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Im Probestudium gescheitert


Bienchen123

Empfohlene Beiträge

Obwohl ich davon ausgehe, dass dass die Beiträge unterstützend gemeint sind und möglicherweise einer genau den Punkt trifft, möchte ich trotzdem einwerfen, dass Bienen vielleicht genau richtig empfunden hat: Sie hat einen Probemonat lang studiert und festgestellt, dass ihr ein(dieses) Studium 'zu viel des Guten' ist: Zu lange Lernzeiten, zu hoher Anspruch. Also sucht sie eine Weiterbildung, wo der Anspruch etwas niedriger bzw. anders ausgerichtet ist. Ich denke, das ist ein logischer Schluss. Nicht für jeden ist ein Studium ideal! Und es muss auch nicht bedeuten, dass sie niemals studieren wird.

Leider kenne ich mich bei anderen Weiterbildungen in dieser Richtung nicht aus. Elkes Anregung halte ich für relevant: Was liegt dir, was kannst du dir vorstellen?

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Gleich so viele Antworten, ohje :)

Danke Rumpelstilz, du triffst glaub ich den Nagel auf den Kopf :thumbup:

BWL find ich allgemein "spannend", wobei das natürlich ein weites Feld ist. Buchhaltung und Steuerlehre ist zwar interessant könnte ich mir aber nur schwer vorstellen damit den Rest meines Lebens zu verbringen, da es doch sehr trocken sein kann. Den Bereich Finanzen, Banken und Börse könnte ich mir schon eher vorstellen, eigentlich sehr gut aber ohne Bankausbildung oder Studium kommt man da wohl nur schlecht rein. Marketing mag ich auch sehr gern, ist auch zurzeit meine Lieblingsbeschäftigung in meinem jetzigen Job, nur Marketing ist natürlich auch sehr überlaufen...

Rechtssachen also z.B. Handelsrcht mochte ich auch schon seit der Schule. Was ich mir nicht vorstellen könnte wär wenn es zu sehr Richtung IT geht oder Personalwesen, find ich furchtbar langweilig ;)

Nur hier was zu finden was genau passt, also ich denke man muss Kompromisse eingehen, nur wie diese genau aussehen habe ich noch nicht rausgefunden...

Meinen Lernstil müsste ich wohl tatsächlich etwas ändern, auch wenn manche Inhalte natürlich schon bekannt waren, eine akademische Weiterbildung ist eben was anderes als Ausbildung und Co., ein Praxistransfer zw. Arbeit und Studium ist nur minimal vorhanden, natürlich gibt es Überschneidungen aber eben sehr gering.

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Hi, ja wenn die Überschneidungsmenge gering war, dann ist es immer etwas schwerer. Als ich noch für die Fachhochschulreife auswendig gelernt habe, habe ich eigentlich nur die wichtigsten Stichworte gelernt, und selbst das war noch viel. Das dauert echt ewig. Geholfen haben mir die Lerntipps von Vera F. Birkenbihl, z.b. die Kawas (oder wie man die nennt). Die werden auch auf Youtube beschrieben.

Bei mir im Studium werden wir angehalten, uns über die Texte auszutauschen, da kommt auch sehr oft das Thema auf die Praxis. Gerade wenn mehrere Leute sich da zusammentun, ist das ganz praktisch, denn tatsächlich klappt ja der Praxistransfer nicht immer. Aber ich sag mal so, wenn Inge, die ich sehr mag, über ihre Arbeit in der Jugendhilfe erzählt, und wie die Paragraphen X und Y umgesetzt werden, dann weiß ich das in Zukunft ohne lernen. Ohne jemals in der Jugendhilfe gearbeitet zu haben. Weil ich die Inge mag. ;)

Lerngruppen sind in einem Fernstudium auch immer ein schwieriges Thema, wenn Du dann eine Fort- oder Weiterbildung machst, kann man das vielleicht nochmal ganz anders machen.

VG

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@Bienchen

Hast du schon mal an den staatlich geprüften Betriebswirt gedacht??? Die Zugangsvoraussetzungen hast du alle um für die Prüfung zugelassen zu werden. Es gibt verschiedene Schwerpunkte:

Betriebswirt/in, Absatzwirtschaft, Staatlich geprüfte/r

Betriebswirt/in, Finanzwirtschaft, Staatlich geprüfte/r

Betriebswirt/in, Logistik, Staatlich geprüfte/r

Betriebswirt/in, Personalwirtschaft, Staatlich geprüfte/r

Betriebswirt/in, Touristik/Fremdenverkehr, Staatlich geprüfte/r

Betriebswirt/in, Wirtschaftsinformatik, Staatlich geprüfte/r

Bei der ILS und der SGD ist der Lernstoff gleich aber es gibt auch noch einige andere Unternehmen.

:-)

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Marketing mag ich auch sehr gern, ist auch zurzeit meine Lieblingsbeschäftigung in meinem jetzigen Job, nur Marketing ist natürlich auch sehr überlaufen...

