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Kontrovers im Kerzenschein - diskutieren und gewinnen im Advent


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

In den vergangenen Jahren hat Frau Kanzler hier im Forum eine Adventsaktion durchgeführt, die stets auf großes Interesse gestoßen ist (hier geht es zur Aktion 2011 und hier zur Aktion 2012).

Auch in diesem Jahr wird es eine Adventsaktion geben, dieses Mal gemeinsam von Sabine Kanzler (KanzlerCoaching) und Anne Oppermann (Fernstudienakademie) durchgeführt.

Euch erwarten spannende Fragen rund um das Thema Fernstudium sowie Wochen- und Gesamtgewinne. Ich freue mich schon auf die Aktion und insbesondere auf eure Diskussionsbeiträge.

Abschließend noch der Hinweis, dass bei der Aktion der Rechtsweg ausgeschlossen ist und eine Barauszahlung der Preise nicht möglich ist.

Viele Grüße

Markus

Überblick über die Aktion:

- Begrüßungsbeitrag von Sabine Kanzler

- Begrüßungsbeitrag von Anne Oppermann

- Infos zu Organisation und Ablauf

- Frage der ersten Woche: Lebenslanges Lernen ist per se eine tolle Sache. Egal was! Richtig oder falsch?

- Verlosung der Preise für die erste Woche

- Frage der zweiten Woche: Wie trefft Ihr Eure Entscheidung, womit Ihr Euch inhaltlich innerhalb einer Weiterbildung beschäftigen wollt?

- Verlosung der Preise für die zweite Woche

- Frage der dritten Woche: Wie finden Sie heraus, ob es ein „Studium“ an einer Hochschule sein soll oder ob vielleicht ein Fernlehrgang der richtige Weg wäre? Welche Kriterien sind Ihnen bei der Auswahl Ihres Anbieters wichtig? Auf welche Informationen legen Sie wert?

- Verlosung der Preise für die dritte Woche

- Frage der vierten Woche: Was kann ein Teilnehmer für den Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag tun? Was kann der Anbieter dafür tun?

- Verlosung der Preise für die vierte Woche

- Verlosung der Gesamtpreise

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Dann wollen wir - Anne Oppermann und ich - gleich noch ein paar Informationen nachschieben, was wir uns während der Vorbereitung diese Aktion so gedacht haben:

In manchen Lebenswegen ist es völlig klar, dann man irgendwann eine Weiterbildung absolvieren wird. Und es ist damit auch ziemlich eindeutig, welcher Art die sein wird! Wer irgendwann mal die heute nicht mehr existierende Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht hat, bildete sich weiter zur Erzieherin. Die Erzieherin von heute sucht das Aufbaustudiium in Richtung Pädagogik, der Buchhalter denkt über den Bilanzbuchhalter nach.

Voraussetzung ist, dass sie ihren Job grundsätzlich mögen. Man will also im fachlich-inhaltlichen Umfeld bleiben, nur mit anderen Tätigkeiten.

In der Regel geht man in klar definierten Berufsfeldern so vor.

Alle anderen stehen vor der Qual der Wahl. Oder auch umgekehrt: Sie haben die Wahl, wo und womit sie sich quälen wollen im Rahmen einer Weiterbildung. Und sie müssen Entscheidungen treffen.

Die Fragen des diesjährigen Adventskalenders leuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln diesen Entscheidungsprozess aus. Erst mit einem Lichtlein, dann mit zwei, mit drei und zum Schluss mit vieren. Zu gewinnen gibt es auch wieder etwas für die Teilnehmer an den daraus entstehenden Diskussionen. Nix Süßes … aus dem Alter sind wir raus. Was genau das sein wird, wird wöchentlich verraten!

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Hallo

Zur Entstehung der Aktion: Sabine Kanzler und ich haben uns zunächst einmal zusammengesetzt (geht heute alles auch online;)) und uns in Form eines Brainstormings damit beschäftigt, um welche Fragen es bei der Entscheidungsfindung für oder gegen ein bestimmtes Fernlehrangebot eigentlich gehen könnte. Allein dabei haben wir uns schon die Köpfe heiß diskutiert - und jetzt hoffen wir darauf, dass auch Eure Köpfe ans Rauchen kommen. ;)

Ich freue mich sehr auf Eure Beiträge - und die Salatschüssel, aus der hinterher dann die Gewinner gezogen werden, wird bereits auf Hochglanz poliert.

Viele Grüße

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Noch einen Nachschlag zur Organisation und zum Ablauf, denn Sie wollen ja sicher wissen, was im Adventskalender dieses Jahr so alles drin ist!

Es gibt jede Woche zwei Bücher zu gewinnen:

Den Ratgeber "100 Fragen und Antworten zum Fernstudium - Richtig begleitet zum Erfolg", das gemeinsame Buchprojekt von Anne Oppermann (Fernstudienakademie) und Markus Jung (Fernstudium-Infos.de). Das Buch beantwortet 100 der am häufigsten zum Thema Fernstudium gestellten Fragen.

