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Ist das so?: "Studierende ohne Abitur müssen einen riesigen Lernrückstand aufholen"


Markus Jung

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Aber ist es wirklich so, dass das schlechter geworden ist als früher? Und wann früher?
Fremdwörter haben es seit der Wiedervereinigung schwer - Latein war im real existierenden Sozialismus nicht so gefragt. Das InterResse ist ja schon Usus, aber Komminotoren war schon ein sehr spezielles Beispiel. Dann kam noch die Rechtschreibreform, die dann die französischen Wurzeln gekappt hat (Portmonee:blink:). Wer viel liest, der würde auch das gehörte "ebenD" so nicht niederschreiben. Die Krönung des Ganzen ist dann die Differenzierung zwischen abharken, abhaken und abhacken.
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So so die Qualifikationen ändern sich, heute muss man also nur noch programmieren können rechnen und schreiben braucht man nicht mehr ? hmmm.....

um ehrlich zu sein: so langsam hab ich den Eindruck, dass du mich absichtlich falsch verstehst :(

ich habe mit Absicht geschrieben "schriftlich dividieren und Kopfrechnen" - wie oft du schriftlich dividierst (z. B. 72.356 : 25) weiß ich nicht. Ich benutze mittlerweile entweder einen Taschenrechner oder den Computer.

Das du über ein gutes Allgemeinwissen verfügst ist doch schön und sicherlich auch ein Qualitätsmerkmal eine Stärke wenn aber fachspezifische Anforderungen gegeben sind dann sind die dortigen Fähigkeiten von übergeordneter Relevanz. Wenn ich jemanden im Einkauf bitte, Angebote einzuholen und Lieferanten-Kontaktpflege zu betreiben ist es weniger wichtig das derjenige die ganzen Hauptstädte bsp. europäischer Staaten kennt etc. sondern da müssen umfangreiche Kenntnisse in Rechtschreibung, Grammatik, usw bestehen. Qualitative Ausdrucksweiße ist relevant, ggf. Fremdsprachenkenntnisse.

und ich überlese hier i. d. R. Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung - aber wenn jemand sich Defizite in diesen Gebieten beklagt und in den betreffenden Sätzen eben diese Defizite zeigt, spricht das nach meiner Meinung für sich

ja: korrekte Rechtschreibung und gute Ausdrucksformen sind wichtig. Das zeigt man am ehesten, wenn diese Einstellung lebt :)

Wenn die Person dann auch noch eingehende Angebote einordnen und bewerten soll wären zudem gewisse Ferigkeiten in grundlegender Mathematik recht nützlich ...

Richtig - aber das reicht nicht. Man benötigt auch z. B. Produktkenntnisse und zum Einordnen benötigt man auch die Fähigkeit, die Angebote zu hinterfragen und zu bewerten. Wenn man nur nach mathematischen Kriterien ordnet, erwischt man sonst das billigste und nicht das günstigste (oder vielleicht das Billigste und nicht das Günstigste? :confused:). Oder er übersieht Dinge, die in dem höherpreisigen Angebot eingeschlossen sind und die bei einem anderen Angebot extra gezahlt werden müssen.

wie schon geschrieben: man benötigt eine Menge von Kenntnissen, Kompetenzen und Qualifikationen. Und nicht alle kann man in der Schule lernen oder stehen auf dem Abi-Zeugnis.

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und ich überlese hier i. d. R. Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung - aber wenn jemand sich Defizite in diesen Gebieten beklagt und in den betreffenden Sätzen eben diese Defizite zeigt, spricht das nach meiner Meinung für sich

ja: korrekte Rechtschreibung und gute Ausdrucksformen sind wichtig. Das zeigt man am ehesten, wenn diese Einstellung lebt :)

Naja schau, es spricht doch für dich, dass du dich nicht auf eine Stufe herab begibst und zielgerichtet einer Person eine schlechte Rechtschreibung attestierst bzw. vorwirfst sondern den Schwerpunkt auf eine substanzielle inhaltliche Argumentation legst. Auch belegst du damit eindrucksvoll deine Toleranzfähigkeit.

