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Welche Lernsoftware?


eisenbahner

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Nachdem Töchterlein ab nächstes Jahr französisch hat und ich zuviel Zeit habe :lol: möchte ich mit ihr die Sprache lernen. Na ja primär bei den Hausaufgaben helfen. Irgenwann will ich auch mal an die Atlantikküste ...und da ich weiß, die Jungs und Mädels da im Westen mögen kein Englisch....

Egal. Welche Lernsoftware könnt Ihr mir Empfehlen?

Ich hätte da das im Hinterkopf Komplettkurs.

Nun die Frage an die Profis: Ist das was? Zu aufwendig? zu Billig? zu teuer? ok? Gibts Alternativen?

Auf jeden Fall besten Dank für Eure Mühe

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Ich kann zwar zu Software nichts sagen, aber ich find die Idee mit deiner Tochter die Sprache zu lernen echt klasse.

Ich hab mal versucht mit Duolingo mein Spanisch aus Schulzeiten zu reaktivieren, habs dann aber wieder sein lassen…

Ne Freundin hat mit Rosetta Stone recht gute Erfahrungen gemacht…

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Was meinst du genau mit "mit ihr lernen"? Willst du einfach auch die Sprache lernen oder willst du tatsächlich, dass ihr zusammen üben könnt? Wenn dir zweiteres wichtig ist, dann würde ich ganz einfach ihr Buche nehmen und aus dem lernen.

Ich kenne leider etliche Eltern, die die Kinder verwirren, indem sie ihnen zusätzlich zur Schule ein Lehrmittel vorsetzen, das nach einer anderen Methode vorgeht. Dazu kommt, dass meiner Erfahrung nach in Bayerischen Schulbüchern gerade zum Erklären der Grammatik Audrücke verwendet werden, die sonst weltweit niemand im Kontext dieser Sprache verwendet (kenne ich vom Englischen her, weiss nicht wie es in Französisch ist).

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Hallo

na ja der Plan ist mit ihr zu üben und ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Das geht im Moment in Englisch ganz gut, darum möchte ich das beibehalten. Meine Absicht ist jetzt die mir mit dem Trainer einen leichten Vorsprung zu verschaffen um einfach das Thema Aussprache schon im Griff zu haben . (Ich wollte etwa im Januar anfangen ) Dann wollte ich schon ihrer Bücher /Unterlagen mit nutzen. Ich bin mir sicher in maximal einem Jahr ist sie weiter, weil soviel Zeit habe ich nicht. Ich wollte ihr aber den Einstieg erleichtern, und mir selbst ein touritaugliches Französisch erarbeiten.Also im Klartext das Programm wäre für mich gedacht zum autodidaktischen Erwerb nutzbarer Vorkentnisse. Btw das Tempo was die in englisch angehen ist irre. Gestern hat sie mich das erste mal korrigiert das nette cupboard..... wie spricht man das aus? Sie hatte recht.

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von Rosetta Stone glaube ich schon.

Jetzt stellt sich mir die Frage ist Immersion (Babbel und Rosetta Stone ) tatsächlich der letzte Schrei. Der Preisunterschied liegt ja schon bei 100 Euro (Amazon 150 € Rosetta Stone 275)ist ja schon Ich habe ja die Babbel App. Habe gerade keine feste Meinung dazu.

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Gute Lehrer, welche auf die individuellen Schwächen der Schüler eingehen, würden das "Helfen bei Hausaufgaben" wahrscheinlich untersagen. Hausaufgaben haben die Schüler ganz allein zu bewältigen, damit auch nur deren Schwächen im Ergebnis auftreten. Gegen Zusatzübung ist aber rein gar nichts einzuwenden, solange es den Charakter von Nachhilfe oder eben begleitenden Übungen hat.

Aus meiner Zeit als ich Mathe-Nachhilfe gab, kann ich mich an grausige Erklärungen für Lösungswege von Eltern erinnern, die den Kindern mitgegeben wurden. Da half es wenig, dass das Kind eine korrekte Hausaufgabe hatte und dann in der Prüfung mit reinen "Schema F" Aufgaben gnadenlos mit einer 5 durchrasselte.

Aus Erfahrung kann ich Rosetta Stone nur bedingt empfehlen, da man damit zwar gut und schnell Vokabular aufbauen kann, jedoch bei Grammatik-Fragen einfach mit unbeantworteten Fragen im Stich gelassen wird. Als Zusatz zu einem klassischen Schulbuch ist es jedoch sehr gut geeignet, aber auch teuer.

Allgemein sind die meisten Schulbücher auf einem so hohen Niveau, dass sie gut zum Lernen und für Zusatzaufgaben geeignet sind, da bedarf es keiner zusätzlichen Software. Ob es interaktive Version VON Schulbüchern gibt weiß ich nicht, wäre aber sicher toll.

Ansonsten empfiehlt es sich, sich zu erkundigen, welche Bücher (oder von mir aus auch Software) an Uni-Sprachkursen, VHS-Sprachkursen oder Sprachschulen verwendet wird. Ich habe mit 2 Büchern und Rosetta Stone versucht, chinesisch zu lernen. Gnadenloser Reinfall! Erst ein klassischer Sprachkurs an der Uni hat mich auf das perfekte Buch gebracht, welches ich zum Schreiben lernen mit einer Zusatzsoftware für das Handy ergänzt habe.

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sehr interessante Antwort, Danke.

Ich habe mich glaube ich missverständlich ausgedrückt ich will nicht die HAusaufgaben machen, das muss sie selber. Ich habe aber bei einem befreundeten Pärchen gesehen, wie es aussah das ihrer Tochter die Hausaufgaben erklären wollte (Klasse 6) nur leider keinen , das heißt ansolut keinen Plan von der Sprache hatte. Diesen zustand möchte ich bei Französisch vermeiden, daher will ich zumindest verstehen was im Buch steht und was der Autor will. (Nebenbeigesagt ein gewisses Interesse hab ich auch...)

Die Idee mit der Uni /Sprachschule gefällt mir gut. Werde ich Tante Google mal bespassen.

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Immersion zum "selber lernen" ist ja immer künstlich. Echte Immersion gibt es nur, wenn man sich an einem Ort aufhält, wo die Sprache gesprochen wird.

Trotzdem funktioniert die "künstliche Immersion" bei vielen Lernern sehr gut. Bei anderen sehr schlecht.

Beim Sprachen lernen ist das echt sehr schwer zu sagen, weil es sich da je nach Lerntyp enorm unterscheidet, was funktioniert. Empfehlungen, die auf Eigenerfahrung beruhen, kannst du völlig vergessen, weil es für dich völlig anders sein kann. Ich persönlich komme sehr gut mit Immersionsmethoden zurecht, aber nur in "echt" oder am Computer, nicht im Unterricht. Das bedeutet aber für dich rein gar nichts.

Kannst du nicht von deiner Erfahrung beim Lernen z.B. vom Englisch darauf schliessen, welche Methode dir liegt?

Was du dir vielleicht bewusst sein sollte: Wenn du mit Immersion lernst, dann wirst du deiner Tochter voraussichtlich nichts bis wenig erklären können. Sie wird zumindest zum Teil mit einer Grammatik-Übersetzungsmethode lernen müssen. Aber z.B. bei Aussprache und Vokabular wirst du ihr schon helfen bzw. sie zumindest 'abhören' können.

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