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Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis LL.M an der TU Kaiserslautern


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vor 29 Minuten, Markus Jung schrieb:

 

Master of Laws (LL.M.)

 

oder

 

Master of Laws (LL.M.) - Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis

 

OK Danke. Anders gefragt: Wenn man gefragt wird: "Was bist Du von Beruf?" Sagt man dann "Ich bin Master of Laws" (was ja eigentlich ein Grad und kein Beruf ist) oder kann man (Betonung: Kann!!!!) sagen: Ich bin "Jurist" oder "Wirtschaftsjurist"? 

 

Meine Kollegen fragten mich das - und ich muss gestehen: Sicher war ich mir da nicht...

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vor 6 Minuten, Bietzi schrieb:

 

OK Danke. Anders gefragt: Wenn man gefragt wird: "Was bist Du von Beruf?" Sagt man dann "Ich bin Master of Laws" (was ja eigentlich ein Grad und kein Beruf ist) oder kann man (Betonung: Kann!!!!) sagen: Ich bin "Jurist" oder "Wirtschaftsjurist"? 

Meine Kollegen fragten mich das - und ich muss gestehen: Sicher war ich mir da nicht...

Beruf und akademischer Abschluss sind zwei völlig verschiedene Dinge. Deine Kollegen sollten wissen, was Dein Beruf ist! ;) Dein akademischer Abschluss ist genau so zu nennen, wie Markus er angegeben hat. Ich persönlich sage immer, dass ich einen "Master in Wirtschaftsrecht" habe, darunter können sich die meisten etwas vorstellen.

 

Jeder kann meines Wissens sagen, dass er Jurist ist, denn es ist keine geschütze Bezeichnung. "Dipl. (Wirtschafts-)Jurist" ist hingegen geschützt.

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Am 2.9.2017 um 13:29 , CrixECK schrieb:

Jeder kann meines Wissens sagen, dass er Jurist ist

 

Damit wäre ich vorsichtig. Denn auch wenn es kein geschützter Begriff ist, kann die Verwendung irreführend sein, wenn damit zum Beispiel der Eindruck vermittelt würde, dass man Rechtsanwalt sei. Ich denke, hier kommt es immer auf den Zusammenhang an, in dem der Begriff verwendet wird.

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Am 2.9.2017 um 13:17 , Bietzi schrieb:

Wenn man gefragt wird: "Was bist Du von Beruf?" Sagt man dann "Ich bin Master of Laws" (was ja eigentlich ein Grad und kein Beruf ist) oder kann man (Betonung: Kann!!!!) sagen: Ich bin "Jurist" oder "Wirtschaftsjurist"? 

 

Was du von Beruf bist, bezieht sich auf die Tätigkeit, die du in deinem Beruf ausführst bzw. die Stelle, welche du besetzt. 

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Letztlich obliegt es doch Dir, wie Du dich mit dem Abschluss betiteln willst, solange es kein geschützter Begriff ist. 

Formaljuristisch wäre wohl "Master of Laws (LL. M.)" korrekt, aber diese Bezeichnung ist - gerade im täglichen Berufsleben - völlig unüblich. 

Während eines geschäftlichen Meetings habe ich noch nie erlebt, dass sich jemand mit "Guten Tag, ich bin Master of Arts" vorgestellt hat.

Meist läuft es doch eher á la "Ich bin der zuständige Sales Manager für DE (das beschreibt dann beispielsweise Deinen Beruf) und habe hinsichtlich meiner Ausbildung ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert" o. ä. 

Kompakt könnte man es damit zusammenfassen, dass man Betriebswirt ist (ist schließlich kein geschützter Begriff). 

 

Für mich ist es völlig legitim, wenn sich jemand, der Wirtschaftsrecht studiert hat, als "Wirtschaftsjurist" bezeichnet. Was spricht dagegen, wenn es wie von Markus Jung beschrieben in den Kontext passt? Lediglich "Jurist" (auch dieser Titel ist nicht geschützt) wäre mir etwas zu hoch gegriffen, da es zu nah am "Volljuristen" dran ist. 

 

Heutzutage wird in Stellenbeschreibungen mit den abenteuerlichsten Titeln um sich geschmissen, nur um die Stelle nach mehr klingen zu lassen oder Bewerber zu locken. Da halte ich "Wirtschaftsjurist" noch für eine harmlose und solide Bezeichnung.

 

Ist hier eigentlich bereits wer aktiv, der zum kommenden WS 17/18 in den Studiengang eingeschrieben ist bzw. im Oktober starten wird? 

Bearbeitet von msinv
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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

ich interessiere mich grundsätzlich für dieses Fernstudium und hätte ein paar Fragen:

 

- Würdet ihr das Fernstudium - Wirtschaftsrecht weiterempfehlen?

- Bringt euch dieses Studium im Beruf einen Mehrwert?

- Was waren die größten Herausforderungen während dem Studium? Wieviele Stunden pro Woche habt ihr durchschnittlich in das Studium investiert?

- Wie anerkannt empfindet ihr den LLM von der TU Kaiserslautern in der Berufswelt?

 

Vielen Dank und beste Grüße

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Hallo,

 

- Würdet ihr das Fernstudium - Wirtschaftsrecht weiterempfehlen?

Ja - würde ich.

 

- Bringt euch dieses Studium im Beruf einen Mehrwert?

Ich glaube nicht, dass man das so pauschal beantworten kann. Es ist sicherlich sehr stark davon abhängig, was du derzeit beruflich machst bzw. mit diesem Studium anstrebst. Bist du derzeit in Führungsverantwortung und willst dir Kenntnisse in Vertragsrecht, Arbeitsrecht, grenzüberschreitende Verträge usw. aneignen, dann ist das Studium sicherlich hilfreich. Bist du bspw. bereits Volljurist muss man sicherlich abwägen, ob ein LL.M. zusätzlich weiterhilft...

 

- Was waren die größten Herausforderungen während dem Studium? Wieviele Stunden pro Woche habt ihr durchschnittlich in das Studium investiert?

Den Fokus zu behalten ist sicherlich eine Herausforderung. Gleiches gilt für den Zeiteinsatz. Das Studium ist absolut machbar, dennoch muss man schon diszipliniert sein, um nicht den Anschluss zu verlieren.

 

- Wie anerkannt empfindet ihr den LLM von der TU Kaiserslautern in der Berufswelt?

Nicht die TU verleiht den akademischen Grad, sondern die Universität des Saarlandes. Und deren Ruf ist im Bereich der Rechtswissenschaft unzweifelhaft sehr gut. Deutschlandweit kann sie lt. eigener Aussage eine der niedrigsten Abbrecherquoten und eine Spitzenstellung in der Absolventenquote vorweisen.

 

 

Grüße!

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  • 2 Wochen später...
Am 9.9.2017 um 17:03 , msinv schrieb:

Ist hier eigentlich bereits wer aktiv, der zum kommenden WS 17/18 in den Studiengang eingeschrieben ist bzw. im Oktober starten wird? 

 

Ja. Ich. 

:-)

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gekürzt
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