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Mal ne ganz harte Nuss ;-) - IT-Weiterbildung/Studium?


mreasy2002

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Da fall ich leider überall raus, aber ich werde jetzt doch noch mal meinen Boss fragen glaub ich. Mal sehen ob ich ihm das richtig verkaufen kann.

Das einzige was im Endeffekt aus organisatorischen Gründen in Frage kommt ist W3L. Jetzt geht es eigentlich nur noch um die Finanzierung. Kredit nehme ich dafür garantiert keinen auf. Hab schon einen fürs Haus. :)

Hab vorhin bei der FH Brandenburg angerufen..... mann wurde ich da freundlich begrüßt...das lässt ja tief hoffen... :angry:

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Für Wirtschaftsinformatik gibt es noch das Verbundstudium der FH Dortmund und FH Köln. Präsenzen sind alle zwei Wochen abwechselnd in DO oder K. Damit hatte ich auch schon geliebäugelt. Als ich 2008 geschaut habe, dauerte es neun Semester und war recht günstig, da staatlich.

Bei uns an der FH Zweibrücken gibt es den Bachelor IT-Analyst, auch bezahlbar, Präsenzen aber auch freitags, also während der Arbeitszeit. Regelstudiendauer neun Semester, Zwangsanmeldung im 15. Semester. Ob es in DO und K eine Höchstudiendauer gibt, weiß ich nicht. Die Zeit kann schneller vergehen, als man zunächst denkt, vor allen Dingen, wenn man vollzeit erwerbstätig ist, was ja in der Praxis meist mehr als 40 Stunden bedeutet. Abgesehen davon sind die Profs bei uns nett, erklären auch ausführlicher und reagieren auf Nachfragen. Das kenne ich von Unis anders.

Die Fernuni Hagen hat keine Fristen, ist aber als Uni sicher schwerer als FHs.

W3L - haben die nicht unheimlich lange Präsenzphasen? Da bin ich immer vorsichtig. Selbst, wenn der aktuelle Arbeitgeber Urlaub in der gewünschten Zeit gibt, wer weiß, ob man nicht wechseln muss während des Studiums.

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W3L laut Telefonat von gerade eben (sehr nett):

Präsenztage: 2x 1 Samstag im Jahr (Dortmund) sowie Präsenz für Prüfungen (München möglich). Also schon mal super.

Anmelden geht immer auch bis Ende September und man wird dann für das Wintersemester eingeschrieben. Also auch kein Problem.

Das mit den 40 Stunden ist bei mir aktuell (in den letzten 6 Jahren) absolut überschaubar und an einem Tag in der Woche kann ich von zu Hause arbeiten und spare mir so 2,5 Stunden auf der Straße.

Wenn jetzt noch der Boss auf meinen Deal eingeht, dann steht die Finanzierung. Mal sehen was passiert.

Das Problem mit den Rest der vorgeschlagenen FHs ist einfach, zu weit weg und zu viele Präsenztermine.

Evtl. finde ich Richtung Kufstein/Salzburg noch was. Mal sehen.

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Noch mal Grundsätzliches zum Geld:

Sie sind Mitte 30, sind beruflich eingespannt, haben eine gewisse Karriere gemacht und wissen nicht, ob nicht vielleicht irgendwann ein Arbeitgeberwechsel anliegt. Bei einem neuen Arbeitgeber wollen Sie dann natürlich nicht mangels offizieller Qualifikationen allzu große Rückschritte machen.

Dazu haben Sie eine persönliche Lerngeschichte, die nicht frei von Scheitern ist. Mathe ist nicht Ihr Ding, Sie brauchen es aber und es kommt überall in Studiengängen vor, die für Sie wichtig und interessant sind.

Das ideale Institut kostet. Es kostet zu viel, weil Sie sich finanziell gebunden haben (Immobilie) und keinen weiteren Kredit aufnehmen möchten.

Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass Sie entweder das notwendige Geld aufbringen müssen, um eine maximale Sicherheit zu haben, das Studium auch wirklich durchzuziehen. Oder dass Sie viel, viel Zeit und Selbstdisziplin aufbringen müssen. Möglichst preiswert und dann noch optimal strukturiert auf einem Niveau, das Sie auch packen können, scheint schwierig. Anders gesagt: entweder Geld oder Mühe.

Von daher würde ich an Ihrer Stelle auch die Option "Kredit aufnehmen" fürs Studium einfach mal durchrechnen unter Berücksichtigung der steuerlichen Absetzbarkeit.

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Naja, das haben Sie schon sehr überspitzt dargestellt. Gebunden habe ich mich auch nicht mehr als wenn ich Miete zahlen müsste. Geld wäre schon auch da und würde ich in den nächsten 5 Jahren bestimmt verdienen, aber wenn es eine für mich bessere Möglichkeit gibt, nutze ich diese natürlich. Wäre ja dumm wenn nicht. Kredite aufnehmen befürworte ich generell nicht, außer bei einer Immobilie wo ich in 2 Jahren schon 25% an Mehrwert erzeugen kann. Ist bei meiner gerade so geschehen. Liegt evtl. an der Erziehung. Entweder man hat das Geld oder lässt es, war der Spruch immer.

Was heißt scheitern? 2 Semester Studium an der FH wo der Erstversuch nicht bei jedem Fach geklappt hat und bis auf einem Student keiner in das 3. Semester gekommen ist, sehe ich nicht als Scheitern! Klar Mathe war ich nicht gut, liegt aber eher daran, dass mich damals Schule pauschal nicht interessiert hat. Wir werden sehen wie es dann im Studium laufen wird.

Btw: 2 Bewerbungen habe ich vor 2 Jahren losgetreten und wäre beide Male als IT-Leiter eingestellt worden. Mir geht es aber eher natürlich um die Chancen zu erhöhen und auch darum für mich selbst eine sinnvolle Weiterbildung zu finden.

Aber gut. Ich habe verstanden worauf Sie anspielen und grundsätzlich stimmt das schon.

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Ich möchte noch einen Gesichtspunkt einwerfen, ich bin der Meinung das dir der Bachelor in deine jetzigen Situation nicht viel bringt oder bringen wird. Daher wird es sehr wahrscheinlich noch der Master werden müssen (ähnliche Situation wie bei mir). Hier ist zu überlegen ob man gewillt ist den langen billigen Weg zu gehen, oder doch auf einer privaten Hochschule zielgerichtet und zeitoptimiert das Bachelor/Masterstudium nebenbei in 5 Jahren durchzieht.

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