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Chancen, mit Hagen klinische Psychologie zu verkürzen


Bengel

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Ob der Bildungswissenschaft-Studiengang im Sinne eines Sozialpädagogik-Studienganges anerkannt würde, wage ich zu bezweifeln.

Willst du denn in die Richtung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie?

Was natürlich immer geht, ist der Heilpraktiker/in, eingeschränkt für den Bereich Psychotherapie - selbstverständlich mit einem Psychologischen Psychotherapeut nicht zu vergleichen.

Hast du eigentlich konkrete Vorstellungen, was du später mal machen möchtest?

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Dass man als Sozialpädagoge nur die Ausbiludng zum Kinder- und Jugendlichentherapeut machen kann, das kann sein, wusste ich nicht.

Allerdings bin ich mir sicher, dass man als Arzt (egal welcher Fachrichtung) die Therapeutenausbildung machen kann, man nennt sich dann statt "Psychologischer Psychotherapeut" "ärztlicher Psychotherapeut", arbeitet aber mit denselben Patienten wie ein psychologischer Psychotherapeut.

Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist allerdings noch mal etwas anderes.

Ein Psychotherapeut übt Psychotherapie aus. Das kann ein Psychologe ("Psychologischer Psychotherapeut"), oder ein Mediziner ("Ärztlicher Psychotherapeut") sein - beide dürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene behandeln - oder ein Pädagoge oder Psychologe, der nur für die Therapie von Kindern und Jugendlichen ausgebildet ist ("Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut"). Alle drei haben zusätzlich zu ihrem "Grundberuf" eine psychotherapeutische Zusatzausbildung abgeschlossen.

[...]

Erst eine psychotherapeutische Zusatzausbildung berechtigt einen Psychiater (oder einen anderen Arzt), auch Psychotherapie auszuüben

Quelle:http://www.bdp-verband.org/psychologie/psytherapie.shtml

aber da dies für denb Verfasser je eh nicht relevant zu sein scheint ist es ja auch nicht so wichtig, wollte das nurnoch ergänzen;)

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Ja, habe ich. Und ich will in die RIchtung. Selbständig. Möchte mich aber nicht so gerne auf so eine Teil-Zielgruppe des Ganzen beschränken lassen. Zumal der Weg ja lang ist und ich nicht so sicher bin, ob ich in 10 Jahren dann immer noch gerne nur von Teens umgeben wäre oder vielleicht auch lieber mit Erwachsenen arbeiten würde. Das könnte im Alter von 50 dann interessanter sein als es mit 30 aussah.

Meines Erachtens sollte man sozial nicht ausschliesslich inmitten dieser Zielgruppe leben.

Mit dem Heilpraktiker hat man sehr beschränkte Abrechnungsmöglichkeiten. Ich gebe zu, dass ich nicht so gerne nur einer sein möchte, der die "Reste" aufnimmt, die gerade bei den anderen nicht unterkommen können.

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Dass man als Sozialpädagoge nur die Ausbiludng zum Kinder- und Jugendlichentherapeut machen kann, das kann sein, wusste ich nicht.

Allerdings bin ich mir sicher, dass man als Arzt (egal welcher Fachrichtung) die Therapeutenausbildung machen kann, man nennt sich dann statt "Psychologischer Psychotherapeut" "ärztlicher Psychotherapeut", arbeitet aber mit denselben Patienten wie ein psychologischer Psychotherapeut.

Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist allerdings noch mal etwas anderes.

Das hatte ich bereits selbst geschrieben. Voraussetzung für die Zulassung zur psychotherapeutischen Weiterbildung für Ärzte ist aber die abgeschlossene psychiatrische Facharztweiterbildung. Direkt mit der Arzt-Approbation ohne Facharzt kommt man da nicht hin. Obwohl die Weiterbildung für Psychiater kürzer ist als die für Psychologen, ist der Weg damit noch länger und muss mit 12 Jahren (!) oder mehr veranschlagt werden. Wenn man 19 ist, kann man sich darauf einlassen. Im mittleren Lebensalter ist das keine Alternative, wenn man nicht erst kurz vor dem Rentenalter qualifiziert sein möchte.

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Wenn ich alles richtig verstanden habe, kommt also für dich im Grunde nur der Psychotherapeut in Frage. Wenn du das wirklich willst und dir diesen langen Weg zutraust, würde ich dir empfehlen, alles daran zu setzen einen Studienplatz im Präsenzstudium für einen Psychlogie-Bachelor mit klinischer Psychologie zu bekommen, dann den Master und dann die Psychotherapeuten-Ausbildung.

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch anmerken, dass voraussichtlich im nächsten Jahr an der PFH ein Psychologie-Bachelor im Fernstudium starten wird, der auch die klinische Psychologie umfassen wird. Siehe: http://www.fernstudium-infos.de/pfh-goettingen/32495-fernstudium-psychologie-und-wirtschaftspsychologie-an-pfh.html

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Donnerwetter! Eure Seite ist ja mehr als nur eine Community. Das ist ja eine echte Infozentrale.

Auf der Homepage finde ich gerade noch nichts, aber ich schreibe mal dahin. Zu klären wäre natürlich, ob ich da auch einen Zugang bekäme wie nach Berliner oder NRW-Landesrecht und ob ich das finanzieren könnte. Für 900 Euro wie in Hagen gäbe es da sicher kein Studium.

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Und schon mal ordentlich Geld zurücklegen, denn die Psychotherapeutenausbildung kostet. Geld - eine ganze Menge. Dazu noch Anstrengung, Disziplin, die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ...

Danke! Was die Kosten der Weiterbildung angeht, scheint es wohl so zu sein, dass man bereits selbst unter Anleitung therapiert und dafür auch die Honorare (mit Abzug) erhält. Wenn dann nichts übrig bleibt, und man dann von aufgestockten Sozialleistungen lebt, stört mich das nicht sonderlich.

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Das mag durchaus sein. Ich gebe zu, dass ich mich mit diesem Teil des Weges noch nicht so intensiv befasst habe. Aber das ist m.E. auch nicht so sinnvoll, da man sich damit verzetteln würde. Es stehen ja erstmal zwei Studienabschlüsse auf dem Programm, Universitätswechsel und auch sonst einige Herausforderungen und Probleme.

Da kann man diese Probleme auch erstmal dann angehen, wenn man die der ersten und zweiten Stufe immerhin schon mal bewältigt hat.

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