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In die soziale Wirtschaft - was ist zu empfehlen?


janf

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

habe mir viele Informationen angelesen und mich mit Leuten ausgetauscht,

jedoch fehlt mir die Meinung von aktiv Studierenden und auch Erfahrungs-

berichte von Bschäftigten in dem von mir anvisierten Bereich.

Als Industriekaufmann habe ich meinen beruflichen Werdegang begonnen,

jedoch nicht weitergeführt, da ich zunächst einmal Lebenserfahrung sammeln

wollte :).

Anschließend bin ich in den sozialen Bereich gewechselt und habe nach einer

pädagogischen Fachschule, einige Jahre als Pädagoge gearbeitet.

Anschließend habe ich, dem Fachabi sei dank, ein "BA Soziale Arbeit" absolviert.

Ziel war es, im pädagogischen Bereich flexibler zu werden und besser bezahltere

Jobs, wie Aufstiegschancen zu erlangen.

Jetzt arbeite ich seit zwei Jahren in der sozialpädagogischen Arbeit und merke

eine Entwicklung, die mir so nicht mehr gefällt und der ich aus dem Weg gehen möchte.

Somit habe ich mich entschieden ein Fernstudium "MA Sozialmanagement" zu absolvieren.

Mein Ziel ist es in das Management eines (sozialen) Unternehmens zu gelangen und ich

verspreche mir durch das Studium die nötige Qualifikation.

Durch meine Recherche der Fernstudien ist mir dann in den Sinn gekommen, dass ein

reines BWL Studium vielleicht der bessere Weg wäre. Auch ein MA Studiengang für nicht

Ökonomen wäre mit etwas Glück möglich.

Jetzt zu meiner Frage :).

Als Sozialpädagoge arbeite ich mit Klienten und nicht im betriebswirtschaflichen Bereich meines

Unternehmens. Dort möchte ich nach meinem Studium jedoch arbeiten. Lohnt es sich das detailierte

BWL Studium in Anspruch zu nehmen, auch mit der Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit in einer

Führungsposition, um später zu einem kommerziellen Arbeitgeber wechseln zu können?

Wie weit wird man für potenzielle Arbeitnehmer auch schon während des Studiums interessant?

Bin noch junge 34 :) und große Motivation neben Job und Familie nochmal durchzustarten.

Bin für alle Anregungen und Gedanken dankbar. Auch für Fragen, wenn etwas unklar erscheint.

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Hallo Janf,

so ähnliche Fragen stelle ich mir auch:-) Es gibt noch eine Zwischenlösung, z.B. bei Steinbeis, aber auch bei der ZFH: Dort machst Du ein normales Studium MA Management, und hast einen Schwerpunkt Sozialwirtschaft. D.h. in den allgemeinen Fächern hast Du den Austausch mit Leuten aus allen möglichen beruflichen Richtungen, und den Schwerpunkt eben mit "unseresgleichen".

Und was das mit dem interessant machen angeht: Networking wäre da eine Möglichkeit...;)

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Das Wings Fernstudium/bzw. Onlinestudium hört sich sehr innovativ an und der Studiengang BA Management von Non Profit Organisationen ist ebenfalls sehr interessant. Die Umsetzung und ob dieses Studienprofil zu mir passt, muss ich mir noch gut überlegen, aber es ist eine tolle Alternative. Präsenstage und Erfahrungsberichte?

Es gibt noch eine Zwischenlösung, z.B. bei Steinbeis, aber auch bei der ZFH: Dort machst Du ein normales Studium MA Management, und hast einen Schwerpunkt Sozialwirtschaft. .....Networking wäre da eine Möglichkeit...;)

Die Steinbeis-Hochschule hört sich hinsichtlich ihres Konzeptes und den angebotenen Studiengängen, u.a. Business Administration - Social, interessant an. Hier fehlen mir noch die nötigen Informationen und Erfahrungsberichte, hinsichtlich des Institutes.

Die ZFH bietet auch einen interessanten MBA - Gesundheit-/Sozialwirtschaft an und auch hier muss noch intensiv recherchiert werden. Hast du Erfahrungsberichte über die HS? Desweiteren konnte ich auf den ersten Blick keine Präsenzzeiten entdecken und Koblenz ist für mich da schon eine weiter Weg.

Vielen Dank, schon mal

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Lieber Janf,

ich selbst studiere an der Wings "Management von Gesundheitseinrichtungen" und bin bisher völlig zufrieden. Präsenztage im klassischen Sinne gibt es nicht. Lediglich zu den Klausuren, die an vier Terminen pro Semester in Frankfurt, Wismar, Hannover und München geschrieben werden können, muss man vor Ort sein. Fixe Termine sind auch die Tutorien zu den Vorlesungen. Diese finden zu einem festen Termin (meist 1 x pro Woche gegen 19 Uhr) statt und funktionieren ähnlich wie eine große Skype-Konferenz. Anwesenheitspflicht gibt es natürlich nicht, im Zweifel kann man sich das Tutorium auch später noch als Aufzeichnung anschauen.

