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Fernstudium oder Weiterbildung zur Industriefachwirtin?


Saje

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Ich befinde mich jetzt seit einem Jahr im Berufsleben.

Ich bin tätig als Einkaufsassistentin in einem Import - und Export Unternehmen.

Da ich in England Business Administration studiert habe fühle ich mich sowieso schon völlig überqualifiziert.

Gerne möchte ich als Sachbearbeiterin im Einkauf tätig sein, jedoch fehlt es mir an Erfahrung in diesem Gebiet und habe auch leider keine Ausbildung als Industriekauffrau nur als Kaufmännische Assistentin für Fremdsprachen & Korrespondenz.

Ich benötige bitte euren Rat was würdet ihr tun?!

1. Würdet ihr trotz abgeschlossenem Studium die Weiterbildung zur Industriefachwirtin absolvieren?

2. Oder ein Master Fernstudium im Bereich "Supply Chain Management" oder ähnliches beginnen?

Aber dann wäre ich doch erst recht überqualifiziert?

Was meint ihr?

Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Ich danke euch schon mal im Voraus.

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Jetzt mal ganz doof gefragt: hast du dich denn schon auf deine Wunschstelle "Sachbearbeiterin EK" beworben und wurde dir überall gesagt, dass deine Qualifikation nicht ausreicht? Das kann ich mir gerade schwer vorstellen. Du hast Berufserfahrung im EK als Assistentin und möchtest nun zur Sachbearbeiterin aufsteigen. Das ist doch ein ganz normaler Karriereschritt, für den man eigentlich keine Extra-Qualifikation braucht. Fehlt dir vielleicht nur die Courage dich auf Stellen zu bewerben, für die Qualifikationen angegeben sind, die du nicht hast (Industriekauffrau, -fachwirt, etc.)?

Wenn du gar keine Arbeitserfahrung im EK hast, dann könnte ich mir vorstellen, dass z.B. eine der genannten Weiterbildungen der IHK helfen können. Wenn du mehr Ambitionen hast als Sachbearbeiterin zu sein, dann ist sicherlich eine Master-Studium hilfreich. Aber für eine Sachbearbeiterin bist du ja jetzt schon mit einem B.A. (den du wohl hast) überqualifiziert, wie du ja schon selbst bemerkt hast.

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... jedoch fehlt es mir an Erfahrung in diesem Gebiet und habe auch leider keine Ausbildung als Industriekauffrau nur als Kaufmännische Assistentin für Fremdsprachen & Korrespondenz.

Hast du denn schon geklärt, ob man als Industriefachwirt(in) in der Weiterbildung so viel für dich Neues lernt, was du für deine Wunschstelle benötigst? Wenn ich mir die Inhalte z. B. bei ILS ansehe, dann vermute ich mal, dass du durch dein Studium sowieso schon vieles davon gelernt hast. Ich würde jedenfalls als erstes klären, welches spezielle Wissen dir für so eine Stelle fehlt. Denn irgendwie fragt man sich, wozu dann ein Bachelor in Business Administration gut ist, wenn man so eine Stelle nicht übernehmen kann.

Und den Mangel an Praxiserfahrung kann dir auch ein Industriefachwirt-Abschluss nicht nehmen. Wenn du weißt, welche spezifischen Kenntnisse fehlen, wäre das vielleicht ein Fall, wo ein spezifisches Hochschulzertifikat angebracht wäre, falls damit Wissenslücken geschlossen werden können.

Ansonsten sehe ich es wie Lumi.

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Was für einen Abschluß hast Du denn mit Deinem Studium in GB genau erlangt? Wenn Du einen Bachelor in BWL hast, wäre eine weitere Qualifikation als Industrefachwirtin aus meiner Sicht eher seltsam, denn da ist keine Orientierung "nach oben" zu erkennen.

Die fehlende Erfahrung kannst Du sowieso nicht mit einem bestimmten Bildungsgang erlangen, die musst Du sammeln. Allenfalls kannst Du fehlendes (oder unzureichend nachgewiesenes) Fachwissen aufholen. Dazu gibt es aber auch kürzere Weiterbildungsmöglichkeiten, auch mit IHK-Zertifikat (z.B. http://www.ihk-koblenz-biz.de/ihk_koblenz_biz/Kaufm%C3%A4nnische%20Bildung/Zertifikats-Lehrg%C3%A4nge/Eink%C3%A4ufer/ oder http://www.ihk-oldenburg.de/aus-_und_weiterbildung/weiterbildung/news_broschuere/ihk-fachkraft_einkauf_vom_besteller_zum_einkaufsprofi.php oder https://weiterbildung.ihk-bildungshaus-schwaben.de/details.jsp?id=199672)

Ansonsten wäre für den Bereich Einkauf aus meiner Sicht die "Fachkauffrau Einkauf/Logistik (IHK)" besser geeignet als der Industriefachwirt, denn bei letzterem ist Material/Logistik/Beschaffung nur ein kleiner Teil unter vielen anderen (vor allem Produktionswirtschaft, Kostenrechnung usw.)

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