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"Alles-kostet-extra" - auch möglich/wünschenswert beim Fernunterricht?


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Hallo

In diesem Sparwahn sehe ich auch die größe Gefahr; der potenzielle Teilnehmer hat ja (im Normalfall) noch wenig Einblick in das Lehrgangsthema, fühlt sich aber als Sparfuchs u.U. schon dazu genötigt, die "Aldi-Variante" zu wählen, obwohl vielleicht die "Rewe-Variante" besser passen könnte; es muss allerdings auch nicht immer gleich das "Manufactum-Hochpreis-Modell" sein... ;)

Viele Grüße

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Ich sehe auch noch einen eher 'ideellen' Aspekt: Für mich dient mein Studium auch meiner vertieften Bildung. Es geht mir nicht darum, auf möglichst einfachem und preisgünstigem Weg einen 'Instant-Abschluss' zu erlangen. Für mich gehört bei einem (akademischen) Studium ein bestimmter Grad an Auseinandersetzung dazu und dieser bedingt für mich Austausch, Rückfragen etc. Wissen erlangen sollte meiner Meinung nach nicht nur 'Fakten beigen' sein. Deswegen halte ich es für eine Grundlage eines (akademischen) Studiums, dass man Fachpersonen als Ansprechpartner hat. Ein 'Instantangebot' ohne Betreuung würde für mich auf ein Lernen so gut es halt geht und Rest ist Glückssache hinführen. Das finde ich so wenig erstrebenswert wie das übermässig schnelle Absolvieren eines Studiums.

Zusätzlich buchbare Leistungen wie eben Brückenkurse, Präsenztutorien etc.oder auch gedruckte Studienbriefe halte ich hingegen durchaus für möglich.

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@Rumpelstilz

Du hast einen sehr interessanten Aspekt mit in die Diskussion eingebracht: Den "ideellen" Wert eines Studiums. Ich glaube (wie Du es ja auch betonst), dass ein solcher Wert vornehmlich einem akademischen Studium zukommt; bei einer subakademischen Weiterbildung ist er für viele Teilnehmer wohl unwichtiger.

Obwohl ich auch bei "unseren" subakademischen Weiterbildungen festgestellt habe, dass so mancher Teilnehmer wohl einen ähnlichen "ideellen" Bildungsbegriff hat und deshalb versucht, so viel wie möglich aus seiner Weiterbildung herauszuziehen. Da spielt dann nicht nur der Wissenserwerb eine Rolle, sondern (bis zu einem gewissen Grad) auch die "Persönlichkeitsbildung".

Für eine Tutorin ist es immer toll zu beobachten, wie manche Teilnehmer sich wirklich verändern im Laufe des Kurses, also z.B. kritischer oder selbstbewusster werden. Bei einem reinen "Basis-Studium" (ohne Extras) würde wahrscheinlich viel dieses Änderungspotenzials auf der Strecke bleiben...

Viele Grüße

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Das Thema Module bringt mich tatsächlich noch auf einen Gedanken:

Ab dem 5ten Semester muß ich eine Vertiefungsrichtung wählen, eine aus dreien, mich interessieren aber aus allen dreien gewisse Aspekte. Ich könnt mir vorstellen, das man neben der im Preis inbegriffenen Vertiefung evtl auch noch Module aus den anderen Vertiefungsrichtungen zu buchen könnte. Nicht die komplette Richtung sondern nur das was einen noch zusätzlich interessiert.

ALso ich glaub das würd ich mir ohne mit der Wimper zu zucken was zusätzlich kosten lassen.

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