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Ehrliche Antwort bitte: Ist es wirklich SO schwer das Psychologiestudium zu schaffen?


Studienfreund

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PS: ich habe im Internet kostenlose Statistik Kurse gefunden, wo ein Professor online mehrere Stunden über statistik spricht und alles erklärt?kann man mit so etwas gut lernen? dazu gibt es einen kurs deskriptive statistik : Dauer 5 Stunden- kostenlos und Warscheinlichkeitsrechnung: Dauer ca.10 Stunden. Ist das hilfreich? Sind das die beiden meisten Dinge in Statistik, die dran kommen ? Deskriptive Statistik und Warscheinlichkeitsrechnung?

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Allenfalls kannst du "academic englisch" brauchen, nicht buisness english. Studien sind halt nicht in Alltagssprache geschrieben, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Am wichtigsten sind generell solide Englischkenntnisse und dann das Psychologie-Fachvokabular. Dieses erwirbt man aber meiner Erfahrung nach durch das Lesen der Texte selber - anfangs halt mit viel nachschlagen. Sehr anspruchsvoll wird es, wenn die allgemeinen Englischkenntnisse schlecht sind. Es ist auch dann zu machen, braucht aber wirklich extrem viel Zeit. (Zur Ergänzung: ich studiere nicht Psychologie in Hagen, sondern ich schreibe von sonstiger Erfahrung mit Englischsprachigen Studien in Psychologie )

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Ich studiere aktuell im 5. Semester Psychologie in Hagen.

Ein Grund für die hohen Abbruchquoten ist aus meiner Sicht, dass sich viele einfach nicht über die tatsächlichen Inhalte des Studiums im Klaren sind.

Englisch und Mathematik sind absolut wesentliche Bestandteile und nicht "bloßes Beiwerk". Viele Bücher, Artikel, Studien etc. existieren nur in englischer Sprache - Englisch zu beherrschen ist also eine Notwendigkeit, sowie in der Ausbildung als auch später im Beruf. Ebenso lassen sich Studien nur vor dem Hintergrund eines gewissen statistischen Verständnisses sinnvoll verstehen und interpretieren.

Wer also schon vor Beginn des Studiums darauf hofft, den mathematischen und fremdsprachigen Anteil in möglichst wenigen Modulen schnell hinter sich bringen zu können, dem rate ich dringend von Psychologie ab.

Das Studium ist machbar, aber es kann zum Teil recht hart sein. Ich habe im Modul 3, in dem z.B. auch die exakte Anatomie des menschlichen Gehirns sowie chemische Prozesse im Körper Teil des Lernstoffes sind (der in diesem Fall mehr oder weniger auswendig gelernt werden muss - zeitweise hatte ich da das Gefühl unter die Medizinstudenten gegangen zu sein), nicht nur einmal das Skript verzweifelt gegen die Wand gepfeffert. Alles in allem aber überwiegt bei mir deutlich der Spaß und das Interesse, sonst hätte ich wohl schon lange abgebrochen. Psychologie ist in erster Linie richtige Wissenschaft - und genau das ist es, was mich fasziniert.

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