In der Tat ist meine Rechtscheibung vorallem die Zeichensetzung keinesfalls tadellos aber -jetzt musst du stark sein- man entdeckt auch bei dir Rechtschreibfehler ;-)....

So nochmal auf das Beispiel bezogen, ich habe als Abteilungsverantwortlicher, Unternehmer, Arbeitgeber wie auch immer doch ein legitimes Recht, entsprechende Stellen -mit aus meiner Sicht angemessen qualifizierten Personen- zu besetzen. Vorteilhaft erweist sich sowas auch dann wenn potenzielle Kandidaten in bestimmten Gebieten eine höhere Kompetenz aufweisen als der Arbeitgeber, Vorgesetzer etc.

Der einzelne Mensch kann nicht alles und nicht überall gut sein, daher hat sich das Konzept der Arbeitsteilung bewährt.

Richtig - aber das reicht nicht. Man benötigt auch z. B. Produktkenntnisse und zum Einordnen benötigt man auch die Fähigkeit, die Angebote zu hinterfragen und zu bewerten.

Das ist von der Zielvorgabe abhängig. Im Handel sind andere Kriterien relevanter als das im industriellen Sektor der Fall ist. Im Handel ist in vielen Fällen das primäre Ziel Waren und Güter zu möglichst günstigen Konditionen zu beziehen. Da wo Produktkenntnisse erforderlich sind, werden diese meist im Rahmen innerbetrieblicher Qualifikationen oder im Rahmen von Warenseminaren erworben. Das ist branchenspezifisches Spezialwissen, über das jemand im Vorfeld nicht verfügen muss. Diese Qualifizierung liegt auch nicht in der Verantwortung der staatlichen schulischen Ausbildung.

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In der Tat ist meine Rechtscheibung vorallem die Zeichensetzung keinesfalls tadellos aber -jetzt musst du stark sein- man entdeckt auch bei dir Rechtschreibfehler ;-)...

gut erkannt - aber ich schreibe auch nicht darüber, dass Rechtschreibfehler das Ende der Welt bedeuten :blushing::ohmy:

So nochmal auf das Beispiel bezogen, ich habe als Abteilungsverantwortlicher, Unternehmer, Arbeitgeber wie auch immer doch ein legitimes Recht, entsprechende Stellen -mit aus meiner Sicht angemessen qualifizierten Personen- zu besetzen. Vorteilhaft erweist sich sowas auch dann wenn potenzielle Kandidaten in bestimmten Gebieten eine höhere Kompetenz aufweisen als der Arbeitgeber, Vorgesetzer etc.

das Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer nach bestimmten Kriterien aussuchen, die sie selbst bestimmen, ist ein Allgemeinplatz

Das ist von der Zielvorgabe abhängig. Im Handel sind andere Kriterien relevanter als das im industriellen Sektor der Fall ist. Im Handel ist in vielen Fällen das primäre Ziel Waren und Güter zu möglichst günstigen Konditionen zu beziehen. Da wo Produktkenntnisse erforderlich sind, werden diese meist im Rahmen innerbetrieblicher Qualifikationen oder im Rahmen von Warenseminaren erworben. Das ist branchenspezifisches Spezialwissen, über das jemand im Vorfeld nicht verfügen muss. Diese Qualifizierung liegt auch nicht in der Verantwortung der staatlichen schulischen Ausbildung.

wollen wir jetzt den nächsten Nebenkriegsschauplatz eröffnen und darüber diskutieren, wie Angebote ausgewertet werden?

dazu nur noch ein Satz von mir: es kann nie nur nach dem Preis gehen - es müssen auch andere Kriterien berücksichtigt werden.

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gut erkannt - aber ich schreibe auch nicht darüber, dass Rechtschreibfehler das Ende der Welt bedeuten :blushing::ohmy:

Naja du scheinst dich aber enorm an meiner miserablen Rechtschreibung zu stören.

Wer hat das überhaupt geschrieben ? In diesem Thread ist mir da kein Nutzer bekannt.

wollen wir jetzt den nächsten Nebenkriegsschauplatz eröffnen und darüber diskutieren, wie Angebote ausgewertet werden?

