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Mathe Klausur und CAS-Taschenrechner


andreas1983

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe einmal eine Frage.

Wenn es in den Hilfsmitteln nur pauschal heißt, dass alles erlaubt ist, und auch nur von "Taschenrechner" die Rede ist, darf man dann einen CAS-Taschenrechner verwenden ?

Ich habe selbst noch keinen in der Hand gehabt, und auch nur Erfahrungsberichte gelesen.

Kann man in diesen CAS - Taschenrechner dann wirklich ganze Gleichungen eingeben und man erhält dann

z.B die Ableitung usw ?

Gibt es auch einen CAS Rechner der Zwischenergebnisse anzeigt ?

Mir würde das ganze die Sache ziemlich erleichtern, weil ich in das Studium ohne Abitur gestartet bin.

Ich sitze zwar jetzt dran, und habe bis zur Klausur auch noch Zeit.

Ich will auch nicht besonders nachfragen, bevor es dann verboten wird und doch nur ein bestimmter

Rechnertyp erlaubt ist.

Weil wenn man alte Klausuren von anderen Anbietern ansieht, dann sind da teilweise nur

1-2 Rechnertypen aufgelistet.

Würde mich freuen, wenn ihr mir da Helfen könnten.

Bzw mir einen Tip geben könntet, ob es so einen Rechner gibt, der Zwischenschritte anzeigt.

Vielen Dank im voraus.

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Hallo Andreas,

eigentlich formulieren Hochschulen typischerweise dass nur "nicht-programmierbare Taschenrechner" zugelassen sind. Alles was z.B. Formeln speichert, Ableitungen anzeigen oder komplexe Formeln automatisch berechnen kann ist also verboten.

Davon mal abgesehen sind solche Rechner zwar sicherlich praktisch, führen aber die Prüfungen in Mathematik ad absurdum ;-).

Besten Gruß,

Philipp

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Wenn es in den Hilfsmitteln nur pauschal heißt, dass alles erlaubt ist, und auch nur von "Taschenrechner" die Rede ist, darf man dann einen CAS-Taschenrechner verwenden ?

Um welche Hochschule, welchen Studiengang und welches Fach bzw. welche Klausur geht es hier? Im Zweifel würde ich dort direkt nachfragen, um eine verbindliche Auskunft zu erhalten. Mir ist allerdings kein einziger Fall bekannt, in dem ein programmierbarer Taschenrechner erlaubt gewesen wäre (außer vielleicht, wenn solche Zusatzfunktionen eh keinen Nutzen bringen würden). Philipp hat den Grund dafür ja schon erläutert.

Viele Grüße

Markus

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Hallo,

gemäß dem Motto "der Computer ist ein Rechner und kein Denker" solltest Du Deinen programmierbaren Rechner vielleicht zuhause einsetzen, um Deine von Hand errechneten Ergebnisse zu überprüfen - mehr auch nicht.

Wenn die Dinger an der Prüfung zugelassen wären, würde der Student im Semester nix anderes machen als Formeln aus dem Buch zu teachen, um diese dann an der Prüfung abrufen zu können. Damit bekommt man dann die Mathematiker, die für eine Rechnung: wieviel 10Cent-Münzen brauche ich, um 1,20€ zu zahlen entweder einen Taschenrechner brauchen oder mit der Antwort 11 rüberwachsen ;)

Zurück zu Deiner Frage: ich würde schon nachfragen. Falls Du das nicht machst und mit Deiner Wunderkiste zur Prüfung erscheinst, der Prüfer aber dann Njet sagt, kannst Du Deinen Abacus auspacken. Somit brauchst Du die Info ja nicht nur für die Prüfung sondern auch für Deine Lernstrategie - oder?!

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Ich bin hier anderer Meinung. Während meinem Studium an der OU in Mathematik waren jedenfalls programmierbare Taschenrechner (nicht CAS) erlaubt. Trotzdem konnte man auch bei bester Nutzung der Maschinen die Klausur nicht einfach so bestehen.

Viele Hausarbeiten setzten sogar ein CAS System voraus und es wurde aktiv gelehrt, wie CAS Systeme zu nutzen sind.

Ich denke, es kommt immer auf das Fach und die Klausur darauf an. Aber auch mit CAS Rechnern können Matheklausuren sehr schwer sein und fallen einem nicht in den Schoss.

Klar ist aber auch, wenn als Beispiel Gleichungssysteme der Inhalt der Klausur sind, dass dann CAS nicht erlaubt sein sollten.

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Hallo,

danke für die Antworten.

Naja war auch nur eine vorab Frage. So ein Gerät habe ich ja noch nicht ;-)

Meinte jetzt nurmal pauschal, weil wenn der Dotzent sagt, dass er unter Hilfsmittel "Alles" reinschreibt,

könnte man ja theoretisch auch alles annehmen :-)

Notebook mit Matheprogramm wäre da wohl doch übertrieben :-)

Ich weiß natürlich worauf ihr hinauswollt. Also das es natürlich besser ist, dass man das ganze komplett beherrscht und

ohne diesen Taschenrechner anwenden kann. Das werde ich natürlich auch versuchen.

Nur ist mir diese Idee halt gekommen, weil ich wie gesagt kein Abitur habe, und ich diese Art der Mathematik später

im Berufsleben nie mehr brauchen werde.

Darum wollte ich mich auch nur informieren, ob es einen solchen Rechner gibt, der auch die Zwischenschritte anzeigt,

und ob jemand damit Erfahrungen hat.

Danke im voraus

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gemäß dem Motto "der Computer ist ein Rechner und kein Denker"

Wie früher von Dozenten:

Rechner (Computer) sind dumm.

Taschenechner sind Gehirnverkümmerungsgeräte.

Darum sollte man das schon verstehen und auch ohne klarkommen.

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Ja das bestreite ich auch nicht.

Nur ist es nicht so, dass man vieles lernt, und es nie mehr braucht und es dann sowieso wieder vergisst ?

Besonders wenn man Mathematik nie wieder braucht.

Und sind wir doch ehrlich. Jeder im späteren Beruf der mit solchen Rechnungen zu tun hat, wird es über eine Mathematik - Software berechnen lassen.

Lehrer in der Schule benutzen ja auch die Lösungsbücher.

Zum anderen bin ich jetzt auf ein paar Seiten gestossen, wo Dozenten diese Rechner zulassen und auch Schulen.

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Mathematik braucht man immer. Viele haben tatsächlich Computerproggramme z.b. Statiker. Doch die müssen diese berechnungen auch so beherrschen. Bei den meisten Hochschulen stehen Taschenrechner, die zugelassen sind. Nur als Beispiel mal hier.

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