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Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis LL.M an der TU Kaiserslautern


Empfohlene Beiträge

Noch zwei ergänzende Frage zur Lernstrategie. Ich würde den Schwerpunkt auf den Stoff zur Klausur legen und die Skripte mit Einsendeaufgaben parallel bearbeiten. Persönlich halte ich die Klausur für den grösseren Brocken, zumindest im 1. Semester. Würdest du das auch so sehen? Zweite Frage: nach einer ersten Durchsicht der BGB Skripte finde ich diese recht detailliert und wenig zur Unterstützung bei der Fallbearbeitung geeignet - war das bei dir auch so? Am hilfreichsten sehen für mich die Fallbücher der Fall AG aus. 

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vor 16 Stunden, Chris_t schrieb:

1.) Ich würde den Schwerpunkt auf den Stoff zur Klausur legen und die Skripte mit Einsendeaufgaben parallel bearbeiten. Persönlich halte ich die Klausur für den grösseren Brocken, zumindest im 1. Semester.

2.) Am hilfreichsten sehen für mich die Fallbücher der Fall AG aus. 

Zu 1.) Genau so habe ich es auch gemacht. Die Einsendearbeiten muss man nur bestehen, sie gehen ohne Note in das Zeugnis ein. Ab 4,0 oder 1,0 ist in der EA somit egal - die Klausur ist deshalb für die Note mega entscheidend.

Zu 2.) Genau die hatte ich damals auch und habe sie durchgearbeitet, bis ich im Schlaf die Formulierungen runterschreiben konnte.

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  • 5 Monate später...

Hallo zusammen,

 

spannende Infos wurden hier bereits zusammengetragen - danke!

 

Ich bin aktuell dabei mich für den Start im kommenden Oktober zu bewerben. Mein Hintergrund ist Master im Wirtschaftsingenieurwesen (TU münchen) und ein weiterbildendes Studienzertifikat von der FH Schmalkalden zum Vertragsmanager. Das waren 30 CP im Vertragsrecht. Hat einer von euch Erfahrung mit der Anerkennung? Alle Teilgebiete des Moduls "Vertragsrecht" im ersten Semester habe ich da bereits genauso oder noch tiefer abgelegt.

 

Gibt es noch mehr Interessenten für den Studienstart im Oktober hier? Würde mich über einen Austausch freuen.

 

Danke und viele Grüße

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  • 1 Monat später...

Hallo, ich hätte eine Frage zu Beck online und dem Zugang über die Fernuni Hagen. Hat jemand eine Ahnung, ob der Beck Zugang bei jedem Studiengang der Fernuni verfügbar ist? Ich überlege mich einzuschreiben und so das Abo "erträglicher" zu machen.

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Ich habe zwar zwei rechtswissenschaftliche Module belegt, bin aber nur als Akademiestudent angemeldet, also ohne dass im System ein Studiengang hinterlegt ist. Ich habe Zugriff auf Beck-Online und würde somit davon ausgehen, dass der nicht vom Studiengang abhängt.

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Ich bin schon seit Jahren als Akademie-Student eingeschrieben, ohne juristische Module zu belegen. Trotzdem habe ich umfänglichen Zugang zu Beck-online per VPN.

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gelöscht
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  • 3 Wochen später...

Guten Morgen, ich bin neu angemeldet im Forum und interessiere mich für diesen Studiengang. Ich habe mir die Beiträge dazu angeschaut und habe noch ein paar Fragen. 

1. Wie genau schätzt ihr das Studium, die Schwierigkeit ohne juristisches Vorwissen ein? Ich habe auf einer andern Seite Bewertungen gelesen, wo es als sehr schwer eingestuft wurde, ohne Vorkenntnisse, dabei dachte ich, es sei für Wiwis etc. ohne Vorkenntnisse?

 

2. Was genau kann man unter der Einsendeaufgabe verstehen? Muss man eine Art Hausarbeit verfassen oder auch einen Fall im Gutachten-Stil lösen?

 

3. Wie schwer ist es vom Aufwand her die Regelstudienzeit einzuhalten?

 

4. Was bringt der LL.M für die Karriere? Ich arbeite in der Rechnungslegung /Reporting und überlege ob nicht ein MBA - Finanzmanagement oder ein Master in Finanzen sinnvoller wäre.

 

Vielen Dank

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Hallo BorusseLU,

ich studiere diesen Studiengang jetzt im 2. Semester und kann dazu folgendes sagen:

zu 1.: Definitiv ist das Studium ohne juristische Kenntnisse nicht einfach. Es ist zu bewältigen, das sehe ich an Kommilitonen, aber es braucht einen sehr hohen Aufwand. Auch Studenten mit juristischem Hintergrund wie ein Bachelor of law oder einem fast vollständigem Jurastudium haben ordentlich zu tun und sind herausgefordert. Das erste Semester deckt noch viele juristische Grundthemen ab, wie allgemeines Vertragsrecht, aber es geht auch schon ans Eingemachte. Spätestens jetzt im 2. Semester sind Themen wie Kartellrecht und Wirtschaftsstrafrecht dran. Bis dahin muss man sattelfest sein.

 

zu 2.: Einsendeaufgaben sind ebenso wie Hausarbeiten gutachterliche Falllösungen. Anders als die Hausarbeit brauchen sie keine Gliederung, kein Literaturverzeichnis und nicht so viele Fußnoten und sind im Anspruch an die gutachterliche Perfektion etwas geringer, aber sie umfassen je nach Gebiet 10-20 Seiten (i.d.R. 10). Sie sollen eigentlich (offiiziell) dazu dienen, den Nachweis zu erbringen, dass man das Skript gelesen hat, bisher muss ich aber (nach 10 EAs) sagen, dass das nie reicht. Sie sind aufwendig zu erarbeiten und sehr anspruchsvoll, wobei ich nicht weiß, wie "schlecht" man sie schreiben darf um gerade noch mit 50% zu bestehen. Ich habe immer mind. 80%, meist mehr, gehabt.

 

zu 3: der Aufwand ist groß. Er wird offiiziell mit 20 Wochenstunden angegeben. Das entspricht denke ich auch etwa der Realität insbesondere, wenn man keine juristischen Vorkenntnisse hat. Aber von Freizeit kann man sich völlig verabschieden, wenn man parallel noch in Vollzeit arbeitet.

zu 4.: da kann ich Dir nicht weiterhelfen. Wahrscheinlich wäre ein MBA sinnvoller...

Bearbeitet von Tini2019
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Guten Abend, 2 Fragen hätte ich noch. Ich habe gesehen, dass der Studiengang eine Akkreditierung durch die Uni Saarland selbst hat. Meine Frage ist daher, ist der Titel auch z.B. im Ausland anerkannt und wieso ist er nicht wie z.B. der LLM in Steuerrecht durch FIBAA akkreditiert? 

 

Meine 2 Frage ist über die Studienzeit und Prüfungen. Kann man theoretisch auch (als bsp. 8 Semester) länger studieren und kann man die Prüfungen regelmäßig wiederholen pro Semester oder gibt es nur jährliche Termine? 

Danke

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