Bisher gibt es nur eine Handvoll Studierende im Studiengang Management von Non-Profit-Organisationen, was aber nicht zuletzt daran liegt, dass der Studiengang zum Sommersemester das erste Mal gestartet ist.

Studiengangskoordinator für den Studiengang müsste Sascha Lauckner sein. Er berät Dich sicher gerne.

Natürlich sind meine Erfahrungen subjektiv geprägt. Zumal ich als Vergleichsmöglichkeit nur eine Präsenzuni habe. Doch wie bereits erwähnt, kann ich die Wings weiterempfehlen. Du kannst Dir ja auch mal bei fernstudiumcheck.de Erfahrungsberichte von anderen Studenten und anderen Fern-FHs durchlesen.

Beste Grüße

Mylo

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Ich würde mir an Ihrer Stelle auch noch einem genau anschauen, wo der Unterschied zwischen BWL für Non-Profit-Organisationen und einem "normalen" Studium ohne diese Spezialisierung liegt. Für ein nicht-spezialisiertes Studium spricht, dass Sie sich damit breiter aufstellen.

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...Klausuren, die an vier Terminen pro Semester in Frankfurt, Wismar, Hannover und München...

...Handvoll Studierende im Studiengang Management von Non-Profit-Organisationen...

Die Innovativität ist der große Vorteil, als Nachteil sehe ich die Standorte, hier fehlt mir die Flexibilität. Zudem bin ich noch nicht zufriedenstellend über die Hochschule informiert.

...Unterschied zwischen BWL für Non-Profit-Organisationen und einem "normalen" Studium ohne diese Spezialisierung liegt...

Hier liegt zur Zeit das Hauptaugenmerk meiner Studienplatzsuche. Studiere ich einen, meiner Fachrichtung nahen, spezialisierten Studiengang, verspreche ich mir dadurch einen Vorteil, da ich aus dem Fachbereich stamme. Anderseits könnte man argumentieren, dass sich ein BWL-Studium genauso gut eignet und das gleiche Ziel erreicht werden kann.

Allerdings darf man bei den Überlegungen nicht vergessen, dass z.B. der Studiengang "Management von Non-Profit-Organisationen" ein Masterstudiengang ist und dieser eine hohe Wertigkeit besitzt.

Hoffe in dieser Frage auf eine weise Entscheidung. :)

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Hier liegt zur Zeit das Hauptaugenmerk meiner Studienplatzsuche. Studiere ich einen, meiner Fachrichtung nahen, spezialisierten Studiengang, verspreche ich mir dadurch einen Vorteil, da ich aus dem Fachbereich stamme. Anderseits könnte man argumentieren, dass sich ein BWL-Studium genauso gut eignet und gleiche Ziel erreicht werden kann.

Allerdings darf man bei den Überlegungen nicht vergessen, dass z.B. der Studiengang "Management von Non-Profit-Organisationen", ein Masterstudiengang ist und dieser eine hohe Wertigkeit besitzt.

Aber hauptsächlich dann, wenn Sie im Sozialbereich bleiben. Wenn, aus welchen Gründen auch immer, ein Wechsel weg von Non-Profit führen sollte, dann zerfallen diese Vorteil zu Staub.

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hier wären noch zwei Möglichkeiten

Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/management-law/management-von-gesundheits-und-sozialeinrichtungen/

und

Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/management-law/management-von-gesundheits-und-sozialeinrichtungen/

beides in Kaiserslautern

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Die Steinbeis-Hochschule hört sich hinsichtlich ihres Konzeptes und den angebotenen Studiengängen, u.a. Business Administration - Social, interessant an. Hier fehlen mir noch die nötigen Informationen und Erfahrungsberichte, hinsichtlich des Institutes.

Hi, also zum Studiengang in Koblenz kann ich Dir keine Erfahrungen rückmelden, ich weiß aber dass es Präsenzzeiten gibt und diese durchweg freiwillig sind. Du kannst das also komplett als Fernstudiengang absolvieren.

Die HS Koblenz selber kenne ich ja ganz gut... zumindest bei meinem Studiengang besteht schon eine sehr lange Erfahrung bezüglich der Fernstudiengeschichte. Mein Studiengang ist so, dass ich auch problemlos in den gleichen Präsenzstudiengang wechseln könnte. Ist vielleicht wegen dem Niveau für Dich relevant. Gleichzeitig ist es eben berufsbegleitend gut machbar, da gute Struktur.

Es gibt sehr viele Fernstudenten an der HS. In meinem Fachbereich machen wir mittlerweile 50% der Studentenschaft aus. Leider sind die Angebote noch nicht alle für uns angepasst, aber man gibt sich Mühe: Beispiel Mensa. Die ist nicht durchgehend für uns offen. Dafür gibt es jetzt ne Kaffeeinsel, die länger offen ist und Angebote für uns hat. Auch die Bibliotheksöffnungszeiten wurde auf unseren Wunsch hin angepasst.

Die Dozenten habe ich bislang durchgehend als sehr kompetent erlebt (okay eine Ausnahme, das ist aber in 3 Jahren Studium glaub ich okay:) )

Was interessiert Dich denn noch?

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