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Bachelor BWL in weniger als 7 Semestern?


quaresma

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Hallo,

wenn man einige Klausuren vorzieht, könnte man ja theoretisch sein Studium verkürzen... spart man dann die Studiengebühren oder muss man trotzdem die gesamten Studiengebühren für 7 Semester zahlen?

Ich frage nur allgemein - nicht für mich :sleep::sleep:

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Es ist so wie sasa schreibt, dass sich die Kosten durch ein schnelleres Studium nicht reduzieren. Ich finde dies nachvollziehbar, da die Hochschule ja auch die gleiche Leistung wie bei einem Studium in Regelstudienzeit erbringt, lediglich in komprimierter Form, was ggf. sogar den Aufwand erhöhen könnte.

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Dem muss ich mit einem kleinen "aber" widersprechen. Bei den allermeisten Anbietern ist es in der Tat so, dass man CP bzw. Module etc. bezahlt und damit ein schnelleres Studium nicht zu gesenkten Kosten führt. Das wurde ja auch richterlich in dem FOM-Fall so entschieden, wenn ich mich richtig entsinne.

Es gibt allerdings auch Systeme, die eher einem öffentlich-rechtlichem Studium entsprechen und man nur für die semesterabhängige Immatrikulation bezahlt. Eine Verkürzung dieser Studiengänge führt automatisch dann auch zur Verkürzung der Gesamtkosten. Viele dieser Anbieter wird es aber nicht geben. Derzeit weiß ich es nur von einem, der es zumindest zu Diplomzeiten so gemacht hat - das wäre das BIS der FH Mainz, als Teilzeitpräsenzstudium. Da kenne ich ein paar Leute, die es verkürzt haben. Bei zwei, drei anderen Anbietern vermute ich es, halte mich aber mit Namen wg. der Möglichkeit des Irrens zurück.

Wer es unbedingt darauf anlegen möchte um Geld zu sparen, sollte sich zum einen das Vertragswerk anschauen und/oder evtl. mal mit seinem Anbieter reden, bevor er eine böse Überraschung erhält zwar Zeit aber kein Geld gespart zu haben (was aber auch schon etwas ist).

Allerdings, persönliche Meinung:

Ein berufsbegleitendes Studium ist in der Regel schon schwer genug. Wer es in der Regelstudienzeit schafft verdient Respekt. Klar ist es auch, dass es durchaus möglich ist ein solches Studium schneller abzuschließen aber es ist echt hart. Solche Leute gibt es immer wieder, sind allerdings vergleichsweise rar.

Ich persönlich bin aber eher der Meinung, dass man sich von einem oder vielleicht im besten Fall zwei gesparten Semestern nicht viel kaufen kann, vor allem wenn die Noten darunter leiden sollten. Studienzeit ist für Arbeitgeber in dem Bereich nur untergeordnet wichtig, zumal sie ja auch meist von Vorwissen ausgehen können und auch eine längere Studienzeit aufgrund des Systems in aller Regel nachvollziehbar erklärt werden kann. Das ist etwas anders als im Vollzeitstudium, wo auf solche Dinge vielleicht nicht sehr stark aber verstärkt geachtet wird - im Vergleich.

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Prinzipiell ist zu unterscheiden, ob im Vertrag eine monatliche Studiengebühr vereinbart wurde oder ein Gesamtbetrag, der per monatllicher Ratenzahlung beglichen werden kann. Bei der HFH ist letzteres der Fall.

Als Vergleich: Wenn du ein Auto kaufst, Ratenzahlung vereinbarst und du es zu Schrott fährst, bevor die letzte Rate beglichen ist, steht dem Verkäufer ja trotzdem die volle Summe zu.

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Als Vergleich: Wenn du ein Auto kaufst, Ratenzahlung vereinbarst und du es zu Schrott fährst, bevor die letzte Rate beglichen ist, steht dem Verkäufer ja trotzdem die volle Summe zu.

Wobei dieser Vergleich etwas hinkt: Denn wenn ich das Fernstudium vor dem Abschluss in dem Sinne zu Schrott fahre, dass ich es abbreche, muss ich nicht die vollen Studiengebühren zahlen, sondern nur die bis zur Kündigung des Studiums aufgelaufenen Gebühren - außer ich habe mit dem Anbieter eine andere Vereinbarung getroffen, um zum Beispiel bereits das komplette Material des Studiums zu erhalten.

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Wobei dieser Vergleich etwas hinkt.

Da hast du Recht, aber die generelle Aussage kommt glaube ich trotzdem rüber ;)

Letztendlich wurde die volle Leistung in Anspruch genommen, egal in welcher Zeit. Im Gegenzug kann man bei der HFH ja auch kostenlos 3 Semester überziehen.

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