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Kunsttherapie, Kundstpädagogik oder etwas Vergleichbares...


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Hallo!

Ich grüble immer mal wieder herum welches Fernstudium ich absolvieren könnte - was mich eben auch beruflich weiterbringen würde. Ich kann leider kein Präsenzstudium machen, derzeit auch keine Ausbildung mit großartigen Präsenzwochenenden etc...

Daher suche ich nach künstlerisch hochwertigen Fernkursen um damit evlt. in Kombi mit meiner bereits bestehenden Ausbildung (Jugend- und Heimerzieherin, Therapeutische Ausbildung nach C. Rogers, 15 Jahre Berufserfahrung und nun einem FK als berufliche Betreuerin) z.B. Kunsttherapeutische Gruppen anbieten könnte....

Leider sind sämtliche Kundsttherapeutischen Studiengänge immer Präsenzstudien - zumindest was ich bisher gesehen habe.

Hat jemand noch andere Infos?

LG

Bettina

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"....meiner bereits bestehenden Ausbildung (Jugend- und Heimerzieherin, Therapeutische Ausbildung nach C. Rogers...."

Psychologie käme doch sehr nahe oder? Ich kenne mich leider nicht aus was künstlerische Fernkurse angeht, aber Psychologie erscheint mir nach Deiner jetzigen Ausbildung sehr effektiv.

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Studium ja, keine Präsenzen? Das wird schwer in dem Bereich! Ich studiere Soziale Arbeit, und alles in dem Bereich umfasst Präsenzen. Ist ja auch mit Menschen, von daher...

Ich glaube es gibt an der Alanus Hochschule einen berufsbegleitenden Studiengang Kunsttherapie. Aber mit Präsenzen. Aber das scheint mit noch am ehesten was zu sein. Vielleicht ist Heilpädagogik als Fachschulausbildung oder Studium noch eine Option für Dich. Da gäbe es Fernangebote, allerdings auch mit Präsenzen.

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Hi

Garkeine Präsenzen müssen ja auch nicht sein, aber z.B. bei Psychologie in Hagen ist wenn ich es richtig sehe ein WE im Monat Fakt, das schaffe ich nicht.

Ein paar Präsenzen kann ich schon irgendwie schaffen, ich habe ein Hunderudel und keiner der sie betreut, für ab und an mal ein langes WE oder so würde ich vermutlich schon etwas für mich UND meine Hunde organisieren können in einem Hundeverein dann oder bei Hundefreunden auf einem Grundstück etc...

Aber monatlich wäre einfach zu viel :(

Und der psychologische Berater der überall angeboten wird ist mir einfach zu wenig.

Heilpädagogik ist so garnicht mein Ding, soziale Arbeit hab ich auch schon überlegt... aber am Ehesten wäre eben eine Therapieausbildung mit künstlerischem bzw. gestalterischem Kontext für mich.

Die Alanus Hochschule klingt ganz super seuf - aber das sind pro Jahr 10 Wochenenden und 2 ganze Wochen :(

Liebe Grüße

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Psychologie in Hagen hat gar keine Präsenzzeiten bis auf die halbjährlichen Prüfungstermine. Was du meinst sind die optionalen Termine in den Regionalzentren, die allerdings nur eine freiwillige Ergänzung zur Prüfungsvorbereitung sind.

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Gerade für Kunsttherapie fände ich (umfangreiche) Präsenzzeiten wichtig, weil es dabei auch um praktische Arbeit geht, die sich aus der Ferne nur begrenzt vermitteln lässt.

Ist es denn so, dass du eher nach einer zeitlich überschaubaren Weiterbildung suchst, oder kannst du dir auch ein langfristiges akademisches Fernstudium vorstellen?

Hast du dich schon erkundigt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um eigenständig kunsttherapeutische Gruppen anbieten zu dürfen bzw. für welche Klientengruppe du diese dann anbieten darfst - also nur für grundsätzlich psychisch Gesunde Menschen, oder tatsächlich auch für Menschen mit psychischen Störungen?

Was hast du denn bisher an beruflicher Praxis gemacht?

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Hallo Markus,

ich bin seit 1999 Jugend- und Heimerzieherin, habe danach noch eine therapeutische Ausbildung in klientenzentrierter Traumaarbeit gemacht und bin seither sehr intensiv mit in der Arbeit mit Familien und Jugendlichen beschäftigt, seit diesem Jahr auch als Verfahrensbeiständin und berufliche Betreuerin.

Mein Anliegen wäre es, das Ganze zu vertiefen.

