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Neben Fernstudium noch Sprachkurse oder beides nicht zu schaffen?


Herbst80

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Hallo,

ich beginne jetzt mein Fernstudium im Oktober bei der Fernuni Hagen.Ich muss und möchte auch mein Englisch stark verbessern und habe mir einen 18 monatigen Fernkurs Englisch entschieden, bei dem ich am Ende B2 erreiche und das Cambridge first Zertifikat nach dem Kurs durch eine Prüfung erlangen kann. Mein momentaner Englischstand liegt bei: A1- A2 und reicht NICHT aus!

Ich würde gern von Euch erfahrenen wissen, ob das neben einem Fernstudium, welches ich momentan 1 Modul pro Semester belege, ich viel Zeit habe, nebenbei noch ein Englischkurs zu schaffen ist oder ob Ihr sagt, dass ein Fernstudium einem so doll die Zeit raubt, dass es kaum zu schaffen ist. Ich möchte gern beides machen und habe auch die Motivation dafür, aber ist das Realistisch, nebenbei noch Englisch zu lernen?

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Hallo,

was für einen Fernstudiengang machst du denn an der FernUni Hagen? - Einmal die Woche zur VHS zu einem Kurs zu gehen halte ich für etwas Anderes, als neben einen Fernstudiengang auch noch einen Fernlehrgang zu machen, zum Beispiel weil die Kapazitäten für die Aufnahme von vorwiegend schriftlichen Informationen irgendwann erschöpft sind.

Du könntest auch erstmal mit dem Studium in Hagen beginnen und dann schauen, wie viele zeitliche Freiräume dir noch bleiben, bevor du mit weiteren langfristigen Weiterbildungsmaßnahmen beginnst.

Viele Grüße

Markus

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ja, ich weiss, irgendwann sind die Kapazitäten erschöpft zwecks Aufnahme im Gehirn. Deshalb will ich ja nur an 1-2 tagen englisch machen, damit ich das hinbekomme. aber fürs psychologie Studium ist englisch ein muss! und ich möchte auch endlich mein englisch verbessern. meine englischkenntnisse reichen bei weitem nicht aus und ich belege anfangs nur 1 modul pro semester.zu den präsenzkursen an der vjs kann ich zeitlich nicht gehen, daher ein fernlehrgang den ich zeitlich flexibel halten kann. ich kann 9 monate kostenlos verlängern, wenn ich mit dem englischkurs nicht hinterher komme.ich möchte es so machen, das ich an einem tag NUR englisch mache und an den anderen tagen NUR fürs studienfach lerne. merken kann ich mir sehr viel, aber ums englisch komm ich leider nicht drumherum, das ist das problem. wenn ich die texte im studium mal verstehen will, muss ich englisch lernen.unzwar von grund auf. da ich momentan sehr viel zeit habe- täglich 4 stunden 7 tage die woche- und 1 modul belege, wollte ich die zeit nutzen mit dem englisch. ich bin das FERN lernen gewöhnt und liebe es. ich habe lernstrategien, mit denen ich gut umgehen kann , aber ich möchte es auch nicht überstrapazieren.daher meine frage, ob es zu blauäugig ist mit studium (teilzeit) und einem 15 monatigem englisch fernlehrgang.

sozusagen 3-4 tage studiumstoff- 1-2 tage englischstoff.

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Ein Problem, das du bei dem Plan auch bedenken solltest, ist, dass Sprachen am Besten durch regelmäßiges Anwenden geübt werden können. D.h. täglich oder zumindestens jeden zweiten Tag ein bisschen ist besser als einmal die Woche viel. Im Psychologie-Studium ist übrigens im ersten Modul ein Englisch-Kurs enthalten, der jedoch lediglich das Fachvokabular aufbessern soll.

Am sinnvollsten wäre es, wenn du erst deine Englisch-Kenntnisse verbessern würdest und dann erst mit dem Studium anfangen würdest. Oder dir erst das Psychologie-Material bestellst und dann guckst, wie sehr zu deine Englisch-Kenntnisse überhaupt aufbessern musst. Das Problem ist, dass es sehr schwierig ist, mit zwei Sachen gleichzeitig anzufangen, weil man das anfangs so schwer einschätzen kann...

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im ersten Modul ist ein Englischkurs dabei? Ich hab gerade geschaut, ist das dieser CD Kurs? Aber ich habe es so verstanden, dass man den für 18 Euro kaufen muss.