Aber immerhin brächte Marketing zwei Vorteile für Dich mit:

- du magst es

- du scheinst bereits Tätigkeiten in diesem Bereich auszuführen.

Wäre das nicht ein Ansatz, um hier weiter darauf aufzubauen und dich in dieser Richtung zu spezialisieren?

Wenn du eine allgemeine Büroausbildung und Berufserfahrung bereits mitbringst und nicht studieren möchtest, wird es darauf hinauslaufen, dass du dich in einem Bereich spezialisieren müsstest, um noch ein Stück vorwärts zu kommen oder dein Tätigkeitsfeld zu verändern.

Wenn du die IHK-Abschlüsse nicht magst, wie wäre es dann z. B. mit einem staatlich geprüften Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Marketing (bei der SGD wäre das dann "Absatzwirtschaft"?

Die SGD z. B. bietet den staatl. geprüften z. B. mit 6 Fachrichtungen an:

siehe hier:

http://www.sgd.de/fernstudium-betriebswirt/?referrer=google_Wirtschaft_01_DE_BetriebswirtStaatlich&gclid=CPqnwsePtbkCFWXKtAodyTgA0g

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Das mit dem staatlich geprüften Betriebswirt hört sich ganz gut an, Danke für Euren Vorschlag.

Das einzige was auf den ersten Blick stört sind die langen Seminare, aber da muss ich mich erst richtig schlau machen,

vll. kommt das tatsächlich in Frage.

Von der PFH und dem IWW ist wohl keiner so übermäßig begeistert :blink:

Danke erst mal an Alle :)

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Hallo Bienchen,

die PFH Professional School und die IWW der FernUni Hagen sind institutionseigene Weiterbildungsträger, deren Lerninhalte auf hochschul- bzw. universitätsniveau vermittelt werden die auch oftmals einen Teil eines Bachelor- oder sogar Master-Studiums abdecken. Auch wenn die Weiterbildungszeit recht überschaubar ist, solltest du dich fragen, ob du bereit wärst dich in dieser Zeit entsprechend reinzuknienen. Wie du anlässlich deines Beitrages schon gemerkt hast, ist ein akademisches Fernstudium - oder wie in diesem Beispiel ein akademischer Fernlehrgang - grundsätzlich kein Zuckerschlecken, insbesondere dann nicht wenn die FernUni Hagen ins Spiel kommt.

Ich persönlich würde dir den staatl. geprüften Betriebswirt in einer deiner gewünschten Fachrichtung ans Herz legen. Ich selbst habe ihn damals gemacht und konnte schon während meines "Studiums" beruflich voll durchstarten. Des Weiteren vermittelt diese Weiterbildung die sogenannte "Studierfähigkeit". Du wirst also lernen richtig zu lernen, wichtiges vom unwichtigen zu trennen und lernst sogar dein Wissen vernetzt anzuwenden, anstatt auswendig zu lernen, so dass du später - falls du dann nochmals an ein akademisches Fernstudium nachdenkst - deinen möglichen Bachelor-Abschluss mit großer Sicherheit abschließen wirst.

LG,

COGiXO

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  • 1 Monat später...

Da würd mich grad mal interessieren, wie da die Anerkennung so ist, von IWW und PFH ? Es gibt ja auch andere ähnliche Kurse, z.B. von Kolping oder auch die Fachwirte der IHK. Ich bin auch ständig am überlegen sowas zu machen (hab Abi), weil ich beruflich weiterkommen will,aber fürchte, dass cih nicht das Durchhaltevermögen für einen 3jährigen oder auch 4jährigen(wenn man die Langzeitvariante wählt)Bachelorkurs hätte. Hierbei käme mir vll sowas sehr gelegen...ich hab aber (hatte ich hier in einem anderen Thread schon geäußert, vll ist das hier anders gelagert bei den Anbietern..) eben bedenken wegen der Anerkennung bei Arbeitgebern oder generell - mir sagte ein Herr vom Arbeitsamt als ich fragte, was er vom Fachwirt der IHK hält, dass er diesen als Unnütz ansieht und er meist nicht zu mehr Gehalt oder einer höheren Anstellung oder sowas führt...und das hat mich abgeschreckt...

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Hallo,

ich mache ja gerade die Aufstiegsfortbildung zum Betriebswirt (Staatliche Schule), und wir haben auch einen aus der FH (normale), dem BWL zu schwer war, bzw. Rechnungswesen vor allem, er ist durch alle Klausuren geflogen und ist nun exmatrikuliert worden....von daher, mach dir keinen Kopf.

Aaaaber....beim Betriebswirt hast du AUCH Rechnungswesen, und das nicht zu knapp. Also Buchführung, Internes Rewe und so Zeugs....gräßlich ist das. Aber einfacher als an einer FH, wobei, das hängt von den Lehrern ab. Unser Fhling freut sich jedenfalls, dass es einfacher ist als an der FH.

Bei Marketing musst du auch rechnen, Statistik, Preis-Absatz-Funktionen und sowas. Naja, geht aber weitestgehend.

Ansonsten ist Marketing ganz ok, weil man denken kann, anders als in BWL und Co....

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