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Korrespondenz mit der/dem Professor/in


Beetlejuicine

Empfohlene Beiträge

Für die Kommunikation mit Professoren der Hochschule (und anderen Personen) haben wir von der Rektorin aus Riedlingen extra mal übers Intranet "12 Umgangsregeln für die Kommunikation mittels E-Mails" ausgehändigt bekommen. Dort heißt es, dass wir nur bei ausdrücklicher Erlaubnis des Professsors den Titel bei der Anrede weglassen dürfen/sollen.

Also schreib ich immer schön fleißig alles rein ;-).

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Man sollte vielleicht an der Stelle auch eines mitbedenken. Wenn alles ganz dumm läuft, kann es sein das man sich beim Verwaltungsgericht wiedertrifft. (Stichwort: Prüfungsrecht u.s.w)

Dort lesen auch Dritte die E-Mails, Korrespondenzen, Schreiben

Deswegen halte ich formelle Schreiben vor allen bei Professoren für besser....

Wünsche ich euch nicht...aber man weiss ja nie!

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Ich bin recht froh über das deutsche "Sie". Ich mag es nicht, zu wenig Distanz zu meinen Profs zu haben und finde es schön, diese nicht duzen zu müssen. Ich habe mal ein Fach studiert, in dem das "Du" üblich war und ich fand es sehr unangenehm. Ich will den Leuten, die mich bewerten und benoten nicht so nahe sein.

Ich schreibe meine E-Mails auch immer mit "Sehr geehrte® ..." inkl. höchster Titel - Prof. Dr. finde ich zu viel, ein Prof. schließt ja i.d.R. das Dr. mit ein. Selbst wenn dann ein "Liebe Frau X" zurückkommt, antworte ich oft weiter mit "Sehr geehrte® ..." - einfach weil das mittlerweile ein Automatismus ist, dann muss ich nicht darüber nachdenken, bei wem ich was verwende.

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@ Beetlejucine

Ich habe ein Schreiben "Endgültiges Nichtbestehen der Diplomprüfungsordnung" von der Hochschule bekommen und habe Widerspruch erhoben. Mein Anwalt hat alle Schreiben bekommen (inkl.E-Mails).

Er hat Widerspruch verfasst und ich wurde zu einer Widerholungsprüfung eingeladen die ich dann auch bestanden habe. Somit bin ich jetzt nicht nur stolzer Besitzer eines Nichtbestandenen Diploms (Schreiben) sondern auch eines Bestandenen (Urkunde).

Wäre meinem Widespruch nicht abhilfe geleistet worden wäre ich vor das Verwaltungsgericht gegangen. Auch dort hätte man sicherlich meine Schreiben und E-Mails gelesen.

Deswegen bin ich ein ganz grosser Fan von Formellen und Nachweisbaren schreiben.

Macht sich gut an der Wand:thumbup:

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  • 2 Wochen später...

Hallo

Bei uns ist der Ton der E-Mails, die wir im Laufe der Jahre von unseren TeilnehmerInnen bekommen haben, auch "lockerer" geworden. Da endet manche Mail mit "lieben Grüßen" oder mit der Abschlussformel "Ihnen ein tolles Wochenende". Das finde ich völlig ok, weil damit auch zum Ausdruck kommt, dass ein wirkliches zwischenmenschliches Verhältnis zwischen den Teilnehmern und uns Tutoren besteht. Das ist ja auch ein ganz wichtiges Ziel unserer Tutorenarbeit....

Sehr seltsam finde ich dagegen, wenn bei der Anforderung von Infomaterial über das Online-Formular auf unserer Seite nur solche lapidaren und knochentrockenen Bemerkungen stehen wie :"Infobroschüre Dozent in der Erwachsenenbildung an folgende Adresse" , also ganz ohne Anrede, Schlussformel oder gar das Zauberwort "Bitte". ;)

So mancher Interessent vergisst augenscheinlich, dass auch Onlineformulare von "echten" Menschen gelesen werden. Zum Glück passiert das aber relativ selten....

Viele Grüße

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Mir passiert das in der täglichen Arbeit manchmal, dass ich einfach mit du und Vornamen angesprochen werde, weil ich Krankenschwester bin. Das hält sich hartnäckig. Ich stelle mich mit Nachnamen vor und die alten Leute sind verwirrt und fragen explizit, wie ich heiße. Also meinen Vornamen. Nachnamen verbinden sie mit einer "Position". Ach ja, Sie sind ja die Vertretung der Chefin und da gebührt einem das Sie. Unterm Strich besteht meist Vorname mit Sie.

Ist also nicht nur eine Frage des Mediums, sondern auch des Berufes und der Entwicklung.

Wünschen würde ich mir, dass ich mir das aussuchen kann, wem ich das du gestatte, es ist schwierig, wenn alle Kollegen "Schwester soundsoVorname" heißen und ich heiße "Frau SoundsoNachname"

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Sehr seltsam finde ich dagegen, wenn bei der Anforderung von Infomaterial über das Online-Formular auf unserer Seite nur solche lapidaren und knochentrockenen Bemerkungen stehen wie :"Infobroschüre Dozent in der Erwachsenenbildung an folgende Adresse" , also ganz ohne Anrede, Schlussformel oder gar das Zauberwort "Bitte". ;)

Diese Phänomen stelle ich hier bei Fernstudium-Infos.de auch manchmal fest. Mails oder private Nachrichten sind fast ausschließlich sehr freundlich und enthalten Anrede/Gruß. Kommt aber eine Meldung über das Formular rein, steht da oft nur "kann mich nicht anmelden" oder etwas in der Richtung. Scheinbar verbinden Menschen mit Online-Formularen tatsächlich mehr eine maschinelle Verarbeitung? Sonst kann ich mir diesen Unterschied nicht erklären. Interessant ist dabei auch, wenn ich dann nachfragen habe und diese beantwortet werden, die Mails wieder sehr höflich sind.

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@ Speedy: Was hat das mit Prüfungsrecht zu tun?

Ich hatte mir da echt keine Gedanken drüber gemacht. Wenn ich z.B den Tutorbutton klicke, für eine Frage oder wenn ich eine Aufgabe einschicke, dann steh da nur der Name ohne Titel.

Die Meinungen gehen da ja echt auseinander.

Da möchte ich mich mit einhaken. Bei der WBH steht nur Herr XY dran aber kein Prof oder Dr. Ich schreibe dann immer Hallo Herr XY,...

Heute kam eine Einsendeaufgabe zurück mit Prof. Dr. XY und ich dachte mir *Uuuups hätt ich das gewusst hätte ich ihn so angeschrieben* Das nächste mal weiß ich es, aber beim Erstkontakt schon komisch vor allem da die ESA per Brief zurückkam und handschriftlich korrigiert wurde.

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Diese Phänomen stelle ich hier bei Fernstudium-Infos.de auch manchmal fest. Mails oder private Nachrichten sind fast ausschließlich sehr freundlich und enthalten Anrede/Gruß. Kommt aber eine Meldung über das Formular rein, steht da oft nur "kann mich nicht anmelden" oder etwas in der Richtung. Scheinbar verbinden Menschen mit Online-Formularen tatsächlich mehr eine maschinelle Verarbeitung? Sonst kann ich mir diesen Unterschied nicht erklären. Interessant ist dabei auch, wenn ich dann nachfragen habe und diese beantwortet werden, die Mails wieder sehr höflich sind.

Bei jedem Formular ohne Ansprechpartner verwende ich *Sehr geehrte Damen und Herren,* da ich nie weiß wer am anderen Ende sitzt und ich finde das gehört sich so.

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