Der Ratgeber wurde 2011 mit dem Studienpreis "Publikation des Jahres" ausgezeichnet.

http://www.feldhausverlag.de/shop/Fachbuecher-fuer-die-Aus-und-Weiterbildung/Beruf-und-Weiterbildung/100-Fragen-und-Antworten-zum-Fernstudium-Richtig-begleitet-zum-Erfolg::2904.html?XTCsid=2ap4djcrduhnc81dfrsgi9ahl6

Sabine Kanzler "Die perfekte Bewerbung: Das persönliche Erfolgskonzept bei der Jobsuche"

erschienen im April 2011 bei Vahlen .

http://www.vahlen.de/productview.aspx?product=802887

Zusätzlich gibt es am Ende der Aktion noch eine Verlosung der Hauptpreise.

Im Lostopf sind alle diejenigen, die mitgemacht haben während der vier Wochen. Derjenige, der als erster gezogen wird, darf sich seinen Preis aussuchen, der nächste darf dann aus den verbliebenen 3 Preisen seine Wahl treffen und so weiter.

Als Hauptgewinne gibt es

- Den kompletten Satz an Lehrbriefen zu einem Kurs der Wahl - ohne Betreuung. (Anne Oppermann)

- Den ersten Lehrbrief des Dozentenlehrgangs oder des Sachbuchautorenlehrgangs (mit Betreuung) (Anne Oppermann)

- Ein Bewerbungsunterlagencheck - oder Vergleichbares, wenn kein Arbeitgeberwechsel geplant ist (Sabine Kanzler)

- Ein einstündiges Telefoncoaching (Sabine Kanzler)

Natürlich gilt auch dieses Jahr wieder: Wer einfach nur mitgewinnen und sich nicht mit seiner Meinung ins Diskussionsgetümmel stürzen will, der darf auch so posten: "Ich will bitte gewinnen." Dann kommt er/sie auch in den Topf. Respektive die Salatschüssel von Anne Oppermann!

:)

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Ich freue mich sehr, dass es jetzt los geht. Da kommt bei mir sogar fast schon so etwas wie Adventsstimmung auf :-) Ich bin sehr gespannt auf die ersten Diskussionsbeiträge und habe zu der Frage natürlich auch eine eigene Meinung, mit der ich aber noch etwas warten möchte (und selbstverständlich nehme ich außer Konkurrenz teil - lande also nicht mit in der Los-Schüssel).

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Huhu :)

Lebenslanges Lernen ist per se eine tolle Sache. Egal was! Richtig oder falsch?

Also grundsätzlich würde ich ganz klar sagen: "Ja"!

Es kommt immer darauf an, was mein Ziel ist bzw. was ich mit dem "Lernen" erreichen möchte.

Habe ich vor mich beruflich auf der jetzigen Ebene dem aktuell geforderten Wissen anzupassen oder gar das Ziel beruflich aufzusteigen einen neuen Horizont zu erklimmen?

Oder möchte ich mich im privaten fortbilden, seine eigene Persönlichkeit stärken/verbessern, sich etwas kreatives aneignen oder vielleicht ein neues Hobby?

Wenn diese Frage geklärt ist, kommt der schwierige Teil bedingt durch die heutzutage unzähligen Möglichkeiten/Abieter sich für das "Richtige" zu entscheiden.

Und hier spielt das "Was"? eine sehr große Rolle!

Besonders wenn es um berufliche Dinge geht/richtungsweisende Entscheidungen, finde ich sollte man sehr wohl, sich Zeit lassen, sich informieren und die Möglichkeiten genau analysieren umso den optimalsten Weg für seine Ziele/ Karriere zu finden und zugehen.

Aber auch beim Thema privates/Hobby sollte man genau hinschauen und nicht zu schnell etwas in Angriff nehmen, sondern sich Zeit lassen und mehr als nur eine Möglichkeit in Betracht ziehen, denn Fakt ist alles kostet ZEIT, GELD und NERVEN!

Gruß

Astrojam

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Vielen Dank für die Mühe und die tolle Aktion!

Ich kann der Ausswage tatsächlich voll und ganz zustimmen, denn egal was man lernt, man lernt es immer aus einem bestimmten Grund. Weil man sich beruflich verändern, weiterentwickeln will, weil man mal über den eigenen Tellerrand hinausblicken möchte oder einfach nur aus Privatvergnügen. Warum sollte einer dieser Gründe besser oder schlechter sein als als die anderen? es gibt immer mindestens einen Menschen, dem eine Weiterbildung o.Ä. etwas bringt, nämlich man selbt, und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass es nichts für einen ist oder tolle Leute kennen gelernt zu haben (wie es in meinem Präsenzstudium der Fall war), man kann aus jedem Lernprozess Erkenntnisse für die Zukunft mitnehmen, sei es der eigentliche Stoff, seine persönlichen Lerngewohnheiten perfektioniert, oder diverse andere Kompetenzen, die man durch das auseinandersetzen mit dem Stoff und Mitmenschen gewonnen hat.

Also ja: Lebenslanges Lernen ist per se eine tolle Sache. Egal was!

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Ich bin auch grundsätzlich ein absoluter Fan der lebenslangen Lernens.

