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Fernstudium ILS, Staatl geprüf. Betriebswirt


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Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich bin gerade in einer Ausbildung und kurz vor meiner Prüfung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Mein Schulabschluss ist: erw Real Da mir das lernen und weiterbilden Spaß macht, will ich nun ein Studium zum staatl geprüften Betriebswirt machen. Dies wollte ich gerne bei einer stationären Stelle machen, jedoch wollen die bevor man dieses anfängt, eine vorhandene Ausbildung/Weiterbildung zum Fachwirt haben. Bei ILS kann ich mit vorh Berufspraxis und der abgeschloßenen Ausbildung direkt loslegen. a) Was meint ihr zu ILS? Habt Ihr Erfahrungen im Berufsleben damit gemacht? B) Bringt eine Weiterbildung zum staatl geprüf. Betriebswirt viel im Arbeitsleben?

c) Ich habe auch gehört, dass es den Diplom-Kaufmann gibt, jedoch kann ich dieses ohne Abi nicht studieren. Gibt es da einen Umweg bzw eine Alternative ??? d) Was könnt ihr mir sonst neben dem staatl geprüften Betriebswirt als Alternative an Fern-Studien-Gängen raten, was wirklich zu Führungspositionen und relativ guten Gehältern verschaffen würde?

e) *** Eine letzte Frage Wie ist die Hirarchie bei den Studiengängen? Ist Diplom-Kaufmann das höchste?

Ich bedanke mich vielmals für Eure Hilfe!!

LG Max

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Hallo 5 mal die X :-)

zu Frage e: Das Diplom gibt es nicht mehr in Deutschland. Es gibt nur noch die AKAD und die Wings wo man auf Diplom studieren kann. Das wars dann aber auch schon in Deutschland damit.

Eine Hierachie ist schwer zu sagen: In der Regel kommt als höchters der Professor, anschließend der Doktor, dann der Master Uni, dann der Master FH, dann der Bachelor Undi und der Bachelor FH. Das Diplom ist irgendwo zwischen Bachelor und Master anzusiedeln. Soweit zu den akademischen Titeln.

Dann gibt es noch viele weiterbildungen wie z. B den von dir genannten Staatlichen Betriebswirt --> dieser ist z z. B. gleichgestellt mit dem Bachelor FH laut irgendeiner Tabelle des Bundesministerium für Bildung. Jedoch wird es in der Arbeitswelt nicht so aufgenommen. Das heißt auch wenn du den SGB hast und dich auf Stellen bewirbst wo ein Studium BWL verlangt wird hast in in der Regel kaum eine Chance zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, falls es Bewerber mit abschlossenen Studium gibt.

Aber in einem Fall wäre es das beste du machst den SGB und danach kannst auch ohne Abitur z. B. einen Bachelor of Arts in BWL draufsatteln --> Vorteil: Viele FernFH' s wie PFH, IUBH, AKAD etc, rechnen dir viele Teile an und brauchst z. B. statt 3 Jahre nur noch 1.5 Jahre zu studieren.

Zur ILS kann ich dir leider nichts sagen.

Gruß, Sunsight

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In der Regel kommt als höchters der Professor, anschließend der Doktor, dann der Master Uni, dann der Master FH, dann der Bachelor Undi und der Bachelor FH. Das Diplom ist irgendwo zwischen Bachelor und Master anzusiedeln. Soweit zu den akademischen Titeln.

Titel ist nur der Doktor, die anderen sind akademische Grade bzw. der Professor eine Amstsbezeichnung an Hochschulen. Der Professor spielt in der Wirtschaft keine Rolle bzw. kommt dort kaum vor, da ein Professor jemand ist, der eine Professur an einer Hochschule hat und dort Forschung und Lehre betreibt. Mitunter mag er ergänzend auch in der Wirtschaft Funktionen übernehmen. Ansonsten stimme ich der Reihenfolge soweit zu. Diplom könnte man dann auch noch nach FH-Diplom und Uni-Diplom unterscheiden, aber Diplomstudiengänge spielen kaum noch eine Rolle.

Dann gibt es noch viele weiterbildungen wie z. B den von dir genannten Staatlichen Betriebswirt --> dieser ist z z. B. gleichgestellt mit dem Bachelor FH laut irgendeiner Tabelle des Bundesministerium für Bildung.

