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Bachelor in BWL - Wie hoch und intensiv/schwierig ist der mathematische Anteil?


capelady

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Hallo pantic,

danke schön für deine Antwort.

Mir geht es jedoch nicht darum, ab wann ich eine Klausur bestehe. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob in den Skripten etc. der mathematischen Fächer (KLR, Controlling, Investition etc) auch reichlich Übungsaufgaben zum Berechnen drankommen oder eben nur theoretisches Wissen abgefragt wird. Letzteres würde mir nämlich im Hinblick auf ein Studium nicht viel nützen und wäre ein Ausschlusskriterium für mich in Hinblick auf die Entscheidung für oder gegen die IUBH. Das wäre, als hätte ich den Führerschein nur durch die Theorieprüfung erworben ;-)

Liebe Grüße

fuh

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Letzteres würde mir nämlich im Hinblick auf ein Studium nicht viel nützen und wäre ein Ausschlusskriterium für mich in Hinblick auf die Entscheidung für oder gegen die IUBH.

Verstehe diese Betrachtungsweise nicht. über Lehrbriefe und Klausuren hinaus kannst du natürlich soviele Übungsaufgaben machen wie du möchtest - "vertiefendes eigenverantwortliches Selbststudium" und so. - Der Haupt-Curriculum muss dir natürlich grundsätzlich zusagen, aber das sollte eigentlich nur ein "Rahmen" für das Selbstlernen sein.

"Praxisnahe" Übungs-Simulation wäre natürlich entsprechende "Handlungsorientierte" Aufgabenstellungen, aber die Bearbeitung z.B. gleich mit Excel.

Nur mit Karopapier und Taschenrechner macht das außer für Klausuren ja eigentlich keiner mehr, und die Fibu macht auch der kleinste Laden mit Lexware etc. - Sowas ist deswegen sowieso immer "Trockenübung" wenn verstehst.

Wenn dir diese Punkte aber besonders wichtig sind, du kannst ja nebenbei zum Studium (wo auch immer) bei der IHK die Fachwirt-Prüfungen (und danach ggf. Betriebswirt/Bilanzbuchhalter oder den "geprüften Controller") ablegen und dann siehst du ja was du kannst.

Wegen dem anderen Konzept haben die da eigentlich nur solche "Verstehen/Berechnungs"-Aufgaben. - Bei der PFH Göttingen wird parralel der Abschluss zum Wirtschaftsfachwirt auch empfohlen/angeboten. Generell ne sinnvolle Sache imho.

Als "Rückversicherung" - falls man wegen irgendwas das Studium später doch abbrechen/pausieren muss -, dann steht man nicht mit leeren Händen da, und wenn du später deinen Bachelor machst dann wirst du nicht bereuen schonmal Präsentation und ein Fachgespräch als Prüfungssituation absolviert zu haben.

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Danke für deine ausführliche Antwort!

über Lehrbriefe und Klausuren hinaus kannst du natürlich soviele Übungsaufgaben machen wie du möchtest - "vertiefendes eigenverantwortliches Selbststudium" und so.

Mir ist durchaus bewusst, dass Skripte etc. nur als Grundlage fürs Studium dienen und man sich sich weiterführendes Wissen selbstständig aneignen sollte. Das hat aber m.E. nichts mit praxisnahen Übungsaufgaben zu tun, welche sinnvollerweise Bestandtteil eines Studiums sein sollten.

"Praxisnahe" Übungs-Simulation wäre natürlich entsprechende "Handlungsorientierte" Aufgabenstellungen, aber die Bearbeitung z.B. gleich mit Excel.

Nur mit Karopapier und Taschenrechner macht das außer für Klausuren ja eigentlich keiner mehr, und die Fibu macht auch der kleinste Laden mit Lexware etc. - Sowas ist deswegen sowieso immer "Trockenübung" wenn verstehst.

Ich verstehe was du meinst. Aber genau um diese Trockenübungen geht es mir. Ich habe bereits den Immobilienökonom (gdw) absolviert und in den dortigen Skripten werden als Übung überall konkrete Berechnungen gefordert, z.B. "Berechnen Sie die maximale Minderung der Menge xy, bis die Investition die Grenze ihrer Wirtschaftlichkeit erreicht."

Es mag ja auch sein, dass die iubh solche Übungsaufgaben auch häufig in den Skripten hat. Die mathematischen Skripte, die ich jedoch bisher gesehen hatte, waren eben nur auf Theorie ausgelegt. Und das ist eben nicht das, was ich (nur) möchte. Gerade beim Controlling ist mir dies eben aufgefallen, da ein Controlling- Skript ohne Rechnen eher untypisch ist.

Deinen Tipp mit den Fachwirt-Prüfungen verwirkliche ich übrigens gerade ;-)

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