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Familienversichert bei Fernabitur?


ArtemisBlake

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Hallo,

da ich überall etwas anderes lese und langsam verwirrt bin, wollte ich hier mal nachfragen.

Ich bin 24 und habe gerade mit dem Fernabi an der ILS angefangen. Ich beziehe ALG II, da ich aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht arbeiten kann. Zusätzlich bekomme ich Kindergeld und Halbwaisenrente (bzw. diese werden mir auf mein ALG II angerechnet). Ich finanziere das Fernstudium via "Extrem-Sparen" und kleinen Zuschüssen meiner Mutter. Nun die eigentliche Frage, bin ich, zumindest bis ich 25 bin, wieder in der Krankenversicherung meiner Mutter? Wie gesagt, ich arbeite nebenher nicht und werde es auch in nächster Zeit vermutlich nicht können,also ist das "Studium" ja eigentlich Vollzeit und so wie ich das verstanden habe, müsste die AOK das dann anerkennen, zumal ich ja auch eben Kindergeld bekomme und da anscheinend die gleiche Regelung gilt. Oder verstehe ich da jetzt irgendwas völlig falsch?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für evtl. Antworten :)

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da kommt doch als Antwort ein "das kommt drauf an....." - auf dein Alter, dein Einkommen, ob du ein Fernstudium oder eine Fernweiterbildung absolvierst, ggf. an welcher Hochschule du studierst....

du absolvierst z. B. kein Fernstudium, sondern absolvierst einen Lehrgang mit dem Ziel Abi.

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Kann ich bei einem Vollzeitfernstudium in die Familienversicherung?

Prinzipiell: Ja.

Ich war bis zu meinem 25. Geburtstag als ILS-Fern'schüler'in in der Familienversicherung. Danach wurde mir automatisch die Weiterversicherung als Student angeboten. Im Gesamtbild ist bei mir auch eindeutig, dass ich für meine Ziele dieses Abi brauche und kaum eine Alternative hatte. Und dass ich keinen Schein-Lehrgang mache um billig versichert zu sein, zu viel verdiene oder oder oder. Das alles zählt da mit rein, weil Fernschüler leider nach wie vor kritischer beäugt werden als andere. Natürlich zusätzlich zu den "normalen" Anforderungen (unter 25, nur geringes Einkommen usw.)

Kindergeld haben meine Eltern auch bis ich 25 wurde bezogen. Die Familienkasse hat allerdings weitaus genauer geprüft, als die Krankenkasse. Letzterer reichte der allgemeine Wisch, dass ich beim ILS angemeldet bin. Im Zweifel geht aber jeder Sachbearbeiter anders vor (die einen genauer, die anderen winken alles durch :-D) und bei Problemen kann man dann erst weitersehen. Je nachdem, mit welchem Grund man abgewiesen wird.

Von daher würd ich sagen: Antrag stellen und abwarten, wenn du alle Anforderungen meinst zu erfüllen. Wenn die Kasse es so macht: Super, nicht unnötig Gedanken über ungelegte Eier gemacht. Wenn nicht: Argumentieren :-D

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