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Fernstudiumscout.de bietet Geld für Erfahrungsberichte an


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Allerdings packe ich es nicht zu schreiben, sieht man ja auch hier.

Bei deinem eh schon super straffen Programm stelle ich mir das auch nochmal besonders schwer vor, auch noch Blogbeiträge gemäß den Vorgaben zu schreiben, was ja bei dem geforderten Umfang sicherlich einen Aufwand von mindestens im Schnitt 30 Minuten pro Tag bedeuten würde, mit Social Media etc. eher mehr.

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Die Taktung ist knackig und für mich wäre es z.B. schwierig, diese in Ferienzeiten aufrecht zu erhalten. Beispiel: Ich bin im August 2 Wochen ohne Internetanschluss unterwegs. Und den restlichen August haben die Kinder Ferien, sind daheim und ich muss trotzdem sehen, dass ich mit dem Studium hinterherkommen.

An sich denke ich, dass ich ein Stück weit von meinem vorhandenen Blog zehren könnte, das die Ideen für Inhalte betreffen (z.B. was hat mich am Anfang beschäftigt? Was waren die Überlegungen vor dem Studium? Was waren die Anfangsschwierigkeiten? Wie war die erste Prüfung? etc).

Die Angabe von Susanne Dieter finde ich hilfreich, danke dafür. Die Überlegung könnte stimmen. Es geht bei dem Job aber nicht nur um das Erstellen der Texte an sich, sondern auch um das Einpflegen und die Verbreitung (Twitter, google+).

Für mich muss ich sagen, schreiben würde ich ganz gerne, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich im Internet so stark damit exponieren möchte ('auf allen Kanälen feuern'). Man bleibt dann vermutlich für die nächsten Jahre, wenn man gegoogelt wird oder so, mit der Sache verbunden. Dafür muss sie für mich eine bestimmte Qualität haben und ich muss mich auch mit der Website an sich identifizieren können.

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Da kann ich Rumpelstilz nur beipflichten.

Ich habe mir überlegt, was es für Motivationen prinzipiell geben könnte, auf das Angebot einzugehen:

1.) finanzieller Anreiz

2.) man schreibt gerne

3.) man möchte es eventuell einmal beruflich als Referenz nutzen und seine Schreibkünste präsentieren

Zu 1.) Ich zweifle sehr stark, dass es sich finanziell lohnt.

Zu 2.) Es gibt viele Möglichkeiten im Internet ohne Zwang zu schreiben. Ein Blogg auf fernstudium-infos.de z. B. bietet dasselbe ohne Zwang. Oder ein Wordpress-Blogg. Wenn etwas zu Zwang ausartet kann es außerdem passieren, dass man langsam die Lust daran verliert. Und das wäre dann sogar schade und in meinen Augen ein Nachteil.

zu 3.) Dazu müsste erst einmal klar sein, ob der Anbieter ausreichend bekannt und beliebt ist, so dass die Beiträge dementsprechend wahrgenommen werden. Wäre es eine bekannte Onlinezeitung / Onlinezeitschrift würde das wohl eher zutreffen. Dazu kommt, dass eine Referenz nur dann etwas wert ist, wenn die Beiträge auch von entsprechender Qualität sind. Wenn man dann gezwungen ist, diese Menge an Beiträgen zu veröffentlichen, steht man ziemlich unter Druck.

Fazit: Ich sehe bisher keinen einzigen Punkt, wo auch der Verfasser der Beiträge in irgendeiner Form einen Vorteil aus der ganzen Geschichte zieht, weil es ziemlich einseitig ist.

(Im Gegensatz dazu habe ich z. B. bei Fernstudium-infos den Vorteil, dass der Austausch in beide Richtungen funktioniert. Auch ich profitiere von den vielen Informationen der anderen oder kann bei Bedarf Fragen einstellen. Und durch das Miteinander fühle ich mich auch im Fernstudium nicht alleine, was auch ein großer Vorteil ist. Und das alles ohne jegliche Verpflichtung).

Aber vielleicht habe ich etwas übersehen? Könnte es einen Vorteil bzw. irgendetwas Positives für jemanden geben?

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Da wird offenbar eine journalistische Leistung erwartet, das, was normalerweise eine Onlineredaktion im eigenen Haus erbringen muss. Das Geld, das dafür angeboten wird, ist absolut lächerlich. Deshalb halte ich das Angebot (so "nett" der zuständige Gesprächspartner auch sein mag) für unseriös und - um es ganz deutlich zu sagen - für ausbeuterisch. Und es nimmt Professionellen den Job.

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Es würde mich irgendwie fuchsen, wenn dort jemand einen schlecht oder mässig geschriebenen Blog über sein Fernstudium veröffentlicht (Stichwort Pflichtbeiträge) und dieser dann als referentiell für Fernstudien im Allgemeinen angesehen wird, weil er im Netz eine starke Verbreitung findet. Und dabei gibt es hier, auf dieser Website, etliche gute, gehaltvolle, vielseitige Blogs zu ganz verschiedenen Studiengängen, die ohne finanzielles Interesse geschrieben werden.

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Da wird offenbar eine journalistische Leistung erwartet, das, was normalerweise eine Onlineredaktion im eigenen Haus erbringen muss. Das Geld, das dafür angeboten wird, ist absolut lächerlich. Deshalb halte ich das Angebot (so "nett" der zuständige Gesprächspartner auch sein mag) für unseriös und - um es ganz deutlich zu sagen - für ausbeuterisch. Und es nimmt Professionellen den Job.

Diesmal übertreiben Sie in meinen Augen etwas Frau Kanzler. Ausbeuterisch finde ich nicht passend. Es wird Niemand gezwungen das zu machen. Wer für das Geld bereit ist es zu tun hat dies nach eigenem Ermessen und freiwillig entschieden. Das mit den Professionellen mag sein, aber möchte man Blogs über ein Fernstudium von Professionellen lesen?

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Ich bleibe erst mal dabei.

Natürlich wird niemand "gezwungen", sich auf so etwas einzulassen. Aber immerhin wird eine zu erbringende Leistung (Schreiben) zu einem Geldbetrag gesetzt. Und immerhin sollen die Konditionen nicht öffentlich werden. Dabei wäre es interessant für potenzielle Schreiber zu wissen, an welchen Umfang pro Beitrag man so denkt und ob ein für Journalisten übliches Honorar bezahlt wird oder ob es sich eher um Honorare in der Höhe handelt, die Frau Dieter weiter oben beschrieben hat.

Die Aussage "Wir möchten Euch dafür mit einem monatlichen Betrag subventionieren" klingt mir für eine derart beschriebene Aufgabe doch sehr seltsam. Wenn ich eine Arbeit verrichte, dann erhalte ich dafür Honorar oder Gehalt, aber kein "Subentionen".

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Fände ich prima!

Denn wenn man 15 Beiträge plus das Drumherum, was gefordert wird, rechnet, dann ist man im Monat doch leicht zwischen 10 und 20 Stunden beschäftigt. Wenn es bei den Postings sich nicht um Drei-Zeiler handelt, die man so im Vorbeigehen mal absondern kann.

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