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Entscheidungsunterstützung


Lena222

Empfohlene Beiträge

Wie Dadi ja schon beschrieben hat, kann man auch zwei Studiengänge parallel belegen. Bei einem berufsbegleitendem Studium würde ich das aber nicht unbedingt empfehlen. Vielleicht lieber erst einen Bachelor abschliessen und dann einen passenden Master machen.

Im Bachelorstudiengang Mathematik muss man ja sowieso ein Nebenfach studieren. Mögliche Nebenfächer sind z.B. VWL oder BWL. Daher würde es sich evtl. anbieten, den Studiengang Mathematik zu wählen, mit dem Modul "Mathematische Grundlagen" zu beginnen und dann die entsprechenden BWL- oder VWL-Module zu belegen. Danach hast Du dann quasi die freie Wahl und kannst problemlos zwischen den Studiengängen wechseln, oder ggf. auch an eine andere Hochschule, z.B. an eine FH. Die Anerkennung der erbrachten Leistungen sollte dann relativ unproblematisch sein.

Übrigens ist auch jetzt noch der Studienbeginn möglich, über den flexiblen Einstieg: http://www.fernuni-hagen.de/studium/einschreibung_rueckmeldung/flex.studieneinstieg.shtml

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Lippi vielen Dank für deinen Beitrag.

Du hast natürlich Recht :)

Wenn ich allerdings Mathe wähle, mit dem Nebenfach Bwl, bleiben mir die Möglichkeiten weg, in den Handel, wirtschaftsprüfung oder Logistik zu gehen .

Und das ist ja mein Problem mit der Entscheidungsfindung...

Welche Branchen ermöglichen sich nach einem Mathestudium mit NF Bwl?

War das für euch auch so schwer sich zu entscheiden?:)

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Für das Gebiet Logistik bist Du mit einem Abschluß in Mathematik sicher perfekt qualifiziert. "Handel" ist ein weites Feld, ich wüsste jetzt aber auch keinen Grund, warum man dort als Mathematiker/in keinen Einstieg finden sollte. Ich habe selbst in der IT eines Handelsunternehmens gearbeitet und kann Dir sagen, dass es dort viele Themengebiete gibt, für die man Mathematiker gut gebrauchen kann (Algorithmen im Bestellwesen, Logistik, Sortimentssteuerung ...).

Auch in der Wirtschaftsprüfung werden (Wirtschafts-)Mathematiker gesucht, sieh Dir ggf. mal die Stellenangebote der großen Kanzleien an, z.B. http://www.pwc.de/de/karriere/studenten/ihr-profil.jhtml oder z.B. http://careers.deloitte.com/jobs/ger-DE/details/j/H10-WP-BA-DV-602/business-analyst-m/w-risikomanagement-quantitativer-fokus

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Der Denkfehler in der Entscheidungsfindung ist nach meinem Dafürhalten, dass Sie die Wahl des Studienfaches darauf reduzieren, in welchen Branchen Sie anschließend damit Fuß fassen können. Jedenfalls kommt das, was ich hier lese, so bei mir an.

Nun ist es aber so, dass in jeder Branche fast alle Sorten von Studiengängen zu finden sind. Welche Aufgabe konkret damit bearbeitet wird, hängt von der Gesamtqualifizierung des Bewerbers ab und hängt auch vom konkreten Unternehmen ab.

Mathematiker beispielsweise finden sich in der Versicherungsbranche, der IT, in Banken, in der Forschung, im Maschinenbau .... die Liste ließe sich fortsetzen. Aber nur, weil überall Mathematiker arbeiten, heißt das noch lange nicht, dass jedem Mathematiker alle Bereiche offen stehen.

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Wie Dadi ja schon beschrieben hat, kann man auch zwei Studiengänge parallel belegen. Bei einem berufsbegleitendem Studium würde ich das aber nicht unbedingt empfehlen. Vielleicht lieber erst einen Bachelor abschliessen und dann einen passenden Master machen.

Im Bachelorstudiengang Mathematik muss man ja sowieso ein Nebenfach studieren. Mögliche Nebenfächer sind z.B. VWL oder BWL. Daher würde es sich evtl. anbieten, den Studiengang Mathematik zu wählen, mit dem Modul "Mathematische Grundlagen" zu beginnen und dann die entsprechenden BWL- oder VWL-Module zu belegen.

in den WiWi musst du in den ersten 5 Semestern 10 Module belegen - folgende Module sind dem Plan in Mathe komplett identisch:

Externes Rechnungswesen (Kurs 31011)

Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (31031)

Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL (Kurs 31021)

dazu könnte ich mir vorstellen, dass auch für die Module

Modul 31101 Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik und

Modul 31071 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik

Möglichkeiten der Anrechnung bestehen - zusammen also 5 von 10 WiWi-Modulen. Ne Menge mögliche Synergien zwischen den beiden Studiengängen.

dazu besteht natürlich die Möglichkeit, dass nach dem ersten Semester mit den Modulen "Einführung in Mathe bzw. Wirtschaftswissenschaft" der Groschen fällt und Lena sich doch für den einen oder anderen Weg entscheidet...vielleicht fällt auch die Entscheidung, im einen Studiengang die Dinge stärker nach vorne zu treiben und den anderen Studiengang nicht aufzugeben, aber zurück zu stellen. Versuch macht bekanntlich klug :)

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Viele Dank für eure Sichtweisen.

Mit 26 noch einmal ein Studium anzufangen, sollte meines Erachtens gut überlegt sein. Nun überlege ich einfach schon zu lange :) Aber ich möchte mich eben nicht für das falsche entscheiden.

Mir bringt es nichts etwas zu studieren indem ich dann später kein Fuß fassen kann. Für mich persönlich muss das Sinn machen.

Da mir beide Studiengänge zusagen, wie soll man sich da entscheiden, mit dem Hintergedanken wenn ich mit 29 fertig bin,sehr viel Konkurrenz zu haben?

Den Vorschlag den Das gebracht hat, finde ich vielleicht für mich am sinnvollsten, um einfach erst einmal anzufangen aber ob das neben einem Vollzeitjob möglich ist.

Kennt jemand eine gute und neutrale Studienberatung?

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gerne.

wie gesagt: probier's auch - ich denke, nach spätestens einem Jahr wirst du schlauer sein: Mathe, WiWi oder vielleicht doch die ganze Mühe auf sich nehmen und beides? was funktioniert wie und auch was funktioniert wie nicht? wie hoch ist der Aufwand, den du für das Studium treiben musst und auch willst? es kann auch passieren, dass es zwischen dem "musst" und "willst" einen Unterschied gibt...

wie gesagt: einfach mal ausprobieren, ob es überhaupt klappt, wie es klappt, was dir liegt und Spass macht. Dann fällt dir die Entscheidung sicherlich leichter.

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Nur zur Info :)

ich habe mir nun mehrere Stellenausschreibungen angeschaut für die Wirtschaftsprüfung bzw. für die Assistenten und dort sieht es mit einem Mathestudium schlecht aus.

Ich finde die Idee beide Studiengänge zu besuchen wirklich super .

Manche schaffen nichtmal 1 Studiengang....

:)

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