Zum Inhalt springen

IUBH Kosten gerechtfertigt im Vergleich zur FernUni Hagen?


rambazamba

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

um noch einmal zurück zum Thema zu kommen ;) Ich studiere auch an der IUBH. Hatte vorher auch über die Fernuni Hagen nachgedacht. Überzeugt hat mich schlussendlich die Flexibilität und die modernen Lehrmethoden (ist schon irgendwie witzig eine Vorlesung mit einem Tutor zu haben, der gerade in Zentralafrika sitzt). Geldtechnisch ist es natürlich ein ordentlicher Batzen, deshalb würde ich auch jedem empfehlen sich für ein Stipendium zu bewerben. Das erleichtert das Studium doch noch mal ungemein. Und ein Versuch ist es immer Wert!

Zur tatsächlichen Qualität: Die Skripte sind tatsächlich sehr gut aufbereitet. Es gab ein Fach, was ich wirklich übel fand. Und so ging es nicht nur mir. Viele Studenten haben sich beschwert. Gerade kam die Info, dass das Skript komplett überarbeitet wird und demnächst eine Neuauflage erscheint.

Ich denke das ist auch einer der Vorteile einer privaten Uni. Die können es sich schlicht weg einfach nicht leisten, dass die Studenten unzufrieden sind, deshalb wird schnell gehandelt. Auch wenn mir persönlich das jetzt nicht mehr wirklich hilft, zeigt es grundsätzlich wie mit Feedback umgegangen wird.

Was ich persönlich auch sehr gut finde ist der Austausch unter den Studenten. Wir haben beispielsweise eine Gruppe in der wir uns intensiv über aktuelle Themen, Hausarbeiten und natürlich auch Klausuren austauschen. Das hilft ungemein.

Lernen muss man dann leider immer noch selbst und das ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung egal wo man studiert: Sich die Zeit einzuteilen und sich selbst so zu organisieren, dass der Abschluss in der gewünschten Zeit erreicht werden kann. Da macht einem die liebe Motivation schon mal einen Strich durch die Rechnung, zu viel Flexibilität schafft natürlich auch weniger Druck ;)

Viele Grüße

Esther

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 38
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Es gab ein Fach, was ich wirklich übel fand. Und so ging es nicht nur mir. Viele Studenten haben sich beschwert. Gerade kam die Info, dass das Skript komplett überarbeitet wird und demnächst eine Neuauflage erscheint.

Hallo Esther, um welches Skript geht es hier denn ? Ich weiß das gehört jetzt nicht zum Thema würde mich aber interessieren :-) Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Hallo,

ich überlege auch derzeit an welcher Fernuni ich studieren soll.

Ich möchte hier das Geld mal außer Acht lassen und habe 3 wichtige Fragen:

1. Wie anerkannt ist ein Abschluss an der IUBH im Inland (im Verhältnis zur Fernuni Hagen)

2. Wie anerkannt ist ein Abschluss an der IUBH im Ausland (im Verhältnis zur Fernunis Hagen)

3. wie würde denn der Titel nach Abschluss des Bachelors WIWO bei der IUBH lauten?

Vielen Dank für Eure Informationen.

Grüße Dom.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dom,

die IUBH ist keine Fernuniversität, sondern eine Fern(fach)hochschule bzw. ganz korrekt eine private Hochschule, die neben Präsenzstudiengängen auch Fernstudiengänge anbietet.

Die FernUni Hagen hingegen ist eine staatliche Fernuniversität.

Schon daraus ergibt sich, dass die beiden Hochschulen nicht direkt vergleichbar sind.

Zu 1. und 2.:

Was meinst du denn mit "anerkannt"? - Was hast du mit dem Abschluss vor und was für einen Bildungs- und Berufsweg hast du bisher?

Zu 3.:

Du erreichst gar keinen Titel, sondern einen akademischen Grad.

Wofür steht die Abkürzung "WIWO"?

Im Bachelor BWL der IUBH kannst du den Abschluss "Bachelor of Arts (B.A.)" erreichen. Im Bachelor Wirtschaftsinformatik den Abschluss "Bachelor of Science (B.Sc.)".

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich meinte WIWI und damit Wirtschaftswissenschaften.