Ob dies nun der Erreichung beruflicher Ziele, oder der Erweiterung des persönlichen Horizonts dient, ist sehr individuell.

Für mich persönlich ist es darüber hinaus eine Befriedigung der mir innewohnenden Neugierde.

Ich interessiere mich für so viele Dinge, dass ich manchmal die Befürchtung habe, nicht alles in ein Leben packen zu können.

Neugierde ist eine der grössten Triebfedern der persönlichen Weiterentwicklung - ein Wesenszug den manch einer im Zuge des Erwachsenwerdens verliert. Diesen konnte ich mir - zum Glück - stets erhalten. Das Leben und die Menschen sind bunt - und toll!

Lernen hält den Geist fit. Ein gesunder Geist ist ein Garant für ein erfülltes Älterwerden. Eine "Weisheit" welche man wohl erst mit den Lebensjahren erlangt.

Zu Schulzeiten war ich eine absolut faule "Nuss". Ich hatte damals den tieferen Sinn des Lernens nicht verstanden....mir fehlte der Bezug zum Leben, der Nutzen, die Intension. Mir fiel Lernen stets leicht - ich war nur faul.

Erst wieder die Tage habe ich die Worte meiner Mutter gehört:

"Niemand verstanden, dass Du damals von der Schule gegangen bist. " Die Mutter meiner besten Freundin war geradezu geschockt.

Soviel "Talent" wie Perlen vor die Säue werfen. (kurz vor Ende der 12. Klasse, ohne Abi oder FH- Reife).

Aber, wie alles im Leben, hat wohl auch das seinen Sinn gehabt.

Heute weiß ich wofür ich die Dinge tue. Ich habe mir beruflich Wege erschlossen, die ich vor 20 Jahren noch für unmöglich gehalten hatte.

Es ist diese Neugierde...die Triebfeder für Neues.

Ja, lebenslanges Lernen ist essentiell - für MICH!

Es hält Geist und Seele jung, es bereichert das Leben, es lässt Dich teilhaben an der Welt und an den Menschen.

Bildung ist unser höchtes Gut. Bildung fördert soziale Absicherung, sie fördert wirtschaftliche Stabiltät, sie fördert ein soziales Verständnis.

Und ich bemühe mich, genau das meinem Sohn zu vermitteln.

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Das ist ein sehr schönes Thema. Die Antwort ist ganz klar "Richtig".

Die Vorredner haben das Wichtige bereits auf den Punkt gebracht. Dem "egal was" haftet zwar ein etwas negativer Ton an, aber es trifft für mich wohl voll und ganz zu.

Ich kann nur für mich sprechen und muss eingestehen, dass ich sehr Vieles in meinem Leben nicht auf die konventionelle Art gemacht habe. Vom Abitur und Lernen die Nase voll gehabt, habe ich, wie viele Andere auch erst einmal was Praktisches gemacht. Eine Banklehre sollte es sein. Dann hab ich während meiner Elternzeit mit meinem Mann eine Firma gegründet, die hoffentlich in ein paar Jahren von einem unserer vier Söhne weitergeführt wird.

Diese zwanzig Jahre waren geprägt von Neugier, Wissensansammlungen aus empirischen Erfahrungen, sowie Niederlagen und Fehlentscheidungen, auch eine Form von Wissen. Ob man wollte oder nicht. Ohne einen "offenen Geist" und die Bereitschaft, täglich ein Stückchen weiter über den Tellerrand zu schauen, wird ein erfülltes Leben wohl kaum möglich sein. Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies meine ganz persönliche Meinung ist und nicht allgemein gültig sein muss.

Unter Lernen verstehe ich auch nicht zwangsläufig nur Studium, Schule oder "büffeln". Vor ein paar Jahren habe ich den Sport für mich entdeckt. Ich habe aus Spaß gelernt, ein Motorrad schnell auf einer Rennstrecke zu bewegen. Das Erlernen von Fahrtechniken weckt natürlich auch den Ehrgeiz, das Besteaus sich herauszuholen. Rennen zu fahren erfordert nicht nur technisches Können, es ist darüber hinaus zum großen Teil auch eine Kopfsache. Die Fähigkeit, Entscheidungen in Millisekunden zu treffen, die über Sieg oder Niederlage entscheiden, stellt ebenfalls ein längerer Lernprozess dar.

Zurück zum "egal was". Ich bin überzeugt, egal was auch immer es ist, was einen antreibt, weiter am Ball zu bleiben, man großes Interesse für die Sache aufbringen muss. Ziele sind ein guter Motivator, aber kein Garant für Erfolg. Ich habe Spaß an meinem Beruf und möchte mein praktisch erworbenes Wissen mit vertieftem Fachwissen untermauern, deshalb habe ich mich für ein Studium entschieden. Ich habe Spaß am Motorradfahren, deshalb trainiere ich mehrmals im Jahr intensiv auf der Rennstrecke und fahre kleine Rennen. Ich habe Spaß an meinen Kindern, deshalb habe ich gelernt, wie man Drachen bastelt, Plätzchen backt oder gesundes Essen zubereitet.

All das verstehe ich unter "Lebenslangem Lernen".

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