Hier ist vermutlich der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) gemeint.

Jedoch wird es in der Arbeitswelt nicht so aufgenommen. Das heißt auch wenn du den SGB hast und dich auf Stellen bewirbst wo ein Studium BWL verlangt wird hast in in der Regel kaum eine Chance zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, falls es Bewerber mit abschlossenen Studium gibt.

Hier stimme ich zu.

@XXXXX: Welchen staatlich geprüften Betriebswirt möchtest du denn machen? Das ILS bietet ja mehrere an. Gerade durch die staatliche Prüfung ist der Abschluss durchaus anerkannt. Vorteil ist für dich außerdem, dass du nach der Ausbildung sofort loslegen kannst, da die Berufserfahrung erst für die Anmeldung zur Prüfung benötigt wird.

In welcher Richtung möchtest du denn später tätig werden - abgesehen davon, dass du auch Führungsaufgaben und ein relativ gutes Gehalt erreichen möchtest?

Du hättest, wie son Sunsight beschrieben, später die Möglichkeit, noch ein akademisches Studium (erstmal Bachelor, evtl. später Master) anzuschließen, bei dem dir ggf. Teile des Betriebsiwirts angerechnet werden könnten. Wenn du nicht sofort nach Ausbildungsabschluss weiter lernen möchtest, könntest du bei einigen Anbietern mit ein paar Jahren Berufserfahrung (oft drei) später auch direkt in ein akademisches Studium einsteigen - allerdings zu einer Zeit, zu der du den Betriebswirt auch schon "in der Tasche" haben könntest.

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  • 8 Monate später...

Hallo,

Ich lasse den Thread mal wieder aufleben ;)

möchte auch gerne den SGB in Fachrichtung Finanzwirtschaft machen. Habe einen Realschulabschluss, eine Ausbildung zur Bürokauffrau und auch schon 8 Jahre Berufserfahrung. Möchte aber gerne noch weiter höher steigen :)

Wie ist es so neben dem normalen Job? und so als Mutter? Gibts vll hier welche die nebenbei studieren?

Wie ist so die Durchfallquote? :ohmy:

Lg

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Wie ist es so neben dem normalen Job? und so als Mutter? Gibts vll hier welche die nebenbei studieren?

Also ganz allgemein sind die meisten der Studierenden hier zusätzlich zum Studium berufstätig. Und etliche sind auch Mütter mit Kindern in ganz unterschiedlichem Alter. Wie sowas in der Praxis aussehen kann, dazu fällt mir zum Beispiel dieser ganz aktuelle Blogbeitrag ein:

http://www.fernstudium-infos.de/blogs/kitsune/12206-gaeaeaeaehn.html

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  • 1 Jahr später...

Hallo :) 

ich habe mal eine Frage zu diesem Thema und zwar bin ich kurz als Einführung früh Mutter geworden d.h ich habe keine abgeschlossene Ausbildung und nicht so viel Berufserfahrung allerdings weiß ich was ich will und zwar interessiert mich der Kurs geprüfter Betriebswirt (ILS) .Nun meine Frage da ich ja leider nicht alle Zugangsvoraussetzung erfülle für den Staatlich geprüften Betriebswirt ,werde ich mich zu dem anderen entscheiden müssen. Könnte ich damit trotzdem später gute Einstiegschancen im Beruf haben und im Nachhinein dann noch eine staatliche Prüfung ablegen wird das anerkannt ? 

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Ganz ehrlich: Ich würde Dir zunächst eine Ausbildung empfehlen. Ohne eine solche ist der Betriebswirt kaum das Papier wert, auf dem er steht. Als Mutter ist eine Ausbildung sicherlich eine Herausforderung, aber es gibt durchaus die Möglichkeit, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.

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der ILS Abschluss ist nirgendwo anerkannt und ohne Erstausbildung sehe ich Chancen aufgrund dieser Qualifikation eher als gering an. Für den staatlich. geprüften Betriebswirt bist du nicht zulassungsfähig.

 

Das bringt dich also nicht weiter, und wenn du noch gar keine Erstausbildung hast bringt dir auch eine Fortbildung nichts.  

Seh es auch so das du lieber erstmal auf einen Berufsabschluss zielen solltest.

