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Zweites Standbein aufbauen


isabbehr

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Das ich da nicht drum herumkomme ist mir auch klar und ich finde Betriebswirtschaft nicht langweilig, sondern spannend. Ich meine ja nur, dass ich Betriebswirtschaft nicht als Hauptstudium anstreben würde, da ich dies unter Garantie nicht schaffen würde.

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Grundsätzlich ist es unerheblich, ob du Kulturwissenschaften an einer Präsenzuni oder als Fernstudium studierst. Gerade in Kombination mit deinem Beruf scheint mir ein Fernstudium ein sinnvoller und nachvollziehbarer Weg zu sein, was für künftige Bewerbungen wichtig sein könnte. Ich denke, es ist wichtig, dass du dir schon während des Studiums Gedanken darüber machst, was du später mit dem Studium anfangen willst. Es könnte ja sein, dass du z.B. wenn du mal einen Unterbruch von einige Wochen zwischen zwei Engagements hast, eine Möglichkeit hast, ein Praktikum zu machen, vor allem, um entsprechende Kontakte zu knüpfen. Vermutlich wird es einfacher sein, einen Job zu finden, der etwas mit deiner jetzigen Tätigkeit zu tun hat, als etwas ziemlich anderes (Museum).

Ich würde sagen, dass es für dich wichtig ist, dass du während des Studiums die Augen für mögliche Jobs offen hältst, Kontakte knüpfst, verbreitest, dass du studierst und du dir für die Zukunft einen Job "im Hintergrund" wünschst.

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Hallo

Vielleicht ist ja diese Webseite ganz spannend für Dich:

http://www.kulturmanagement.net/

Da gibt es z.B. eine Praktikumsbörse für "Kulturjobs", einen Stellenmarkt, Buchrenzensionen, Hinweise auf Studiengänge bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles, vieles mehr...

Viel Erfolg bei Deinen Plänen!

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Also es wurde ja jetzt schon ein paar mal gesagt, aber es ist an sich unerheblich an was für einer Art Hochschule man immatrikuliert ist. Kulturwissenschaften ist ein enorm spannendes Studienfach, aber leider nicht gerade mit den Attributen "sichere Jobzukunft" oder "hervorragende Bezahlung" gesegnet. Wenn du als Schauspielerin arbeitest, dann macht es sicher Sinn nebenbei an der Fernuni sowas zu machen. Damit öffnest du dir eventuell noch Türen in andere Bereiche des Betriebs, die dir ansonsten verschlossen geblieben wären. Also mal vom reinen Genuss der Wissensakkumlation abgesehen, macht es auch karrieretechnisch durchaus Sinn, wenn man denn in diesem sehr unsicheren Sektor bleiben will . . .

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Der NC an einer Uni sagt weniger über die Qualität des Studiengangs aus, mehr über die Anzahl der Bewerber, wenn ich das richtig verstanden habe. An einer Präsenzuni hat man, m.E. vor allem den Vorteil, leichter entsprechende Kontakte zu knüpfen und an passende Informationen zur beruflichen Zukunft zu kommen. Nachdem du aber einen Beruf hast, in dem du aktuell recht viele Kontakte machen dürftest, kann ich mich den Vorredner anschließen: die FernUni wäre da wirklich passender. Ein Vorteil wäre bei der FernUni auch, dass es keine "knallharte" Regelstudienzeit hat, d.h. du könntest das Studium notfalls etwas ausdehnen, wenn du zwischenzeitlich ein "umfangreicheres Projekt" (tut mir Leid, falls die Wortwahl unpassend ist ;-)) hast.

Allerdings würde ich noch die Kursangebote/Schwerpunkte der verschiedenen Unis anschauen, das könnte evtl. noch eine Rolle spielen. Auch ist man an manchen Präsenzunis in der Kombination der Fächer freier, so dass man Medienwissenschaften mit Politikwissenschaft und Jura mischen könnte ... oder bisschen BWL ... Das Alter würde ich davon nicht so abhängig machen, nachdem du eine Ausbildung gemacht und gearbeitet hast, wäre es auch nicht schlimm, würdest du erst mit 30 deinen Master machen, denke ich.

Schließlich dürfte man aber im Fachbereich der Kulturwissenschaften einfacher nach Abschluss des Bachelors, noch einen Master an einer Präsenzuni machen können. (In Psychologie ist das etwas umständlicher.)

Inwiefern dir das Fach beruflich etwas bringt, kann dir vermutlich niemand sagen, weil es so sehr davon abhängt, was du zwischenzeitlich damit anfängst (Praktika, etc.) Dabei muss man aber auch ein wenig aufpassen: eine Freundin von mir hat viele kleine und einige große Praktika bei Zeitungen und eine bei einem größeren öffentlich-rechtlichen TV-Sender gemacht, kurz: alles erfüllt, was man ihr sagte, was sie für den Einstieg in die Journalistenkarriere brauchte, inkl. Erlernung von Fremdsprachen + guten Noten, aber: im Medienbereich werden immer mehr Stellen abgebaut bzw. werden die Journalisten oft ziemlich schlecht bezahlt und die Arbeitsbedingungen sind manchmal nicht so schön. Das ist also in keinerlei Hinsicht "sicher", selbst wenn man an Kontakte kommt. (Wobei es natürlich auch positive Beispiele gibt, nur befürchte ich, dass so etwas manchmal gar nicht so viel von der eigenen Person abhängt, sondern auch von Glück.)

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Ich war grade am überlegen, ob ich mich vielleicht doch lieber für Poltikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie einschreiben soll? Das klingt auch sehr spannend. Hätte ich mit diesem Studiengang eher Chancen auf einen sicheren, gutbezahlten Job. Das mit den Kulturwissenschaften klingt schon sehr unsicher.

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Im Erststudium hatte ich Politikwissenschaft als 2. Hauptfach, spannend und interessant fand ich es schon. Es öffnet einige Möglichkeiten, auch die, in den diplomatischen Dienst zu kommen, dafür muss man aber richtig viel investieren, d.h. Praktika an deutschen Botschaften im Ausland machen, etc. (Die sind aber meist unbezahlt.) Dazu sollte man noch Fremdsprachen lernen und am besten ist man noch bei irgendeiner Institution tätig, da gibt es auf einem Präsenzcampus oft mehr Möglichkeiten. Trotzdem wird man die Stellenbeschreibung "Politikwissenschaftler" oft vergeblich suchen. Bei vielen Ministerien sind eher Juristen tätig.

Ich weiß nicht, ob es ein Studium gibt, das einem irgendetwas "sichert".

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Im Erststudium hatte ich Politikwissenschaft als 2. Hauptfach, spannend und interessant fand ich es schon. Es öffnet einige Möglichkeiten, auch die, in den diplomatischen Dienst zu kommen

Dazu muss man aber sagen, dass a) der höhere auswärtige Dienst mit jedem Hochschulabschluss auf Diplom/Master-Niveau möglich ist, B) tatsächlich die Juristen die größte Gruppe stellen und die Volkswirte die zweitgrößte (das war jedenfalls die Situation noch vor einigen Jahren, ich glaube nicht, dass sich das geändert hat) und c) auf 20-30 Stellen im Jahr eine fünstellige Anzahl an Bewerbern kommt (auch das nicht ganz neue Zahlen, wird sich aber nicht grundlegend geändert haben). Spezifisch darauf zu bauen erfordert schon viel Selbstbewußtsein.

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