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Günstige Alternative zu Deutschland? (Technik)


Becky

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Hallo Becky,

Ich habe mich selber nie genauer mit der UNISA beschaeftigt, daher kann ich nichts genaues dazu sage. Vom mitlesen in degreeinfo.com habe ich aber das Gefuehl bekommen das die Immatrikulation recht kompliziert ist - aus welchen Gruenden auch immer! Wobei, wenn ich auf der Seite schaue sieht es garnicht so schlimm aus... Ist denn hier etwas fuer dich dabei?

http://www.unisa.ac.za/qualificationsMD/

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Vielleicht schaust Du Dir an, was Manfred Spitzer gemacht hat, vier Studiengänge gleichzeitig, ähnliche Begründung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer

Sorry das ist einfach ne Steilvorlage:

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Faust hat auch 4 x studiert und wo hat es ihn hingebracht?

Habe nun, ach! Philosophie,

Juristerei und Medizin,

Und leider auch Theologie

Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.

Da steh' ich nun, ich armer Tor,

Und bin so klug als wie zuvor!

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Hallo :)

@Esme: Du übersiehst in der Tat etwas Grundlegendes: Ich bin weiblich. Wenn ich meinen Doktor mit 34 geschafft habe, kann ich die Ausbildung zum Patentanwalt erst mit 37 abschließen. Dann noch zwei bis drei Jahre im Beruf etablieren und schwupp ist es vorbei mit Kindern.

Es hat mir übrigens auch den Tag versüßst, wie unterschiedlich es den beiden Herren ergangen ist :D Daran merkt man eben, dass auch Persönlichkeit eine wichtige Rolle spielt.

@svensuess: Das sind doch nur Master- und Doktorats-Studiengänge, ich müsste doch zuerst einen Bachelor machen?

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Naja auch wenn ich dir sachlich an dieser Stelle nicht weiterhelfen kann, nach deiner Erklärung klingt das für mich alles plausibel, schlüssig und vor allem sehr ambitioniert. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen.

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Hallo Becky,

ich schließe mich FarFarAway an und wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben!

Aber vielleicht als kleine Anmerkung am Rande: dein zukünftiger Lebenslauf scheint mir recht durchgeplant zu sein und es gibt nicht viel Spielraum, egal in welche Richtung. Hast du denn auch einen Plan B? Ist es denn sicher, dass du auch eine Ausbildungsstelle als Patentanwalt bekommen wirst? Woher weißt du, dass es dein Traumberuf ist (ist ja schon eher ungewöhnlich)? Und ich verstehe deinen Gedanken mit dem Kinder kriegen sehr gut - aber auch da spielen doch einige Faktoren mehr eine Rolle und ob man das so präzise planen kann... ;)

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Hallo,

ich kann dir dann auch nur alles Gute und viel Glück für dein Vorhaben wünschen.

Das ist ja wirklich alles durchgeplant.

>Und nun zu einem - meiner Meinung nach - sehr traurigen Punkt. Das Studium wird in der heutigen Zeit immer mehr instrumentalisiert - man kann nur einen Beruf >ausüben, mehrere Studiengänge sind nicht sinnvoll etc. Dabei gerät völlig in Vergessenheit, dass das Studium überhaupt nicht dafür da ist, einen bestimmten >Beruf zu ergreifen! Stattdessen geht es darum, seine Neugier und sein Interesse zu befriedigen, sein Wissen zu erweitern, verschiedene Bereiche kennenzulernen >etc.

Naja natürlich ist es auch um Neugier und Interessen zu befriedigen. Aber aus meiner Sicht dann eher, wenn man wie die meisten hier ein Fernstudium neben einem festen Beruf macht.

Aber wenn man z.B. mit dem Abitur fertig ist und soll danach einen Studiengang auswählen, würde ich schon sagen, dass man sich überlegen sollte, was man studiert und was einem später beruflich gefällt.

Immerhin ist es ja die Grundlage für den Beruf später. Und ich würde schon behaupten, dass viele dann ein wenig Arbeitsscheu sind, wenn sie einen Studiengang nach dem anderen Abbrechen und dann vielleicht mal gemütlich mit 34 anfangen zu arbeiten. Da ist es natürlich nicht mehr so schwer bis 67 zu arbeiten.

Und nur weil man Neugierig ist, muss ja nicht jeder drei Studiengänge studieren.

Ich meine wenn sich jetzt jemand an Elektronik fasziniert, dann kann er doch Elektrotechnik studieren, und muss doch nicht noch wegen der interesse an Blumen

Biologie studieren, wenn er beruflich dann sowieso etwas mit Elektronik machen will.