Mein Traum war es immer, zu studieren, ich sollte das einfach in Angriff nehmen. Ich habe eben schon ein gewisses Alter (ich werd 40) und die Sorge dass ich finanzielles Überleben (sprich Job) UND ein akademisches Studium nicht so ganz unter einen Hut bekäme. Denn rein vom Alter her wäre es sinnvoll z.B. das Vollzeitstudium in Psychologie in Hagen zu machen, ich weiß eben nicht ob ich das "nebenbei" noch schaffe auch wenn ich meine berufliche Aktivität runterschraube.

Ein Teilzeitstudium dauert eben doppelt sol lange logischerweise und wenn ich schon Psychologie studiere, dann schwebt mir nach dem Bachelor schon noch das Masterstudium vor, was ja in Hagen problemlos möglich wäre wenn ich den Bachelor mit einem guten Schnitt bewerkstellige.

Ich bin alleinstehend, daher muss ich das alles selbstständig "wuppen" - manchmal eben nicht so einfach. Aber Träume soll man verwirklichen - oder?

Dass ich nicht so viele Präsenzzeiten derzeit verkraften könnte hat den einfachen Grund - ich war sehr lange im Tierschutz tätig und lebe hier mit einem größeren Hunderudel das sich nicht so einfach mal fremdbetreuen lässt.

Zwar reduziert sich das Rudel altersbedingt, aber es sind momentan eben noch zu viele um sagen zu können - alles wird einfacher :rolleyes:

Aber auch das ist eben meine Verantwortung und ich möchte und muss schauen wie ich das Ganze zusammen schaffe.

LG

Bettina

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Für mich klingt es so, als ob du sehr gerne ein akademisches Studium machen würdest. Hagen ist hier an sich super geeignet, weil man mit überschaubarer finanzieller Belastung mal ins Studium "reinschnuppern" und so herausfinden kann, ob es etwas für einen ist. Ich weiss allerdings nicht, inwiefern dich ein nicht-klinisches Psychologiestudium beruflich weiterbringt. Ich denke auch, dass es höchstwahrscheinlich unrealistisch ist, neben Berufstätigkeit und Hundebetreuung auch noch in Vollzeit zu studieren, auch wenn du alles daheim machen kannst. Aber grad Hagen ist da ja flexibel - du kannst dich Vollzeit einschreiben und dann doch nur eine Prüfung machen, falls es zuviel ist (wenn ich das richtig verstanden habe). Du kannst auch ein Semester Voll- und dann wieder eines Teilzeit machen (wenn ich mich nicht täusche).

Als Alternative wäre auch ein Studium an der Open University möglich. Allerdings ist da alles in Englisch und es ist deutlich teurer.

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Hallo Rumpelstilz,

ja es reizt mich sehr, ich überlege sogar grade ob ich nicht noch in diesem Wintersemester loslege, die Kosten sind wirklich zu überblicken in Teilzeit und erstmal für ein Modul - nur 160 Euro - das ist schon klasse.

Allerdings muss ich wohl ein Probestudium machen, das bringt mich etwas zum Grübeln da erst nach etwa 8 Semestern, bei Vollzeit natürlich früher, klar ist ob mein Probestudium auch ein Bachelorstudium wird (bestimmte Punktezahl die ich erreichen muss) - aber damit muss ich dann wohl leben.

Ein klinisches Studium in dem Sinn brauche ich nicht da ich mich ja im Prinzip nur qualifizieren möchte für das was ich schon tue - ich steige dann 1. in der Bezahlung sehr massiv :) und 2. ist grade im Bereich Betreuung und in der Verfahrensbeistandschaft ein umfassendes psychologisches Wissen ziemlich wichtig.

Mit einer dann entsprechenden Zusatzausbildung in einer entsprechenden Therapierichtung (z.B. Tiefenpsychologie), kann man problemlos psychotherapeutisch arbeiten. Bis ich mit dem Studium fertig bin, kann ich sowiso nicht mehr über eine Krankenkasse arbeiten (die haben eine Altersgrenze für niedergelassene Psychotherapeuten), daher werde ist es für mich speziell nicht wichtig ob ich klinische Psychologie studiere (also mich irgendwann psychologischer Psychotherapeut nennen kann) oder eben einfach z.B. eine psychotherapeutische Privatpraxis habe in der ich als Psychologin und z.B mit meiner Zusatzausbildung in klientenzentrierter Traumaarbeit arbeite...

Aber ich muss mich noch näher damit beschäftigen ;-)

Grüße

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