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Inhalte Klausur bei Anerkennung von Kursen


Itchy

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Ich bekomme aufgrund meiner Ausbildung auch ein paar Einführungsteile angerechnet. Wie schön! Das ist aber schon über 20 Jahre her und ich werde auch den Einführungsteil durcharbeiten müssen, um die Vertiefung überhaupt zu verstehen (...da habe ich mich auf was eingelassen...:confused:).

Natürlich hat jeder die Wahl ob er die anerkannten Module bzw. Kurse nicht doch belegt.

Deine Einstellung ynsm find ich sehr gut:thumbup:!

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@Astrojam: Die gleichen Überlegungen (auch mit Anerkennung des Wirtschaftsfachwirts) hatte ich auch. Gerade weil ich z.B. für Investition (wovor mir echt graut) nochmal 160 Seiten anspruchsvolles Skript alleine für den zweiten Teil bearbeiten muss für 2 ECTS-Punkte mit einer kurzen Klausur. Vermutlich werde ich dafür auch den Einführungsteil wiederholen müssen wogegen mir die PFH einfach das komplette Modul anrechnen würde. Aufgrund der Inhalte in der Vertiefung, der Nähe des Studienzentrums und der FIBAA-Akkreditierung werde ich mich aber trotzdem dadurch beißen.

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Natürlich hat jeder die Wahl ob er die anerkannten Module bzw. Kurse nicht doch belegt.

Deine Einstellung ynsm find ich sehr gut:thumbup:!

Hi,hi "diese Einstellung"? Jetzt noch, Herr Moeller, noch glaube ich fest daran, mir den gesamten Lernstoff aneignen zu können und natürlich nur beste Noten zu schreiben. Natürlich!... Aber bis jetzt habe ich ja noch nicht einmal mein erstes Skript. ;)

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Sehr geehrter Herr Moeller,

ich verstehe den Ansatz der IUBH sehr wohl und weiß auch, dass dieser "akademische" Ausbildung tiefgehender ist in den meisten Fächern, als die IHK Abschlüsse welche wirklich überwiegend anwendungsorientiert lehren.

Ich meine nur, dass es für viele (mich eingeschlossen) ein wenig irreführend bzw. täuschend ist, wenn man glaubt man bekäme praktisch diese Menge X an ECTS angerechnet.

Für Personen die wie oben erwähnt, dinge angerechnet bekommen welche lange zurück liegen oder Menschen wie mir, die in solchen Fällen den ersten "angerechneten" Teil genauso intensiv bearbeiten würden schon aus Prinzip, macht diese Art der Anrechnung einfach nicht viel Sinn, außer dass man vielleicht ein "paar" Euro spart.

Aufgrund der Inhalte in der Vertiefung, der Nähe des Studienzentrums und der FIBAA-Akkreditierung werde ich mich aber trotzdem dadurch beißen.

@a.k. mit dieser Entscheidung hast du auch überhaupt nichts falsch gemacht, die IUBH zählt für mich zu den einzigen drei Privaten Anbietern, bei denen ich mir überhaupt nur vorstellen könnte je zu lernen.

Es geht jetzt einfach speziell um den Punkt Anrechnungen, anrechnen kann man viel, aber wie diese umgesetzt wird ist entscheidend und die Frage.

Und hier glaube ich, ist es für die viele nicht gut besser gesagt nur eine theoretische Anrechnung.

Jeder muss für sich Pro und Kontra mäßig entscheiden, was für ein Anbieter die größere positive Gewichtung liefert.

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Es gibt dort quasi nur ein JA oder NEIN, da ist es für den Antragsteller doch besser wenigstens die Basics nicht mehr wiederholen zu müssen oder nicht?(wie bei Einführung&Vertiefung)

Sehr geehrter Herr Moeller,

genau das ist eben die Frage: Müssen diese "basics" wirklich nicht wiederholt werden?

Wenn es so wäre und wenn wirklich in der Prüfung lediglich die Themen/Fragen aus der Vertiefung dran kämen, hätten Sie vielleicht recht.

Nur der Tatsache geschuldet, dass das "gesamte" Wissen der Einführung vorausgesetzt wird um den Vertiefungsteil "gut bis sehr gut" zu meistern, zeigt einfach dass viele Studenten aus unterschiedlichen Gründen sehr wohl die "basics" welche vermeintlich angerechnet wurden wiederholen müssen um nicht vielleicht ein böses Erwachen zu erleben.

Gruß

Astrojam

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Hallo Klaupus,

du hast recht, bei der letzten BUB-Klausur bestand der Teil II nur aus offenen Fragen. Die Dozentin hatte diesmal die Aufteilung der 2 Teile so gestaltet, dass die MC Fragen im Teil 1, Einführung, dran kamen und für den Vertiefungsteil die offenen Fragen vorgesehen waren.

Aus Sicht eines Studenten der den Einführungsteil anerkannt bekommen hat mag dies nicht optimal sein, das kann ich nachvollziehen.

Jedoch ist das Niveau der Vertiefung logischweise höher als bei der Einführung und daher werden für den Vertiefungsteil oftmals offene Fragen bevorzugt.

Danke für die Rückmeldung.

Die Aufteilung der MC-Fragen in Teil 1 und offenen Fragen in Teil 2 finde ich aber nicht wirklich hilfreich.