Dann reicht es doch völlig den Studiengang Elektrotechnik gut hinzubekommen und danach ggf. noch den Master.

Gruß

Andreas

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Hey,

vielen Dank für eure lieben Wünsche :)

@kurban:

Patentanwältin ist aus verschiedenen Gründen mein Traumberuf :)

1. Ich interessiere mich wahnsinnig für Chemie, Biologie und Rechtswissenschaft, aber auch sehr für Technik. Und damit beschäftigt man sich als Patentanwältin hauptsächlich - man muss ja feststellen, ob eine Entwicklung wirklich neu ist, wie die rechtliche Lage aussieht etc.

2. Ich interessiere mich wahnsinnig für Forschung und neue Entwicklungen. Und die bekommt man als Patentanwältin natürlich zuerst zu Gesicht ;)

3. Ich mag Büroarbeit, schätze aber auch die Abwechslung durch Besuche bei Klienten und Gericht.

4. Ich brauche fachliche Abwechslung und die ist absolut gegeben, da jedes Patent anders ist, aus einem anderen Bereich kommt...

5. Das Gehalt ist sehr gut.

6. Ich kann mich selbstständig machen - was vor allem mit Schwangerschaft und Kindern eine sehr gute Option ist :)

Es ist natürlich nicht sicher, dass ich eine Ausbildungsstelle bekomme. Gerade deswegen arbeite ich so gezielt darauf hin... Ob es klappt, steht dann natürlich trotzdem in den Sternen! Darum habe ich natürlich auch alternative Pläne:

Plan B: Promotion ohne anschließende Ausbildung zur Patentanwältin - die würde ich dann eventuell nach den Kindern machen ;)

Plan C: Steuerberatung

@andreas1983: Gerade nach dem Abitur ist es viel wichtiger, sich für etwas zu entscheiden, das einen wirklich interessiert! Beruflich kann man mit jedem Studiengang in viele verschiedene Richtungen gehen und jeden Beruf mit mehreren Studiengängen ausüben (mal ausgenommen Arzt, Lehrer etc.). Die meisten Berufsmöglichkeiten ergeben sich sowieso erst während dem Studium.

Mit deinem Beispiel hast du natürlich Recht. Wenn man sich nur für Blumen interessiert, ist ein Biologie-Studium unter Umständen sogar die ganz falsche Wahl ;) Arbeiten wir aber das Beispiel mal um: Angenommen der Elektrotechnik-Student interessiert sich tiefgehend für Biologie (d.h. Botanik, Zoologie, etc.) und möchte später in Richtung Biomaterialien in der Elektrotechnik forschen, dann passt das schon.

@Heike: Ich verstehe deinen Beitrag nicht so ganz... Chemie studiere ich natürlich im Präsenz-Studium und eine Chemie-Promotion ist natürlich auch nur in Präsenz-Form möglich. Die Ausbildung zur Patentanwältin lässt sich auch nicht in Teilzeit absolvieren, d.h. Kinder nebenher funktioniert gar nicht. Auch wegen der Finanzierung.

Das Ziel ist natürlich, gut zu bestehen - und zwar in allen Studiengängen! Ich hab noch haufenweise Freizeit, am Wochenende mach ich gar nichts für die Uni (außer es steht eine Klausur an)...

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ich verstehe deinen Plan und deine Absicht.....was ich nicht verstehe, sind deine Bedenken, dass eine Promotion nicht mit Kindern vereinbar sind. Ich könnte mir hier mehrere Lösungen vorstellen:

- externe Promotion parallel zur Elternzeit

- Fernstudium und Elternzeit lassen sich auch prima ergänzen

- und last but not least: bei einer hervoragenden Qualifikation sollte es nicht ganz so schwer sein, eine Teilzeitstelle zu bekommen (so ca. 30 Std. pro Woche). Du schreibst, dass du mit einem hohen Einkommen rechnest - davon lassen sich doch Putzfrau und Tages-Mutti finanzieren. Zumindest für den Zeitraum, den du benötigst, um deine Ausbildung abzuschließen. Und als Selbstständige kannst du dann deine Arbeitszeit besser einteilen - wenn ich auch nicht damit rechnen würde, dass die Arbeitszeit dann weniger wird. Aber du kannst z. B. abends, wenn die Kids im Bett sind, noch 2 Std. Büroarbeit machen.

Möglichkeiten gibt es also - man muss sie nur finden. Viel Erfolg bei deinem Weg!

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