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Bachelor Betriebswirtschaft - wie arbeitsintensiv (Stunden pro Woche) - Erfahrungen


Candy

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich befinde mich derzeit in Karenz nach Mutterschutzgesetz und würde gerne ab November eine 1-jährige Bildungskarenz antreten. Nachdem ich nicht wirklich sinnvolle Kurse für mich zur Weiterbildung gefunden habe, welche mir auch für die Bildungskarenz angerechnet werden würden bzw. dafür geeignet wären hätte ich jetzt eine etwas aufwändigere Variante, nämlich gleich ein Bachelor Studium Betriebswirtschaft (an der IUBH) ins Auge gefasst.

Nur bin ich mir sehr unsicher durch Angabe der ECTS-Punkte, ob dies wirklich schaffbar ist. Ich habe als Vorbildung eine Handelsakademie-Matura und hätte dementsprechend schon mal einige Grundkenntnisse/Vorkenntnisse, die ich im Studium nützen könnte. Gleichzeitig habe ich zuhause aber auch ein Baby plus Kleinkind und da klingt ein Stundenaufwand von 150 Stunden pro Monat dann doch etwas hoch angesetzt und wohl eher nicht zu bewältigen, insbesondere da ich dann nach knapp 2 Jahren auch noch nebenbei Teilzeit arbeiten gehen müsste.

Gleichzeitig lese ich aber, dass viele scheinbar doch auch immer mit deutlich weniger auskommen. Mir ist schon klar, dass sehr viel vom persönlichen Lerntyp sowie der Auffassungsgabe abhängig ist, aber vielleicht könnt ihr mir doch ein wenig weiterhelfen bzw. mir eure persönlichen Erfahrungen schildern, wie es euch im Studium so ergeht bzw. wieviel Zeit ihr aufwenden müsst?

Ursprünglich hätte mich ja das Angebot der KMU Akademie angesprochen (Bachelor of Science), da mir dort durch die HAK-Matura gleich die ersten beiden Semester angerechnet werden würden, aber so richtig überzeugt hat es mich dann doch nicht (die Informationen zum Studium fand ich etwas dürftig und auch sonst findet man dazu keinerlei Erfahrungsberichte oder dergleichen - von der kompletten Vorauszahlung des Studiumbetrages mal abgesehen).

Vielleicht bekomme ich von ein paar von euch ja ein paar Denkanstöße.

Danke schon mal dafür!

LG, Andrea

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Hallo Andrea,

150 Stunden im Monat wären ja im Schnitt 5 Stunden pro Tag. Die wirst du vermutlich nicht benötigen. Aber so 15-20 Stunden pro Woche solltest du schon einkalkulieren. Aber tatsächlich geht der Aufwand da sehr weit auseinander und letztlich bleibt wohl nur, es auszuprobieren.

Einige Berichte, wie es Müttern mit Kind in der Elternzeit ergangen ist, findest du hier.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Andrea,

150 Stunden im Monat wären ja im Schnitt 5 Stunden pro Tag. Die wirst du vermutlich nicht benötigen. Aber so 15-20 Stunden pro Woche solltest du schon einkalkulieren. Aber tatsächlich geht der Aufwand da sehr weit auseinander und letztlich bleibt wohl nur, es auszuprobieren.

Einige Berichte, wie es Müttern mit Kind in der Elternzeit ergangen ist, findest du hier.

Viele Grüße

Markus

Erst einmal vielen Dank für deine Rückmeldung - werde mir diesen Teil des Unterforums mal näher zu Gemüte führen.

Mit 15 bis 20 Stunden pro Woche könnte ich schon leben, aber eben so 36 Stunden wären dann schon noch mal was anderes.

Es kommt auch darauf an, welche Variante beim Studium gewählt wird, ob man in 3, 4 oder in 6 Jahre das Studium abschließen will.

Grobe Richtwerte finden sich auf der Homepage der IUBH:

.

Vielen Dank auch für deine Rückmeldung.

