Zum Inhalt springen

Informatik oder Elektrotechnik. Bauchgefühl oder Vernunft?


einsdurchnull

Empfohlene Beiträge

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Ich würde das BPP bei der Entscheidung eher untergeordnet ansehen, wenn du nicht gerade als z.B. Bäcker oder Metzer arbeitest ist die Anerkennung oft kein Problem. Wenn wirklich alle Stricke reisen kann man das BPP auch mit der WBH (einem Betreuer) als Theorieprojekt abschließen. Es gibt weit größere Hürden als das BPP.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die WBH hat mir auf Anfrage einen Leitfaden zur BPP des Fachbereichs Informatik zugeschickt. Darin sind viele Berufsbilder gelistet, die als einschlägig für den Studiengang Technische Informatik gelten. Weder der Prozessleitelektroniker noch der Elektroniker für Betriebstechnik zählen dazu. Auch der Kommunikationselektroniker nicht.

Mein Berufsbild (Projektleiter Anlagenbau) ist auch nicht zur BPP des Bereiches Informatik gelistet. Habe meine berufliche Tätigkeit trotzdem anerkannt bekommen und musste nur die Beschreibung eines Projektes als Abschlußbericht einreichen.

Wie Udo schon geschrieben hat würde ich das Thema BPP bei der Entscheidungsfindung nicht zu hoch gewichten.

Gruß

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, ich lege ja deswegen so viel Wert auf die BPP, weil ich keine Zeit und Lust habe auf ein weiteres Projekt oder sogar ein Praktikum neben der Arbeit zu absolvieren. Bei Technischer Informatik habt ihr wahrscheinlich Recht, und die BPP wird komplett angerechnet. Dann würde ich mich sogar eher für Technische Informatik anstelle von Elektrotechnik entscheiden.

Dennoch ist der Unterschied zwischen reiner Informatik und Technischer Informatik riesig, mMn. Und ob ich jetzt die BPP für Informatik angerechnet bekomme, soll mal nicht Gegenstand des Themas sein. Mir geht es darum, ob ich später nicht bereue mich für eins von beiden nicht entschieden zu haben. Aber es kann ja keiner in die Zukunft schauen... :001_tongue: Und die Entscheidung nimmt mir auch keiner ab.

Ihr könnt ja trotzdem schreiben, ob ihr euch nach Bauchgefühl oder Vernunft oder für einen Mittelweg entschieden habt. :)

Grüße, 1/0

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann probier doch mal, die Vor- und Nachteile der Möglichkeiten auf ein Blatt Papier zu schreiben (können auch subjektiv sein, am besten schreibst du per Hand und nicht an einem PC) - und dann schlaf eine Nacht drüber. Ich bin sicher, danach bist du schlauer :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr könnt ja trotzdem schreiben, ob ihr euch nach Bauchgefühl oder Vernunft oder für einen Mittelweg entschieden habt. :)

Ich sehe noch nicht das Bauchgefühl und Vernunft zu unterschiedlichen Ergebnissen führen müssen. Ich denke nicht das Dein Wechsel von Elektroniker zum Informatiker für spätere Arbeitgeber ein großes Problem sein wird. Vor allem wenn Du plausibel begründen kannst warum Du den Wechsel wolltest. Das Du schon (irgendeine) betriebliche Berufserfahrung hast wird Dir bestimmt positiv angerechnet. Nach dem Studium kannst Du auch versuchen eine Stelle im Bereich der technischen Softwareentwicklung zu finden. Deine Ausbildung als Mess- und Regelmechaniker und die Berufserfahrung sind dann sicher sehr willkommen.

Im Zweifelsfall würde ich den Weg nehmen, der mich am meisten interessiert. Ein Fernstudium ist auch unter günstigen Umständen immer noch sehr schwierig durchzuhalten. Einen Studiengang zu wählen, der einen nicht 100 prozentig anspricht, macht es noch viel schwieriger das Studium durchzuhalten. Da Du Dich mehr für allgemeine Informatik interessierst, würde ich das an Deiner Stelle auch belegen.

Schöne Grüße

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist natürlich auch, wo du hinwillst! Als Berater für das große Walldorfer Softwarehaus oder als Datenbankentwickler, da sind immer noch 100% Informatiker gefragt - aber nicht nur. In allen anderen Bereichen findet man Mathematiker, Physiker, Ingenieure aller Ausrichtungen und noch weit entfernteres. Branchenspezifisch ist man in der produzierenden Industrie, speziell den Bereichen der E-Technik als Bindestrich-Informatiker mehr gefragt als die reinen Informatiker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Entscheidung habe ich damals auf drei Säulen gestellt:

- auf meinen bisherigen Werdegang

- auf meine Interessen

- in welche Richtung es für mich weitergehen soll

Alles in allem war es bei mir eine Entscheidung aus reiner Vernunft.

Gruß

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...