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Fragen zur Qualität der IU


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

eigentlich hatte ich mich schon für ein Fernstudium an der IUBH (M.A. General Management) entschieden, bin nun aber durch Aussagen hier im Forum bzw. vor allem bei fernstudiumcheck.de verunsichert.

Insbesondere zur folgenden Aussage würde mich die Meinung anderer IUBH-Studenten interessieren:

„Leider reichen in einigen Modulen das Skript + Tutorien + Vodcast nicht aus, um die Klausur gut zu bestehen. Ein paar Tutoren sind auch schlecht erreichbar und melden sich ewig nicht und teils auch gar nicht zurück." (von fernstudiumcheck.de)

Gibt es hier auch andere IUBH-Studenten, die der Meinung sind, dass die Klausuren mit dem bereitgestellten „Input“ nicht gut zu meistern sind? Wie schaut es mit der Erreichbarkeit der Tutoren aus?

Für mich als „Dienstleistungsmarketlinger“ auch überhaupt nicht nachvollziehbar: Die Story von den Chipkarten-Ausweisen hier im Forum. Da passt es ins Bild, dass auch die von mir angeforderte Infobroschüre erst nach 3 Wochen bei mir ankam.

Es würde mich daher sehr interessieren, ob die Studienunterlagen zuverlässig und pünktlich bei Euch eingehen. Wie sind Eure Erfahrungen?

Vielen Dank im Voraus für euer Feedback !

Viele Grüße

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Hallo,

ich kann jetzt nur für den Master sprechen, aber ein Mitarbeiter der IUBH sagte mir, dass das Skript alleine zum Bestehen (schon) ausreicht.

Wenn man ein gut oder sehr gut will, muss man auch die Pflichtliteratur gelernt (oder zumindest "gut angeschaut") haben, sowie auch die Tutorien besucht haben. Diese gibt es aber auch aufgezeichnet, so dass man nicht in "Echtzeit" dabei sein muss.

Zur Erreichbarkeit der Tutoren kann ich aber nichts sagen.

Viele Grüße

Adrian

Bearbeitet von AKDS
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Huhu,

da ich auch vorhabe bald an der IUBH den Bachelor zu machen und ich mir diesen Beitrag bei "FC" ebenfalls durchgelesen haben muss ich zugeben, dass dieser Post mich im ersten Moment genauso verunsichert hat wie dich.

Doch am nächsten Tag sah das schon wieder anders aus, denn Fakt ist dass keine Hochschule kein Fernstudium etc. es immer allen zu jederzeit in allen Punkten recht machen kann! Und genau deshalb sollte man sich nicht zu sehr auf einzelne Berichte dieser Art fest klammern und sich stattdessen, den Großteil der Positiven Erfahrungen lesen und seine Schlüsse aus beidem ziehen.

Desweiteren finde ich es nicht soooo ungewöhnlich dass man um eine "gute" Note erreichen zu wollen mehr tun muss als vllt. gewisse andere. Dazu gehört auch andere Lektüren zur Hilfe zu nehmen sowie externe Informationen an Land zu ziehen. Denn Fakt ist ein Studium basiert ja auch auf ein gewisses Maß an Eigeninitiative und nicht nur auf auswendig lernen durch vorgelegte Skripte, Videos usw. der IUBH.

Zum Thema schnelle Reaktion kann ich nur sagen bis jetzt kamen Antworten/Infomaterial etc. immer nach maximal 1-2 Tagen also da bin ich sehr positiv überrascht.

Ich finde du solltest für dich einfach die Vorzüge der IUBH in den Vordergrund rücken bei mir definitiv:

-Flexibilität

-Anrechenbarkeit der Aufstiegsfortbildung (Wirtschaftsfachwirt IHK)

-monatliche Prüfungen

-Top und wunderbare Vertiefungen

-uvm.

....Und du/jeder sollte sich einfach im klaren sein, dass der Master kein Zuckerschlecken ist und man nichts geschenkt bekommt, aber mit Wille und Disziplin geht alles. Nur die harte kommen in den Garten. :)

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Hallo zusammen,

um noch kurz eine offizielle Position in die Diskussion zu tragen: Im Bachelor ist es definitiv so, dass das Skript inhaltlich ausreicht um die Klausuren zu bestehen. D.h. es muss im Prinzip keine Zusatzliteratur angeschafft werden um die Klausur zu schreiben (und die Modulverantwortlichen sind gehalten nur Inhalte abzufragen, die im Skript auch behandelt werden).

Im Master wird das Skript durch Pflichtliteratur ergänzt die komplett online bereitgestellt wird (wissenschaftliche Beiträge, Zeitschriftenartikel, etc.). Diese sind ebenfalls prüfungsrelevant und müssen durchgearbeitet werden.

Dass man mit den Skripten, Videos und Onlinetutorien die Klausur nicht bestehen kann ist insofern fraglich als dass unserer Durchfallquote - außer in wenigen Problemfächern wie Mathematik oder Statistik - extrem gering ist. Und selbst bei Mathe und Statistik sprechen wir von einer finalen Durchfallquote von unter 10%.

Übrigens erhalten unsere Tutoren mit Blick auf fachliche Kompetenz und Erreichbarkeit eigentlich immer Bestnoten. Im Bachelor liegt der Durchschnitt in Schulnoten für die fachliche Qualifikation bei 1,60, für die Erreichbarkeit bei 1,65. Im Master liegen die Werte bei 1,76 und 1,6. Wenn hier Unzufriedenheit herrscht, dann muss diese zumindest auf Einzelfälle beschränkt sein (denen wir natürlich nichtsdestotrotz nachgehen werden).