Darf ich offen und ehrlich sein ? Im Grunde haben hier einige Nutzer permanent Nebenaspekte in die Diskussion eingeworfen und sämtliche Aussagen fast kramphaft zerredet. Ich habe mich da immer wieder hineinziehen lassen, demnach schließe ich mich da ausdrücklich mit ein. Dann werden Aussagen in falschen Kontext gesetzt, wichtige Aspekte wiederum überlesen.... da summiert sich so einiges....

dazu nur noch ein Satz von mir: es kann nie nur nach dem Preis gehen - es müssen auch andere Kriterien berücksichtigt werden.

Du hast doch meinen Beitrag gelesen. Ich schrieb doch bereits, dass dies von den Zielvorgaben abhängig ist, die variieren sehr stark. Weiterhin ist das Produkt und branchenabhängig. Niemand hat geschrieben, dass der Preis das einzigste Kriterium ist.

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In nahezu jedem Thread werden Nebenaspekte aufkommen.

Ist das in dieser Form der Kommunikation nicht "normal"?

Man muss ja nicht auf jeden einzelnen Satz oder Kommentar eingehen, wenn man am Thema nah dran bleiben möchte.

Also, hat man es - wie Du auch selbst erkannt hast - zu einem gewissen Teil auch selbst in der Hand, wohin ein Dialog geht.

Ich persönlich finde es nicht wirklich störend, wenn Nebenbaustellen hinzukommen. Es gibt meiner Ansicht nach wenige Themen die man derart eindimensional betrachten kann. Für mich sind solche "Abschweifungen" also eher spannend. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

Das mit der Rechtschreibung hatte ich in die Waagschale geworfen. Wobei ich NICHT von Rechtschreibfehlern explizit gesprochen hatte, sonder eher von der Gliederung von Sätzen mittels Satzzeichen (und dieses wohl auch plausibel erklärt).

Darüberhinaus habe ich diesen Teil meines Kommentars extra unter "off topic" gesetzt. Also, nicht in der Art zu berücksichtigen, dass man dann mehrere Kommentare lang darauf eingehen muss. Vielleicht sollte ich in Zukunft einfach dieses dann noch explizit erklären. Ich gelobe Besserung.

Und nun nochmals "Off Topic": Sollte sich dieser Satz Zitat:"Im Grunde haben hier einige Nutzer permanent Nebenaspekte in die Diskussion eingeworfen..." auf meine Person bezogen haben, so ist es mir zehnmal lieber, man nennt meinen Namen, als es wie geschehen zu umschreiben. Das hat einen sehr merkwürdigen "Beigeschmack". Zumindest kommt es so bei mir an. Sollte ich nicht gemeint sein...dann ist es auch gut.

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Das mit der Rechtschreibung hatte ich in die Waagschale geworfen. Wobei ich NICHT von Rechtschreibfehlern explizit gesprochen hatte, sonder eher von der Gliederung von Sätzen mittels Satzzeichen (und dieses wohl auch plausibel erklärt).

Wieder ein gutes Beispiel, es geht doch hier überhaupt nicht um deine Aussagen. Das hatten wir doch längst geklärt.

Und nun nochmals "Off Topic": Sollte sich dieser Satz Zitat:"Im Grunde haben hier einige Nutzer permanent Nebenaspekte in die Diskussion eingeworfen..." auf meine Person bezogen haben, so ist es mir zehnmal lieber, man nennt meinen Namen, als es wie geschehen zu umschreiben. Das hat einen sehr merkwürdigen "Beigeschmack". Zumindest kommt es so bei mir an. Sollte ich nicht gemeint sein...dann ist es auch gut.

Nein ich vermeide konkrete Nennungen prinzipiell, da dies immer einer Form von Stigmatisierung gleich kommt. Es geht mir ja nicht darum Nutzern etwas persönlich vorzuwerfen sondern ich wollte auf den Umstand hinweisen, dass der überwiegende Verlauf der Diskussion Nebenaspekte behandelt und teilweise überhaupt keinen Bezug zur eigentlichen Ausgangsthematik aufweist. LOL.... Diesen Sachverhalt haben eben mehrere Nutzer generiert mich eingeschlossen. Wer, Wie, Wieso ist da gar nicht entscheidend.

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