Wieviele Jahre hast du denn gearbeitet als was, wie alt bist du und welche Ausbildung hast du abgebrochen? Wenn du keine Duale Ausbildung machen kannst dann gibt es auch Teilzeitmodelle oder du kannst evtl jetzt auch schon dich extern prüfen lassen.

 

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Also ich bin 21 Jahre alt.

Klar ist die Ausbildung eine Herausforderung die ich aber sehr gerne in Anspruch nehmen würde, nur leider sind die Erwartungen heute hoch angesetzt das ich leider nur Absagen kriege. ich mache momentan schon einen kleinen Studiumkurs um meine Chancen etwas zu erhöhen. 

Dann kam mir halt die Idee ob sowas Sinn machen kann und sich auszahlt grade weil ich mich leider bezüglich Qualifikationen nicht so gut "verkaufen" kann..

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Hmm... ich versuch mal zu umreisen welche Möglichkeiten du hast.

Also ich nehme an das du keine Fachhochschulreife und kein Abitur hast sondern nur Realschule. Mittelschule etc.

Du musst die Jahre dazwischen aber doch irgendwas gemacht haben? Zeitung ausgetragen, Gläser gespült? Was macht Babypapa oder ist der nicht da und du lebst von der Stütze, oder im Elternhaus? Wie läuft das mit der Betreuung vom Kind... Das sind ja alles Faktoren ob ne normale Duale Ausbildung überhaupt reinpasst.

Wenn du diesen Herbst eine Ausbildungsstelle finden würdest und das alles zusammengeht wäre das gut, die Frage ist halt ob das überhaupt möglich (und realistisch) ist.

Also was wären Alternativen?

 

- Hochschulzulassung (Abitur) erwerben und richtiges Hochschulstudium
Externe Prüfung an nem Gymnasium in deinem Bundesland, Vorbereitung Selbststudium, Fernkurs, Abendgymnasium etc. je nach Bundesland unterschiedlich schwer, zeitaufwendig, anspruchsvoll, und Kurse und Unterricht sind teuer.
Könnte durchaus eine Option sein noch in deinem Alter, das wäre zu prüfen.

 

- Abschlussprüfung für kaufmännischen Beruf ebenfalls in externer Prüfung machen.
Auch das ist möglich, du musst hier allerdings Berufserfahrung nachweißen.  D.h. 4,5 Jahre für einen 3 jährigen Ausbildungsberuf, bzw. 3 jahre für einen 2 jährigen.
Wenn du jetzt also irgendwo Bürokram gemacht hättest bei paar Firmen oder sonst etwas mit kaufmännischen Bezügen (Selbst wenn es nur Regale auffüllen, oder Kassieren an der Tankstelle war) und du das auch einigermaßen nachvollziehbar nachweisen kannst, dann kannst du eine entsprechende Prüfung machen.  Vorbereitung auf die Prüfung auch wieder Kurse, oder du kaufst dir den Satz mit Berufsschulbüchern und lernst das selber.  
Evtl. vielleicht vielleicht kann dir die "Arbeitslosigkeits-Agentur" hier auch Unterstützung und Platz in einem Kurs bieten... aber da würd ich mich nicht drauf verlassen.

Danach weiter arbeiten (irgendwie) oder den staatlich geprüften Betriebswirt machen (wobei das hier auf der staatlichen Fachschule machen wohl sinnvoller wäre in deinem Fall) oder du kannst dann weiter nebenberuflich über die IHK gehen und Fachwirt/Meister machen und dann damit studieren, oder einen "geprüften Betriebswirt" bei der Kammer machen.


Das sind grundsätzlich beide Wege die du hast, also entweder Abi bzw. Fachhochschulreife oder Berufsabschluss.

 

Zitat

nur leider sind die Erwartungen heute hoch angesetzt das ich leider nur Absagen kriege.

 

Naja, was heißt hoch angesetzt. Es gibt genug Ausbildungen um die sich keiner schlägt, einen Ausbildungsplatz als Verkäuferin oder Kauffrau/Einzelhandel werden sehr viel ausgebildet, und die Firmen beschweren sich das die potentiellen Azubis miserabel ausgebildet aus der Schule rauskommen, und faul, dumm und unreif sind. Und die anderen gehen lieber gleich studieren weil die Karrierchancen mit der Ausbildung auch schlecht sind, und die Vergütung auch usw... Außerdem bist du erst 21, ich seh das nicht als unmöglich an... Du solltest aber an Ausbildung und Betrieb wirklich keine großen Erwartungen haben. Anspruchsvoll zu sein kannste dir eigentlich nicht wirklich leisten, aber auch kein Grund zu kuschen.