Besten Gruß,

Philipp

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Im Bachelor ist es definitiv so, dass das Skript inhaltlich ausreicht um die Klausuren zu bestehen. D.h. es muss im Prinzip keine Zusatzliteratur angeschafft werden um die Klausur zu schreiben (und die Modulverantwortlichen sind gehalten nur Inhalte abzufragen, die im Skript auch behandelt werden).

Im Master wird das Skript durch Pflichtliteratur ergänzt die komplett online bereitgestellt wird (wissenschaftliche Beiträge, Zeitschriftenartikel, etc.). Diese sind ebenfalls prüfungsrelevant und müssen durchgearbeitet werden.

Hallo Philipp,

da ich mich ja für den MBA interessiere, treibt mich dieses Thema natürlich auch etwas um. Zumal wenn man einige diesbezüglich kritische Bewertungen der letzten Woche auf fernstudium-check liest...

Wie sieht beim MBA aus: Sind die von Euch bereitgestellten Lernmaterialien einerseits (sprich: Skripte, Online-Tutorien, Vodcasts - habe ich etwas vergessen? Ich bin in der Materie ja noch nicht so drin ;)) und die Klausuren andererseits inhaltlich so konzipiert, dass man bei entsprechendem Lernaufwand die Prüfungen gut bestehen kann? Oder bedarf es zusätzlicher Fachlektüre, die von Euch empfohlen oder vorgegeben wird?

Konkrete Erfahrungswerte bzgl. Durchfallquoten habt Ihr ja wahrscheinlich noch nicht, da der Studiengang brandneu ist.

Danke Dir und viele Grüße!

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Eigentlich ist es doch in jedem Studium so, dass eine selbständige Auseinandersetzung mit dem Thema dazu gehört. Und das geht doch immer über das hinaus, was man in der Vorlesung hört oder im Skript lesen kann. Ich gehe noch mal weiter: Das ist auch gut so. Sehr gut sogar.

Denn sonst wären wir ja wieder in der Schule und könnten brav nach Plan und Vorgabe lernen. Kontroverse Ansichten? Nicht doch!

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Eigentlich ist es doch in jedem Studium so, dass eine selbständige Auseinandersetzung mit dem Thema dazu gehört. Und das geht doch immer über das hinaus, was man in der Vorlesung hört oder im Skript lesen kann. Ich gehe noch mal weiter: Das ist auch gut so. Sehr gut sogar.

Denn sonst wären wir ja wieder in der Schule und könnten brav nach Plan und Vorgabe lernen. Kontroverse Ansichten? Nicht doch!

Grundsätzlich gebe ich Ihnen hier absolut Recht. Ein Studium kann nicht funktionieren (oder zumindest nicht nachhaltig sein?), wenn man nicht auch nach rechts und links blickt. So kenne ich es auch aus meinem Präsenz-Unistudium. Da gab es im Übrigen gar keine (Lern-)Skripte, sondern für jedes Seminar, jede Vorlesung etc. eine Literaturliste.

Aber gerade bei einem Fernstudium möchte man doch wissen, ob eine Prüfung grundsätzlich machbar ist, sollte man sich mal "nur" auf die bereitgestellten Lernmaterialien beschränken. Um ein "sehr gut" zu kassieren, muss man meistens die Extra-Meile gehen - keine Frage. Und das gilt natürlich nicht nur für das Studium ;)

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Der Abschluss eines Fernstudiums soll doch kein Schmalspurabschluss sein, oder? Sie wollen doch dafür die gleiche Wertschätzung wie für ein Präsenzstudium, für dieselben Stellen in Frage kommen wie der Präsenzstudent und auch ein vergleichbares Gehalt beziehen?

Wenn das so ist, warum sollte dann ein Fernstudium nur mitbereitgestellten Skripten ausreichend sein?

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Das habe ich auch nicht ansatzweise gemeint. Sie drehen mir gerade minimal die Worte im Munde herum ;)

Niemand, dem es nicht nur auf den BA/MA/MBA im Lebenslauf ankommt, hat ein Interesse daran, das einem ein (Fern-)Studium geschenkt wird, und zwar nicht nur, weil das den eigenen Abschluss letztlich massiv entwerten würde. Ich z.B. habe aufgrund meines geisteswissenschaftlichen Erststudiums quasi kein grundlegendes theoretisches BWL-Wissen, sondern "nur" das, was man sich in mehrjähriger Berufspraxis "nebenher" so aneignet. Deswegen habe ich ein starkes Interesse daran, nicht nur oberflächliches Bulimielernen anhand von Skripten zu betreiben, sondern möchte mir nachhaltige und tiefe Fachkenntnisse aneignen.

Soweit so gut. In der Regel sind Fernstudenten - anders als die allermeisten Präsenzstudenten - aber natürlich anderweitig stark eingebunden, sei es beruflich oder familiär. Angesichts dieser Doppel- oder mitunter Dreifachbelastung, die einem in manchen Phasen nicht die Zeit lässt, breit zu lernen, ist es m.E. völlig legitim, zu fragen, ob Prüfungen grundsätzlich auf Basis bereitgestellten Materials (und das sind ja auch nicht nur Skripte) machbar sind.

Dass primär auf diesen Stoff Bezug genommen wird, sagt auch per se erst einmal nichts über den Anspruch einer Prüfung aus, denn auch dann können schwierige Transferaufgaben gestellt werden, die nicht anderen Lehrbüchern oder anderer Sekundärliteratur zu entnehmen sind.

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