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Im Probestudium gescheitert


Bienchen123

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In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit an einem Probestudium für BWL teilzunehmen, leider hat sich das Ganze nicht so entwickelt wie ich gehofft hatte, sprich mehr oder weniger gescheitert. Ich denke dass es für mich keinen Sinn macht weiter zu studieren und letztendlich mit einer schlechten Note den Abschluss zu machen, da ich anscheinend den Anforderungen nicht gewachsen bin. :(

Da ich aber nicht ganz den Kopf in den Sand stecken will, suche ich nun nach „einfacheren“ Alternativen. Gefunden hätte ich evtl. den Betriebswirt von IWW und von der PFH den Kurs Business Administration Managerin. Eine IHK Weiterbildung kommt nicht in Frage (Habe zu der Ausbildung an sich schon einiges Schlechtes gehört und auch selbst erlebt, weniger von der Akzeptanz).

Mit dem Abschluss möchte ich mir eine neue Arbeit suchen. Habe eine kaufmännische Ausbildung und eine institutseigene Weiterbildung im Immobilienbereich, daher möchte ich auch eine etwas Allgemeinere Ausbildung / Weiterbildung machen, da ich auf Hausverwaltung und Maklerarbeiten blöd gesagt einfach keine Lust mehr habe, bin übrigens Mitte Zwanzig und habe Realschule.

Vielleicht weiß hier jemand einen Rat oder ob man mit den beiden Lehrgängen tatsächlich einigermaßen die Chance hat eine Arbeit zu finden, eine steile Karriere strebe ich damit natürlich nicht an.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Danke!

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Hallo Esme,

ich hatte mir das ganze wohl zu einfach vorgestellt; Bei den Testklausuren dachte ich das ganze eigentlich verstanden zu haben, die Ergebnisse haben was anderes gezeigt. Die Fragen waren etwas verdreht gestellt und sollten zeigen ob man das Ganze auch wirklich verstanden hat oder nur auswendig gelernt hat. Ich hab mich dann natürlich wieder hingesetzt und mehr gelernt, nur habe ich so viel Zeit gebraucht um eine akzeptable Punktzahl zu erreichen, die ich über die Jahre einfach nicht aufbringen kann und irgendwo wohl auch nicht mehr sinnvoll ist.

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bei welchem Anbieter war das Probestudium denn?

wieviel hast du gelernt?

ein Studium ist schon etwas anderes als eine Ausbildung oder die Schule - aber auch keine Hexerei. Du musst aber für akzeptable Ergebnisse auch einen entsprechenden Aufwand betreiben sprich lernen. Und das regelmäßig (am besten täglich) und über einen langen Zeitraum (i. d. R. mehrere Jahre). Die Frage, die du dir zu Beginn stellen solltest ist, ob du das wirklich willst bzw. ob der bessere Abschluss dir das wert ist.

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Hallo Bienchen123,

auch von mir die Frage, um welchen Anbieter und welchen Studiengang es sich gehandelt hat.

Wie lange hast du das Probestudium denn gemacht?

Es ist ja zu Beginn eines Studiums ganz normal, dass man sich zunächst wieder auf das Lernen einstellen und daran gewöhnen muss und es ggf. auch deutlich länger dauert, bis der Stoff verstanden ist. Davon alleine würde ich mich zum einen nicht abschrecken lassen - und zum anderen ist das Niveau bei anderen Weiterbildungen, gerade wenn es sich um Angebote von Hochschulen handelt, auch nicht unbedingt niedriger.

Viele Grüße

Markus

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Danke für Eure Antworten.

War schon eine FH :blushing:. Ich hab die Stunden nicht exakt gezählt war aber schon um einiges mehr als angegeben. Weiß nicht ob ich den Anbieter öffentlichen nennen soll, die können ja salopp gesagt auch nichts dafür wenn ich mich zu doof dafür anstell...

Hatte auch vor dem Probestudium schon Unterlagen von einem Bekannten von einem anderen Anbieter, Zeit wäre also genug dagewesen. Nur das Ergebnis hat mich dazu gebracht nochmals zu überlegen ob ich das tatsächlich machen soll, denn einige Jahre so viel Motivation aufzubringen wird schon arg, kostet ja auch alles wenn absehbar ist das die Motivation höchstwahrscheinlich nicht herhält...

Ich hab eben auch nicht vor groß Karriere zu machen, es sollte eben ein klein wenig besser sein als z.B. Bürokauffrau, da ich ja schon eine Ausbildung und Weiterbildung hab, sonst würd ich mich praktisch zurückentwickeln... Nur mit den Alternativen für ein Studium sieht es echt schlecht aus :(

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Hallo Bienchen,

ich bin beim Lesen etwas stutzig geworden. Lernzeit hoch, Punktzahl nicht erreicht in einem Test, der nicht für Auswendiglerner geeignet war. Das liest sich für mich so, als ob Du Dich nicht unbedingt optimal auf die Prüfung vorbereitet hast, sondern auswendig gelernt hast.

Nun hast Du natürlich recht, außerhalb eines Studiums ist es insofern einfacher, als das genau dieses auswendig lernen gefragt ist. Andererseits begründest Du einen möglichen Abbruch mit den hohen Lernzeiten. Die hättest Du bei weiterem Auswendiglernen möglicherweise auch an anderen Instituten.

Wäre es vielleicht eine Option, den Lernstil zu überprüfen? Inwiefern fühlst Du Dich eigentlich durch Berufsausbildung und -erfahrung in Deinem Studienfach unterstützt? Ist das alles eher neu oder fremd für Dich, oder kennst Du schon was? Für mich hat studieren mehr mit verstehen als mit lernen zu tun. Ich habe aber eben immer die Möglichkeit, einen Praxistransfer zu machen- ist das für Dich auch möglich? Denn dann kann man sicher auch nochmal was am Lernaufwand machen.

VG

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