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Fernabitur = Studium? = Studentenrabatt?


childofmiracle

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Hallo ihr lieben,

meine beste Freundin studiert, und bekommt wirklich FAST überall 25%-50% Studentenrabatt.

(McDonals,Möbelhäuser, alle gängigen Firmen & Hersteller)

Ist das mit dem Fernabitur auch möglich? Oder ist das Traumdenken?

Habt ihr Erfahrungen damit?

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Wie gesagt ist dies Kulanzsache. Es gibt keinen Anspruch auf Rabatte und keine gesetzliche Definition von Student. Wenn man mal den allgmeinen Sprachgebrauch betrachtet, wäre man als Fernabiturient kein Student, sondern Schüler, Gmynasiasten sind ja auch keine Studenten. Ob man Fernstudent Rabatte bekommt, schwankt, insofern wird es als Fernabiturient wohl auch manchmal klappen.

Allerdings sind mir Studentenrabatte bei gewöhnlichen Einkäufen nicht begegnet. Das beschränkt sich eher auf Dienstleistungen, Eintritte oder Zeitungen. Der Grund dürfte schlicht der sein, dass bei physischen Gütern ja die Weitergabe nicht ausgeschlossen werden kann. Wenn Deine Freundin wirklich im Möbelhaus Rabatt bekommt, kannst Du sie ja hinschicken, und ihr stellt die Möbel bei Dir auf. Das ist im Kino was anderes, da kannst Du nicht jemand anderen hinschicken und Dir dann vom Film erzählen lassen. Oder es handelte sich dabei um Rabatte, die in Möbelhäusern eh gegeben werden, wenn einer verhandelt, in dem Falle nannte man es halt Studentenrabatt. Ich glaube jedenfalls nicht, dass ich bei Rewe Rabatt bekäme, auch nicht als Präsenzstudent.

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Es gibt [...] keine gesetzliche Definition von Student.

Das würde ich so nicht sagen, es gibt einmal einen gesetzlichen Sozialversicherungsstatus für Studenten und außerdem noch die Immatrikulation.

Beides trifft natürlich auf Fernabiturienten nicht zu.

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Das würde ich so nicht sagen, es gibt einmal einen gesetzlichen Sozialversicherungsstatus für Studenten und außerdem noch die Immatrikulation. Beides trifft natürlich auf Fernabiturienten nicht zu.

Ich glaube, stefhk meinte eher, dass es keine gesetzliche Definition gibt, was als Student gilt und was nicht. Es gibt ja z.B. ein Institut für Fernstudien, bei denen man ein Studium beginnen kann und dann, laut deren Definition, Student ist. Allerdings ist man dann nicht Student im eigentlichen Sinne, da die Studien dort nicht akademisch sind und somit weder der Sozialversicherungsstatus noch die Immatrikulation eines "echten" Studenten gegeben sind.

Es ist tatsächlich so, dass es keinen Rechtsanspruch auf irgendwelche Nachlässe für Personengruppen gibt und somit ist man dem good-will des Unternehmens ausgeliefert. Ich komme als "alter Sack" nicht mal mehr günstiger ins Kino rein...

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Naja, ich würde schon sagen das es eine gesetzliche Definition gibt. Wenn man in der Sozialversicherung als Student gemeldet ist und eine Immatrikualtionsbescheinigung hat, ist man Student. Der Rest darf sich gerne "Student" nennen wenn er sich weiterbildet, aber es fällt nicht unter die Definition.

Sagen wir mal so, wenn ich wirklich ein Student bin (also per o.g. Definition) und zu einem Kino komme das mit Studentenrabatt wirbt und es mir trotz Vorlage meines Studiausweises keinen Rabatt gewährt würde ich schon unangenehm werden. Zu den Zeiten als ich mit meinen ILS Ding da hingegangen bin war ich einfach froh falls es Rabatt gab.

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Naja, also mit der Definition von Student wäre ich vorsichtig. "Wenn man in der Sozialversicherung als Student gemeldet ist und eine Immatrikualtionsbescheinigung hat, ist man Student" scheint mir schwierig, denn es gibt natürlich zahlreiche Leute, die an Hochschulen tatsächlich studieren und nicht "in der Sozialversicherung als Student gemeldet" sind (z. B. weil sie Familienversichert sind oder privat versichert sind oder freiwillig versichert, da zu alt. Auch die Immatrikulation ist so eine Sache, in Zusammenhang mit den Studiengebühren in NRW vor einigen Jahren stellte sich heraus, dass man an einer Beamten-FH hochschulrechtlich nicht immatrikuliet ist. Details hin und her - was ich meinte, ist, dass es keine Definition von Student gibt, nach der sich irgendeiner richten muss, es gibt sicher diverse Definitionen für spezielle Zwecke, die aber nur für Ihren Zweck verbindlich sind.

Ich frage mich ja, was die Fragestellerin so bei McDoof isst, denn "doch "leider", ich bin meist immer dabei, natürlich nur wenn mit größeren Beträgen gehandelt wird" und "(McDonals,Möbelhäuser, alle gängigen Firmen & Hersteller)", wie viele Burger muss man kaufen, um bei McDoof in den Rabatt-Bereich zu kommen? Aber ich denke, die Freundin handelt einfach, was heute ja angeblich oft gehen soll. Mit Student hat das nichts zu tun. Und im Supermarkt oder beim Bäcker oder bei der Tankstelle gibt es keinen Rabat von 25-50%, das kann mir keiner erzählen.

Und auch mit dem Kino ist es so eine Sache, denn natürlich kann z. B. eine Altersgrenze gesetzt werden. Die muss aber dann auch für alle gelten, sonst käme ich mir auch verarscht vor.

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Ok, da hast du recht. :-D

Ich habe es auch nicht nie erlebt das einer meiner Freunde die Studenten sind bei McDonalds oder "gängigen Firmen & Herstellern" Rabatt für irgendwas bekommen.

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