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Bachelor stressiger als Diplom?


der Pate

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Forscher der Uni Heidelberg sind zur Ansicht gekommen das ein Bachelor Studium belastender ist als Diplom. Da einfach so gut wie Alles gewertet wird und für ein Masterstudium grundentscheidend ist. Kann mir das sehr gut vorstellen. Wie seht ihr das?

http://m.spiegel.de/unispiegel/studium/a-902397.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://m.facebook.com

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Ich habe meine BA Maschinenbau gemacht und habe noch die Diplomer erlebt und Ja, Bachelorstudenten haben es deutlich schwieriger - nicht mal nur von der Masse der anfallenden Klausuren, etc. sondern auch durch den Druck der von außen gemacht wird. Vor meinem Studium sagt mir jeder - " du musst alle Klausuren immer schreiben " "nichts mit freier Zeiteinteilung" "wenn du da nicht hinterherkommst - kannst du es gleich schmeießen". 100% der erbrachten leistungen sind Prüfungsleistungen und werden in der BA Note berücksichtigt...die Diplomer hatten es da schon deutlich entspannter...

Bis weilen hoffe ich einfach nach wie vor, dass in der Industrie erkannt wird was der Bachelor Wert ist und dass das Diplom (auch wenn es schöner klingt) nicht höher wertig angerechnet werden sollte.

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Bis weilen hoffe ich einfach nach wie vor, dass in der Industrie erkannt wird was der Bachelor Wert ist und dass das Diplom (auch wenn es schöner klingt) nicht höher wertig angerechnet werden sollte.

Meine Erfahrung mit dem Bachelor (zumindest mit meinem) zeigt leider, dass man ohne Master keine Chance hat :( Der Bachelor wird als bessere Ausbildung betrachtet :o

Ansonsten war es bei uns wie Lumpi es beschreibt: da alle Noten ins Endzeugnis eingebracht werden müssen, musste man von Beginn an Gas geben. Ein Diplomer - der das Vordiplomszeugnis nicht für Bewerbungen etc. benötigte - konnte sich bis ins HS Zeit lassen. Nicht so wirklich fair ...

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Ich bevorzuge, die Häppchen-Strategie des Bachelors. Mir fällt es leichter regelmässig kleinere Prüfungen abzulegen, als alles zum Schluss. Denn lernen muss man die Sachen ja, nur ohne Prüfung bin ich schwer zu motivieren. Gelesen ist es ja schnell, aber vertieft im Hirn zu verankern, schaffe ich nur mit konkreten Prüfungsdruck. Daher ist der Bachelor für mich "leichter" als mein damaliger Diplomstudiengang.

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könntest du mir Bitte deine Aussage "dass man ohne Master keine Chance hat" näher erklären?

Ist das in der IT-Branche so?

ob das nur in der IT-Branche so ist, weiss ich nicht. Mir wurde jedenfalls von mehreren Seiten mitgeteilt, dass ich - wenn ich eine Führungsposition haben will (ich rede jetzt nicht vom "upper management" sondern von einer Team/Gruppenleitung) - mit dem Bachelor nicht genug qualifiziert bin. Das Diplom hätte mehr gezählt.

Kann aber sein, dass das in kleinen Unternehmen noch anders ist - aber anscheinend ist das eine relativ weit verbreitete Meinung.

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Interessant. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass ein Bachelor in der IT-Branche vollkommen ausreicht. Eine Stelle als Teamleiter wurde mir auch nach Abschluss meines Bachelor-Studiums versprochen (Unternehmen mit 5000-10000 Mitarbeitern). Generell kommt es bei Teamleiter/Gruppenleiter-Positionen doch eher auf die Berufserfahrung an?!

Bei mir zählen auch lange nicht alle Prüfungen/Noten für das Abschlusszeugnis. In Hagen zählen Praktika (2) und Seminare (1) nicht in die Note, zudem gibt es 5 Module die nur mit einem unbenoteten Leistungsnachweis abgeschlossen werden müssen. Dagegen stehen insgesamt 10 benotete Prüfungsleistungen (aufgeteilt in mündliche und schriftliche Prüfungen) + die Abschlussarbeit, die 1/6 der Gesamtnote ausmacht.

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hmmm - schon irgendwie faszinierend, dass ja mit dem Bachelor/Master System alles vereinheitlicht werden sollte und dennoch ist es von Hochschule zu Hochschule (bzw. Uni) unterschiedlich.

Wie war das denn bei euch - 3 Prüfungsversuche in einer Prüfungsform (schirftlich, mündlich, Prästentation, etc.) und dann die exmatrikulation (nach dem dritten nicht bestehen)? Oder weniger/mehr/ Möglichkeit der Nachprüfung?

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Ich bevorzuge, die Häppchen-Strategie des Bachelors. Mir fällt es leichter regelmässig kleinere Prüfungen abzulegen, als alles zum Schluss. Denn lernen muss man die Sachen ja, nur ohne Prüfung bin ich schwer zu motivieren. Gelesen ist es ja schnell, aber vertieft im Hirn zu verankern, schaffe ich nur mit konkreten Prüfungsdruck. Daher ist der Bachelor für mich "leichter" als mein damaliger Diplomstudiengang.

na ja, ich hätte ja an der AKAD auch die Chance gehabt noch über die Hochschulen Pinneberg und Leipzig BWL auf Dipl. zu studieren. Da hätte ich innerhalb des Grundstudiums fast die gleichen Prüfugen (Ausnahmen glaube ich 2-3 Prüfungen) wie beim Bachelor gehabt. Erst ab Vertiefung wäre das anders geworden. Hätte also die Prüfungen die ich jetzt, fast ausschliesslich unter Notendruck schreibe, ohne Druck schreiben können. ABER da ich vorher schon wusste das ich gerne noch den Master in Angriff nehmen wollen würde habe ich mich für den Bachelor entschieden. Ich sympathisiere mit dem eigentlich angedachten Model aus dem anglizistischen Raum, zunächst ein generalisiertes Grundstudium mit nur "oberflächlicher" Vertiefung, um sich dann im Master richtig zu vertiefen. Ich werde sehen was ich davon habe

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Wie war das denn bei euch - 3 Prüfungsversuche in einer Prüfungsform (schirftlich, mündlich, Prästentation, etc.) und dann die exmatrikulation (nach dem dritten nicht bestehen)? Oder weniger/mehr/ Möglichkeit der Nachprüfung?

Unbenotete Prüfungen/Leistungsnachweise können so oft wiederholt werden wie man mag. Benotete nur 2 mal.

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