Ich arbeite aktuell in einer Bank bin dort bereits in einer leitenden Funktion möchte aber langfristig im Bankensektor weiter aufsteigen, bzw. in spezielle Bereiche einschlagen. Mein Ziel ist es weiter Karriere im Bankensektor zu machen, welche Richtung habe ich mich noch nicht entschieden. Dafür überlege ich ein Studium zu machen um meine Bildung voran zu treiben.

Und nun ist die Frage wo studiere bzw. wie viel bringt mir ein Studium...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das große Problem im Bankensektor ist schon die Frage: Von welchem Bereich reden wir hier eigentlich? Wo willst Du Karriere machen? Was ist Dein Ziel? usw.

Je nachdem stellt sich die Frage, welcher Abschluß und evtl. dann auch welche Hochschule sinnvoll ist. Nicht immer mag die IBUH oder die FernUni die richtige aber natürlich auch nicht die falsche Adresse sein.

Was ich meine? Vereinfacht gesagt, im Filialgeschäft brauchst du anderes Abschlüsse und anderes Rüstzeug für den Aufstieg als in der Zentrale, IB, AM usw. Wo ein FH-Abschluß auf der einen Ecke absolut ausreichend ist, kommst Du mit dem gleichen an einer anderen nicht viel weiter. Wo Uni manchmal überqualifiziert wirkt ist es woanders gerne gesehen usw. Gleiches gilt verstärkt natürlich auch für die Fachrichtung und die Tiefe des Studiums. Nicht in allen Bereichen des Banksektors werden zudem berufsbegleitende Studiengänge gerne gesehen. Ich würde daher raten, sich erst einmal eine grobe Richtung zu überlegen um dann darüber nachzudenken, wie man diese am besten unterstützden kann.

Das Studium an sich gibt keine Aufstiegsgarantie, schon gar nicht im eigenen Haus, wenn der Arbeitgeber das Studium nicht aktiv unterstützt aber es hilft natürlich, die eine oder andere Tür aufzustoßen, die ansonsten evtl. verschlossen geblieben oder nur mit viel, viel Kraft aufzumachen gewesen wäre. Wieviel es letztlich bringt hängt von verschiedenen Aspekten ab. Nicht wenig auch von Deiner Persönlichkeit (bspw. Mobilität, Flexibilität, Ehrgeiz) als auch schlicht von Glück.

Das "Wo studiert man" ist sicherlich eine Frage, die eine gewisse Berechtigung hat, die ich persönlich aber eher untergeordnet betrachten würde. Egal ob vollzeit oder berufsbegleitend, ob fern oder teilzeitpräsent, mir wäre es wichtiger den für mich richtigen Studiengang zu finden, inbesondere was Inhalt und Studierbarkeit (aus meiner Sicht) angeht. Ob es dann HS A oder Uni B ist, wäre mir relativ egal. Natürlich muss man auch Dinge wie Reputation und je nach Bereich s.o. auch bedenken ob Uni oder FH, aber meist ist das eben nur ein Aspekt (auch in Bewerbungsverfahren) und nicht gerade der wichtigste.

Aber damit schließt sich der Kreis: Um zu wissen wie man sein Reiseziel am besten erreicht sollte man dieses festgelegt haben, zumindest in groben Zügen. Ob man jetzt nach NYC oder Boston möchte ist vielleicht nicht so wichtig für die Wahl des Transportmittels, aber zwischen NYC und Moskau können gravierende Unterschiede liegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Aquila,

erst einmal vielen Dank, dass du dir so viele Mühe für die Antwort gegeben hast.

Derzeit arbeite ich im Filialgeschäft als Filialleiter einer mittleren Zweigstelle einer deutschlandweiten Bank.

Mein Ziel ist es in Zukunft entweder in die Ebene Vertriebsdirektoren / Landesdirektoren zu kommen oder alternativ in die Schweiz zu gehen, da

diese direkt vor meiner Haustür liegt. Somit überlege ich welches Studium für diese beiden Möglichkeiten das beste bietet.

Ich habe aber jetzt schon sehr viel aus deinen Erklärungen gelernt, was mir deutlich weiter hilft.

Ich schwanke aktuell zwischen Wirtschaftswissenschaften und Banking und Finance (beides Programme die direkt auf meinen Beruf eingehen), allerdings weiß ich, dass Banking und Finance nicht überall gern gesehen wird, weil es eigentlich nur ein Teil von WIWI ist.

