfachwirt gemacht (fast identische Inhalte wie dein Abschluss, den gibt es bei "meiner" IHK daher auch nicht mehr da es auf deinen Sozialfachwirtsnamen hin vereinheitlicht wurde). Ich arbeite im Rettungsdienst. Was hat es mir gebracht? Nun ja, bin jetzt Teamleiter und zu ca. 30% im Büro. Was bringt es mir weiterhin? Nicht viel. Aber das liegt an dem Unternehmen in dem ich arbeite und an meinen persönlichen Ansprüchen. Ein Betriebswirt IHK würde mir aktuell auch nicht weiterhelfen. Wie das bei dir aussieht kannst nur du beurteilen. Ich würde in der Richtung aber definitiv zur IHK raten. Denn gerade im Sozial- und Gesundheitswesen ist es meiner Erfahrung nach so, dass die Endung IHK für Qualität steht da du einen Abschluss "in der freien Wirtschaft" gemacht hast. Die Gefahr sehe ich allerdings das du in Zukunt damit von Kollegen überflügelt wirst, die evtl. ein Hochschulstudium im Bereich Gesundheitsökonomie machen. Der Bereich wächst und wächst. Dies als Tipp, wenn du dir vorstellen kannst im Gesundheitsbereich zu bleiben.

Da du ja ähnlich wie ich einen Branchenwechsel anstrebst würde ich persönlich zu einem Hochschulstudium raten. Wohin soll dein Weg gehen? Meinst du mit Industrie als Überbegriff die freie Wirtschaft da draussen ausserhalb des Insel des Sozialwesens? Ich sehe es bei mir habe absichtlich den Weg gewählt ein generalisiertes BWL-Studium zu machen und nicht speziell eines für Marketing, Gesundheisökonomie etc. DEr Branchenwechel wird schwierig, mit dem generalisierten Bachelor, der nur im 6. Semester in eine Richtung vertieft werde ich aber hoffentlich breitere Chancen haben den Quereinstieg zu schaffen. Mit dem Betriebswirt IHK wird es meiner Meinung nach noch schwieriger als mit dem Bachelor. Wie deine Chancen stehen kannst nur du selbst einschätzen.

Daher fällt es mir schwer dir DEN richtigen Tipp zu geben.

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  • 4 Jahre später...
Am 7.4.2013 um 13:22 , der Pate schrieb:

Ich würde in der Richtung aber definitiv zur IHK raten. Denn gerade im Sozial- und Gesundheitswesen ist es meiner Erfahrung nach so, dass die Endung IHK für Qualität steht da du einen Abschluss "in der freien Wirtschaft" gemacht hast. Die Gefahr sehe ich allerdings das du in Zukunt damit von Kollegen überflügelt wirst, die evtl. ein Hochschulstudium im Bereich Gesundheitsökonomie machen. Der Bereich wächst und wächst. Dies als Tipp, wenn du dir vorstellen kannst im Gesundheitsbereich zu bleiben.

 

@derPate

 

Wie siehst du das HEUTE mit Gesundheitsökonomie?

Hat das Zukunft?

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