Ich dachte mir, es gibt viele, die neben dem Fernstudium 30/40 h die Woche arbeiten und 1 Modul pro Semester belegen. Daher dachte ich, es wäre machbar mit Fernstudium + Englischkurs. Jeden Tag täglich ist sicher besser. Oder ich müsste jeden 2. Tag eine Stunde Englisch ranhängen nach dem lernen des Studiums.

In der Schule hat man ja auch 4-8 h täglich Unterricht und wir haben alle die Schule geschafft.....

Oder, die, die Vollzeitstudium machen, da wird auch empfohlen: 38 h die Woche dafür was zu tun. daher dachte ich, das mein Gedanke, in den ersten beiden Semestern Teilzeit zu studieren + ein paar wenige Englischstunden dazu zu machen.Für den Englischkurs benötigt man laut Angabe 10 h pro Woche.

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PS: und ich habe jetzt Geburtstag und ich würde den Englischkurs zum Geburtstag geschenkt bekommen, dass ist natürlich auch so eine Sache , die ich ausnutzen würde ;-) weil das ein super effektives Geschenk wäre. Anstatt wieder nur die Dinge, die man nicht braucht.

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ich hätte ja auch Vollzeit studiert, wenn ich es durfte. Das hiesse: 38 h die Woche. Dadurch, das ich den flexiblen Einstieg wähle, darf ich nur ein Modul im ersten Semester machen und habe somit Zeit. Diese Zeit dann zu nutzen für Englisch hielt ich für super, denn je fortgeschrittener das Studium, desto anspruchsvoller alles und wenn ich nach 1,5 Jahren den Englischkurs hinter mir habe, dieser weg fällt, dann möchte ich 2 Module pro Semester belegen.

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Letztlich ist es schwer, Deine Leistungsfähigkeit und Leidensbereitschaft von Außen zu beurteilen :) Wie viele Stunden arbeitest Du die Woche? Hast Du irgendwelche (z.B. familiäre) Verpflichtungen? Daß Du fernlerngewohnt bist, ist jedenfalls schon mal hilfreich :)

Am Studienanfang das Englisch aufzupolieren halte ich jedenfalls für sehr sinnvoll - das wird Dir später viel Zeit und Mühen ersparen! Ich verstehe auch, daß Du trotzdem schon mit dem eigentlichen Studium anfangen willst, man ist ja neugierig aufs eigene Fach :)

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je fortgeschrittener das Studium, desto anspruchsvoller alles

Ich habe nicht den Eindruck, dass dies auf das Psychologie-Studium in Hagen zutrifft. Was ich bisher hier so höre, sind es gerade die ersten Module bzw. Prüfungen, die es "in sich" haben, auch weil die Uni damit feststellen und aussortieren möchte, wer wirklich für das Studium geeignet ist.

Insgesamt denke ich, kannst du es ja so ausprobieren. Im schlimmsten Fall kündigst du den Englischkurs mit Ablauf des ersten Halbjahres, hast dann dennoch schon was gelernt und nicht alles Geld ausgegeben. Oder du merkst, dass es gut zusammen klappt.

An deiner Stelle würde ich auch eher jeden Tag 1-2 Stunden was für Englisch machen, statt an einigen Tagen nur für das Studium und an anderen für Englisch zu lernen. So kannst du zum Beispiel, wenn du von einem Psychologie-Skript genervt bist zwischendurch zum Beispiel einige Vokabeln lernen.

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Ob du das schaffst, kann dir hier keiner sagen. Grundsätzlich ist es sicher möglich - ob es aber für den einzelnen klappt, hängt vom der Zeit, der Motivation, Organisation und der Lernfähigkeit ab.

Englisch für's FCE nur im Fernkurs zu erlernen halte ich für schwierig. Meist ist vor allem für's Sprechen noch zusätzliche Unterstützung notwendig. Auch ist es extrem wichtig, dass deine schriftlichen Arbeiten (also die Aufsätze) regelmässig gut korrigiert werden und du gutes Feedback erhältst. Von A1 auf B2 ist ein beträchtlicher Sprung! Es ist sicher empfehlenswert, jeden Tag ein bisschen Englisch zu machen. Dies kann aber teilweise auch z.B. englische Serien anschauen oder ein englisches Buch lesen sein.

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