 

Zitat

ch mache momentan schon einen kleinen Studiumkurs um meine Chancen etwas zu erhöhen.

Dann kam mir halt die Idee ob sowas Sinn machen kann und sich auszahlt grade weil ich mich leider bezüglich Qualifikationen nicht so gut "verkaufen" kann..

Nun, in deinem Fall ist das grundsätzlich sinnvoll.  Grad wenn du auf nen Ausbildungsplatz zielst zeigst du damit Lernwillen und Leistungsbereitschaft die anderen ja angeblich soo abgeht, und wenn du Vorkenntnisse nachweisen könntest wäre das ja auch umso besser, weil dir die Ausbildung dann leichter fällt und du bei der Mitarbeit im Betrieb schon besser einsatzfähig wärst.

Schau mal beim Anbieter Laudius und hier im Forum dazu, der hat über "Groupon" grade sehr günstige Kursangebote, grad in einem Fall wie deinem halte ich die durchaus für sinnvoll z.B. dieser hier. 119€ mit Betreuung + Zertifikat am Ende.


 


 


 

Das Thema wirst du in jeder kaufmännischen Ausbildung, im BWL Studium und bei allen möglichen anderen Sachen im Berufsleben auch haben. Den Kurs kannst du also auf jeden Fall brauchen. Bei ner Bewerbung auf ne Ausbildungsstelle würd ich sowas als Arbeitgeber durchaus als Vorteil sehen, wenn in der Schule gar nix in der Richtung hattest doppelt. Und bei der Frage zur Zulassung zu einer externen Prüfung im kaufmännischen Bereich kann das schon deinen Fachbezug "mitbezeugen".

Auch die ähnlich günstigen Kurse "Praxiswissen Recht" und "Praxiswissen Steuern" (beide 99€) sind ebenfalls empfehlenswert und für Totaleinsteiger gedacht. Und die kannst du auch alle 3 gleichzeitig machen  - Auch wenn diese Kurse bzw. die Zertifikate nur von ner privaten Stelle und alleine "nicht viel Wert sind", könnten die durchaus deine Chancen verbessern, und selbst wenn nicht bleibt dir das erworbene Wissen, das für jede berufliche Tätigkeit und auch dein Privatleben und deine eigenen Finanzen irgendwann relevant werden wird.

Das ist zwar jetzt nicht der ganz große Wurf, aber zumindest etwas wo du direkt loslegen kannst und was zur Verbesserung deiner Situation beitragen kann.


Ansonsten gilt weiter die Verfolgung der Wege oben, deine Hausaufgaben wäre jetzt also:
- dich zu informieren wie das mit dem Abitur in deinem Bundesland aussehen würde, was da auf dich zukommt an Vorbereitung und wie du das machen willst/kannst

- deine bisherigen Arbeitserfahrungen zu sammeln ggf Dokumente darüber bei deinen Arbeitgebern anzufordern bzw. ihnen welche zur Unterschrift vorlegen, und dann zu sehen ob und wie für welchen Ausbildungsberuf du damit eine Prüfung ablegen könntest.

- Was das Ziel Ausbildungsplatz suchen wäre dich zu informieren wie Leute "Bewerbungen lesen" (das lernen die meisten "Rosinenpicker" auch nur aus Büchern) und was du mit deinen Bewerbungsunterlagen machen müsstest, gerade weil dich "so schlecht verkaufen musst", und wer sich schlecht verkauft, der ist viellleicht schlecht, und wer hat schon Lust was schlechtes zu kaufen? Und dafür die Verantwortung tragen zu müssen? Dann wäre der nächste Schritt möglichst viele Adressen an Ausbildungsbetrieben zu sammeln und diese alle gezielt anzuschreiben. 08/15 Standard-Anschreiben wird da aber vermutlich nicht reichen. es sei denn du bewirbst dich auf jeden Platz und jeden Beruf und überall.

 

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