Den Richtwert kenne ich, der war aber vor Einführung der ECTS-Punkte scheinbar aber noch niedriger, was ich etwas verwunderlich finde, weil eine Angabe im Hinblick auf das Vollzeitstudium (welches ich grundsätzlich anstreben würde - als 3 Jahre), war ursprünglich scheinbar ein Zeitaufwand von 15 bis 20 Wochenstunden und in den Teilzeitvarianten dann weniger. Bei Umrechnung der ECTS Punkte würde dann eben ein deutlich höherer Stunden-/Zeitaufwand rauskommen, deshalb haben mich eben Erfahrungen von einigen, die dieses Fach bereits studieren, interessiert um mir mehr darunter vorstellen zu können.

Wahrscheinlich wird mir aber wirklich nichts übrig bleiben als ins kalte Wasser zu springen und es mal zu versuchen (ein Probemonat).

LG, Andrea

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im Hinblick auf das Vollzeitstudium (welches ich grundsätzlich anstreben würde - als 3 Jahre), war ursprünglich scheinbar ein Zeitaufwand von 15 bis 20 Wochenstunden und in den Teilzeitvarianten dann weniger

Also meine Einschätzung von 15-20 Stunden bezieht sich allgemein auf ein akademisches berufsbegleitendes Fernstudium in Teilzeit. Wobei es durchaus Studierende gibt, die damit in drei Jahren ihren Bachelor geschafft haben - viele werden aber länger benötigen.

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zu der Frage gibt es schon einige Beiträge und insgesamt war die Aussage wie folgt: Formal muss ein akkreditiertes Studium mit 180 ECTS halt 3600 Arbeitsstunden haben (ist ja ein Vollzeitstudium). Deshalb darf man als Anbieter nicht behaupten auch mit der Hälfte hinzukommen, selbst wenn das so ist (gibt sonst bei der Akkreditierung einen drauf).

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt, da ich nicht annehme, dass das Studium selbst inhaltlich so aufgepimpt wurde, dass der Aufwand plötzlich so extrem viel höher sein sollte.

Bin ja noch ganz neu hier, werde mir diese Blogs mal zu Gemüte führen und danke auch für den Tipp mit der PN.

LG, Andrea

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Hallo Candy.

Ich bin auch an dem Bachelor in Betriebswirtschaft an der IBUH interessiert. Ich lebe und arbeite in Kapstadt und arbeite Vollzeit.

Auch ich mache mir Gedanken um den Zeitaufwand und ob maximal 20h pro Woche ausreichen, wenn ich ueber 48Monate avisiere zu studieren.

Freue mich auf mehr Konversationen.

Herzlichen Gruss vom Kap.

Maike

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Hallo an alle.

Ich denke es macht generell sind sich die Skripte vor der Anmeldung einmal genauer anzusehen uns den Arbeitsaufwand für sich selber zu bewerten. Ich bin gerade dabei und ich werde daran für mich beurteilen ob es machbar ist oder nicht.

LG!:thumbup:

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  • 1 Monat später...

Auch ich überlege noch für welche Variante ich mich entscheiden soll (48 oder 72 Monate?).Ich neige ja eher zur 48 Monats-Variante. Im Sommer 2014 mache ich mein Abitur und würde danach gerne eine Ausbildung anfangen bzw.eben nebenbei an der IUBH studieren.(ich weiß,merkwürdige Kombination,aber ich habe meine Gründe).Warscheinlich hätte ich dann täglich so um die 2 Stunden zum Lernen.Am Wochenende halt ein bischen mehr.

Was meint ihr,ist es überhaupt machbar neben der Ausbildung? Und welche Variante sollte ich wählen?

Danke im Voraus!

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Merkwürdig finde ich diesen Ansatz nicht....ungewöhnlich eventuell.

Was aber ja nicht negativ behaftet ist. ;-)

Meine persönliche Meinung ist, dass es eventuell sogar Möglichkeiten der Synergiebildung bieten könnte.

Je nachdem, inwieweit Fachrichtung Ausbildung & Studium zuammenpassen.

Dennoch frage ich mich, warum Du nicht (gleich) ein BA- Studium machst? Dort hättest Du ja quasi schon Beides in Einem.

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