Dass das Niveau der Vertiefung höher ist, ist wie Sie schon sagten, selbsterklärend. Wieso man dann aber in einem schweren bzw. niveauvolleren Teil nur 4 Aufgaben stellt, halte ich aus oben genannten Gründen (pro Aufgabe ca. 25% der Gesamtnote) für kontraproduktiv. Auch unter dem Aspekt, dass die Klausurzeit nur 45 Minuten beträgt.

Ändern kann man es jetzt auch nicht mehr und die Note steht fest. Dennoch empfinde ich die Aufteilung von MC-Fragen in Teil 1 und offenen Fragen in Teil 2 für nicht gut. Vielleicht ist dies ja eine Anregung für die Zukunft.

Was die Prüfung betrifft, bin ich der Meinung, dass es eigentlich egal ist, in welcher Form der Lernstoff abgefragt wird. Offene, halboffene Fragen, MC-Fragen - wissen muss ich den Stoff dennoch. Das ist wie mit dem Führerschein, man glaubt, die Art der Fragen ist ja einfach, und am Ende ist man dann doch unsicher, ob A oder B oder doch C oder alle drei? Was soll mann da sagen, wir sind hier nicht bei wünsch dir was, sondern bei so isses. Aber nicht traurig oder wütend sein, wenn es bei der einen Klausur nicht ganz so geklappt hat. Beim nächsten Mal wird es bestimmt besser laufen. Hake es einfach ab unter der Kategorie "Lebenserfahrung". Nicht unterkriegen lassen.

Hallo :)

Keine Sorge, unterkriegen lasse ich mich nicht. Ist jetzt einfach nur ärgerlich, dass daraus eine nicht so gute Note wie erhofft entstanden ist. Vor allem, da ich in Bezug auf die MC-Fragen ein sehr gutes Gefühl hatte. Aber diese kamen in der Prüfung ja leider nicht vor.

Zu deiner Anmerkung mit der Art der Fragen:

Ich finde, es macht auf jeden Fall einen Unterschied, welche Form von Fragen in der Prüfung vorkommen. Für offene Fragen braucht man erheblich mehr Zeit als für MC-Fragen. Gerade beim Kurs BuB, wo man viel im HGB blättert …

In meinem Beispiel hätte ich statt 4 offenen Fragen z.B. 8 MC-Fragen und 2 (halb)offene Fragen für besser empfunden. Damit hätte man genau die Art der Fragen abgedeckt, die auch im Skript und der Prüfungszulassung vorhanden sind…

Aber wie du schon richtig sagst: Das Studium ist kein Wunschkonzert ;) Beim nächsten mal wird’s besser :)

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Für offene Fragen braucht man erheblich mehr Zeit als für MC-Fragen.

Ist das wirklich so?

Also ich bevorzuge "offene" Frage doch wesentlich mehr, als MC oder sonstige.

Bei MC gibt es nur richtig oder falsch und allein das verleitet mich/kann mich dazu verleiten zu lange über eine Frage nachzudenken, weil ich weiß ist es nicht richtig gibt es null Punkte.

Bei den offenen Fragen hingegen kann man behutsam drauf los schreiben und wenn man gut vorbereitet ist, praktisch nie null Punkte bekommen im Gegenteil man kann einiges raus holen noch.

Aber da denkt jeder anders.

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genau das ist eben die Frage: Müssen diese "basics" wirklich nicht wiederholt werden?

Astrojam

Gute Frage, welche nicht ganz so leicht zu beantworten ist. Ein Beispiel, du bekommst den Kurs Recht 1 anerkannt und schreibst die Prüfung über die Vertiefung Recht 2.

Es kommen in der Klausur nur Inhalte aus der Vertiefung dran, jedoch erwartet man ein gewisses Grundverständnis und Basiswissen aus der Einführung. So könnte z.B. vorausgesetzt werden dass du den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz weist, da dieses Definitionen aus der Einführung sind.

Ich persönlich empfehle Einführungs-Anerkennungen nur bedingt bei Modulen wie Buchführung/Bilanzierung oder Kosten- und Leistungsrechnung. Die Entscheidung ob man die Anerkennung für ein spezielles Modul annimmt oder nicht muss jeder selbst entscheiden, besonders wenn der Kurs schon länger her ist.

Grundsätzlich reicht das Vertiefungsskript(+entsprechende Tools wie Vodcasts ect.) aber aus um die Klausur zu bestehen.

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Bei 45 Minuten und 4 zu beantwortenden Fragen muss man

1. gut vorbereitet sein

2. das Gelernte gut strukturiert haben und

3. beim Schreiben nicht "über die Dörfer gehen".

Oder anders ausgedrückt: Man muss knapp und klar die Aussagen zur Fragestellung präsent haben und die Fragen verstehen.

Dann kommt man auch mit 11 Minuten pro Frage hin.

Dass nur vier Fragen gestellt werden, kenne ich auch aus Klausuren. Und es hat mir auch nicht immer gefallen. Da aber bei einer Klausur in erster Linie das erworbene Wissen abgeprüft werden soll und sie nicht in erster Linie Notenoprimierungsinstrument sind, halte ich diese Art von Klausur schon für legitim.

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