Alternativ wäre für mich noch Wirtschaftsinformatik -> Warum? Weil ich Technik liebe, gerne am Computer sitze und mit Programmen arbeite und es mir das Tor für neue Berufszweige aufschlagen würde, weil ich denke hier liegt die Zukunft. Nachteil ist hier ich bin in Informatik ein absoluter Leihe und dies würde dann deutlich mehr Lernaufwand für mich bedeuten!

und nun suche ich den richtigen Weg, welches Studium und welche FH/Uni.

Für Hilfen bin ich euch vorab sehr dankbar.

MFG Dom.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dom,

als kurze Info zu deinem Einwand zu Banking und Finance. Ein Freund von mir hat nach seiner Versicherungskaufmannlehre bei der Akad den Dipl Banking und Finance gemacht ist anschließend in die Schweiz und hat nun schon 7 Jahre Erfahrung u.a. Credit Suisse und 2 Privat Banken von daher sollte das kein Problem sein.

Was ich an deiner Stelle nicht machen würde ist dich auf ein "ist vielleicht auch ganz interessant" Lösung einzulassen. Wenn du dir Banking vornimmst dann verfolge es. Klar wäre für dich mit Berufserfahrung im Bankenumfeld + Studium in Winf die Türe im Finanzsektor weit offen. Die Frage ist ja nur was du dir wirklich vorstellst. Du wirst viel Motivation für ein Fernstudium benötigen und ohne detailierte Ziele wird es einfach schwierig.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Aquila,

erst einmal vielen Dank, dass du dir so viele Mühe für die Antwort gegeben hast.

Derzeit arbeite ich im Filialgeschäft als Filialleiter einer mittleren Zweigstelle einer deutschlandweiten Bank.

Mein Ziel ist es in Zukunft entweder in die Ebene Vertriebsdirektoren / Landesdirektoren zu kommen oder alternativ in die Schweiz zu gehen, da

diese direkt vor meiner Haustür liegt. Somit überlege ich welches Studium für diese beiden Möglichkeiten das beste bietet.

Landesdirektoren sagen mir leider nur etwas aus dem Versicherungsbereich, weniger aus dem Bankensektor. Die Ausbildung der wenigen die ich kenne reicht von Sparkassenbetriebswirt bis hin zum universitären Master bzw. Dipl. bzw. Volljurist. Das ist natürlich wenig repräsentativ.

Von daher kann ich da wenig Vorschläge draus ziehen, ob, in diesem Fall, die IBUH oder FernUni besser wäre.

Ich schwanke aktuell zwischen Wirtschaftswissenschaften und Banking und Finance (beides Programme die direkt auf meinen Beruf eingehen), allerdings weiß ich, dass Banking und Finance nicht überall gern gesehen wird, weil es eigentlich nur ein Teil von WIWI ist.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Ich persönlich würde eher zu WiWi in Hagen mit finanzwirtschaftlicher Ausrichtung tendieren, aber das hat auch viel Subjektivität und mit persönlichen Vorlieben zu tun. Das ist kein Vorschlag, der so unkommentiert für Dich sein sollte. Ich bewerte bestimmte Aspekte vielleicht auch einfach anders als Du oder für Dich sinnvoll.

Alternativ wäre für mich noch Wirtschaftsinformatik -> Warum? Weil ich Technik liebe, gerne am Computer sitze und mit Programmen arbeite und es mir das Tor für neue Berufszweige aufschlagen würde, weil ich denke hier liegt die Zukunft. Nachteil ist hier ich bin in Informatik ein absoluter Leihe und dies würde dann deutlich mehr Lernaufwand für mich bedeuten!

Lernaufwand wirst Du bekommen, egal was Du machst. Dein tägliches Filialgeschäft ist mit dem, was Du lernen wirst, akademisch, nicht zu vergleichen.

Wichtiger ist für Dich, in Bezug auf WInfo, die Frage zu klären, ob dieses wirklich etwas für Dich ist? Denn Wirtschaftsinformatik hat wenig damit zu tun vor dem PC zu sitzen und (Anwenundgs)Programme zu nutzen.

Zudem solltest Du Dir klar sein, dass Du damit nur bedingt die Tore für neue Berufszweige aufstößt. Deinen Vorteil wirst Du nur da finden, wo sich Dein Wirtschaftsinformatikstudium mit Deinem bisherigen Lebenslauf gut verzahnen lässt. In allen anderen Bereich der Wirtschaftsinformatik gehst mangels Erfahrung in Konkurrenz zu anderen Absolventen. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...