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Industriekaufmann - Industriefachwirt (IHK) + Studium?


Kue

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

befinde mich nun seit 4 Jahren im Arbeitsleben und habe eine Lehre als Industriekaufmann abgeschlossen.

Denke langsam ist die Zeit gekommmen mich weiterzubilden. Die Frage ist nun welcher der richtige Weg ist.

Habe jetzt folgenden "Plan" und hätte einige Fragen.

Habe bedenken ein direktes Fernstudium zu beginnen und dann ggf. zu merken, dass es doch nichts für mich ist. Ist ja eben doch ein relativ langer Zeitraum und enorme Koste.

Habe jetzt angedacht einen Industriefachwirt (IHK) zu beginnen, ob nun bei der IHK direkt oder bei der ILS oder SGD. Ich weiß es ist nur eine Weiterbildung und es bringt mich nicht 100% nach vorn. Nur denke ich in dieser Zeit sollte ich merken, ob mir das Lernen noch liegt und Interesse vorhanden ist. Dann habe ich eben wie eine Zwischenstufe und könnte mir den Fachwirt auf ein Studium anrechnen lassen. Habe gesehen die FOM bietet diesen Weg an und man kann dort direkt in der zweiten Stufe anfangen. Sollte ich danach das Interesse verlieren, habe ich wenigstes etwas in der Hand.

Fragen.

1.Wie sind die Meinungen zur Weiterbildung als Industriefachwirt /IHK / ILS / SGD ?

2. Würde er überhaupt etwas bringen oder eher verschenkt?

3. Erfahrungen mit Anrechnung des Industriefachwirts?

4. ähnliche Erfahrungen bei der FOM - zwecks Einstieg?

5. Alternativen zur FOM. wo der Fachwirt angerechnet wird?

Gruß

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Ich verstehe diesen Zwischenschritt über den fachwirt nicht so ganz.

Mag sein, dass man so ein "Gefühl" bekommt, ob man mit einem Fernstudium klar kommt.

Ich würde hier aber das Eine oder andere bedenken:

- Auch für den Fachwirt investierst Du Zeit und Geld

- Auch im Zuge des Fachwirts könntest Du merken, dass das nicht funktioniert. Und dann?

- Einen Fachwirt zu machen, "nur" um dann einen Studienanbieter danach zu wählen (wählen zu müssen? ), nur diesen anrechnet? Hmmmm....

Dir muss auch klar sein, dass Du beim Studium an der FOM in der Woche und am Wochenende nicht selten im Schulungszentrum sitzt (soweit ich weiss).

Und wenn dieses nicht grade in Deinem Wohnort ist...hmmmm...

Wenn das für Dich passt, dann ist es ja gut. Ich persönlich würde diese mangelnte Flexibilität und Hohe "Bindung" nicht haben wollen.

Ich hatte FOM auch angeschaut...kam aber nicht nur deswegen nicht in Frage.

Wer alles sonst noch IHK- Abschlüsse pauschal anrechnet, kann ich nicht sagen (von der IUBH schon...steht auf der Homepage http://www.iubh-fernstudium.de/).

Ich vermute mal, Du möchtest in Richtung BWL studieren. Oder?

Dann lohnt ein Blick in Richtung IUBH wirklich. ;)

Ansonsten würde ich mir mal hier über die Suche "Betriebswirtschaftslehre" oder "BWL" Themen anschauen.

Hast Du Dich hier schon ein bisschen eingelesen?

Da dürfte eine Menge zu finden sein.

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Ich denke, dass die 1 1/2 Jahre einfach besser zu bewerkstelligen sind als 48 Monate Studium. Natürlich kostet er Geld, aber ist gibt z.B. Meister Bafög und dadurch hielten sich die Kosten in Grenzen. Weiterhin spare ich ja z.B. bei der FOM den ersten Block und damit auch Geld bzw. Zeit. Daher finde ich den "Verlust" nicht so tragisch und er hält sich in Grenzen. Habe jetzt heraus gefunden, dass die Euro FH den IFW auch anrechnet und sich damit 7 Monate und einiges an Geld sparen lässt. Dadurch würde ich gegenüber der FOM sogar 1h Anfahrt sparen und wäre flexibler. Geht im übrigen um BWL oder Logistik. Dachte eben ich schaffe mir dadurch eine Zwischenstufe und habe nach 1 1/2 Jahren schonmal etwas in der Hand ...schaue mir mal die IBUH genauer an,klingt auch interessant

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5. Alternativen zur FOM. wo der Fachwirt angerechnet wird?

PFH Göttingen

HFH

bei den beiden bin ich mir ziemlich sicher,

evt. auch FH Riedlingen.

(Wings und Akad meines Wissens nicht).

Eine IHK-Fortbildung kann ich im Kurzlehrgang empfehlen,

z.B. http://www.schneller-schlau.de/was/industriefachwirt-ihk/ziel-und-inhalt/

Ich hab meinen Fachwirt auch über so ein ähnliches System gemacht,

sonst wüßte ich nicht, ob ich immer noch Power für mein noch andauerndes Fernstudium hätte.

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Die FOM bietet kein Fernstudium an, sondern ein berufsbegleitendes Studium mit Vorlesungen abends und am Wochenende.

Ansonsten finde ich deine Überlegungen schon nachvollziehbar, wenn du dir auch vorstellen kannst, es komplett bei dem Fachwirt IHK zu belassen. Er hat durchaus eine gewisse Anerkennung, aber mit Hochschul-Absolventen kannst du damit kaum konkurrieren.

Wenn du aber eigentlich schon vorhast, auch ein Studium zu machen, würde ich schon überlegen, gleich damit einzusteigen denn der spätere Wechsel von einem Anbieter zu einem anderen kostet auch wieder Energie und selbst wenn die Vorleistungen angerechnet werden ist nicht gesagt, dass du auch wirklich alle Inhalte mitbekommen hast, auf denen das weitere Studium aufbaut - evtl. musst du da dann also auch nacharbeiten.

Du hast ja bei allen Anbietern mindestens zwei Wochen Probezeit - bei den meisten vier Wochen oder mehr (kann manchmal auch drüber verhandelt werden). Wäre es eine Alternative, diese Zeit sehr intensiv zu nutzen, um das Studium auszuprobieren und zu sehen, ob es funktioniert und dann zu entscheiden?

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Hallo Kue,

ich sehe es ähnlich wie einige Vorschreiber hier. Der Weg über einen Fachwirt ist eventuell etwas umständlich. Ein Fachwirt ist oftmals nicht zu 100% anrechenbar sondern nur zu einem Teil.

Wenn ihr Fernziel ein Vollstudiengang ist könnte ich mir auch einen Zertifikatsstudiengang vorstellen, welchen Sie später vollständig auf den wirklichen Studiengang anrechnen können.

So erlangen Sie gleich ECTS und können trotzdem erstmal "reinschnuppern". Sie schlagen also 2 Fliegen mit einer Klappe. :) Die AKAD bietet zudem eine 4wöchige Testphase in der Sie sich intensiv mit dem Studium auseinandersetzen können. In der Regel bekommt man innerhalb dieser Zeit einen relativ guten Eindruck davon, was auf einen zukommt.

Viele Grüße aus Stuttgart

Hannes Hoffmann

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