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Psychologie abbrechen und Informatik studieren?


Cebris

Empfohlene Beiträge

"aber es gibt durchaus auch andere Tätigkeitsbereiche"

"Es gibt eine Menge Berufsfelder für Psychologen"

Die gleiche Frage nochmal: Was denn ?

"Das ist doch dummes Zeug, was Sie da schreiben"

Ihre Bewertung meiner Äußerungen interessiert mich nicht.

In meinem Berufsleben in der Stahl-, Elektro- und Chemieindustrie sind mir Psychologen nur in der Personalabteilung und als externe Seminarleiter begegnet, also immer im Personalbereich.

Klar kann man z. B. auch bei TÜV MPUs machen, bei der Caritas Drogensüchtige beraten usw., ich rede aber aber immer von der großen Masse und nicht von Ausnahmen.

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Sie haben eben, was die Berufsmöglichkeiten für Psychologen angeht, nur eingeschränkte Erfahrungen aus Ihrem Berufsleben. Das geht ja den meisten so, nur sollte man dann nicht so schreiben, als ob man den großen Durchblick zum Thema hat.

Genau aus diesem Grund hatte ich geschrieben, dass ich nur die Industrie kenne, wo man sogar noch bei Stellenausschreibungen für Pförtner am liebsten einen Dipl.-Ing. hätte und mir daher bewusst ist, dass die Industrie nicht der Hauptarbeitgeber für Psychologen sein kann.

(Bei mir im Stahlkonzern ist übrigens unsere oberste Personalfrau eine Dipl.-Psychologin und ein Seminar wurde mal von einen Dr. Dipl.-Psychologe geleitet)

Bisher habe ich immer noch keine Antwort von Ihnen bekommen wo Psychologen zu einem hohen (zweistelligen) Prozentsatz außerhalb von Kilink und Personalabteilung arbeiten.

In welchen Branchen / Wirtschaftszweigen haben Sie gearbeitet, dass Sie ein anderes Bild haben ?

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Habe ein ganz interessantes PDF zum Thema gefunden: http://www.ruhr-uni-bochum.de/kobra/dokumente/pdf/handouts/handout_psychologen.pdf

(zwar nicht allzu neu, aber so viel sollte sich nicht geändert haben)

Ich meine auch, dass Psychologen in sehr vielen Branchen unterkommen können, aber um das herauszufinden muss man ja auch nur eine Jobsuchmaschine seiner Wahl anwerfen.

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Genau aus diesem Grund hatte ich geschrieben, dass ich nur die Industrie kenne, wo man sogar noch bei Stellenausschreibungen für Pförtner am liebsten einen Dipl.-Ing. hätte und mir daher bewusst ist, dass die Industrie nicht der Hauptarbeitgeber für Psychologen sein kann.

(Bei mir im Stahlkonzern ist übrigens unsere oberste Personalfrau eine Dipl.-Psychologin und ein Seminar wurde mal von einen Dr. Dipl.-Psychologe geleitet)

Bisher habe ich immer noch keine Antwort von Ihnen bekommen wo Psychologen zu einem hohen (zweistelligen) Prozentsatz außerhalb von Kilink und Personalabteilung arbeiten.

In welchen Branchen / Wirtschaftszweigen haben Sie gearbeitet, dass Sie ein anderes Bild haben ?

Dass man nur eine Suchmaschine bemühen müsste, das hat ja mein Vorschreiber genannt.

Und mein Bild vom Arbeitsmarkt habe ich daher, dass es seit mehr als 20 Jahren mein Job ist, Menschen zu beruflichen Themen zu beraten.

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Was denn ? Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Schreibst du auch man solle sein Studium abbrechen um Chef von Telekom oder Springer Verlag zu werden oder HartaberFair zu moderieren ?

Checker, dieser Beitrag ist an der Grenze zur Beleidigung.

In meinem Berufsleben in der Stahl-, Elektro- und Chemieindustrie sind mir Psychologen nur in der Personalabteilung und als externe Seminarleiter begegnet, also immer im Personalbereich.

Die Stahl-, Elektro- und Chemieindustrie ist auch nicht das primäre Betätigungsfeld für Psychologen.

Weiter oben habe ich mich gemeldet, weil ich die Anmerkung, dass man mit einem Hagen-Psychologiebachelor nur in den Personalbereich gehen kann, nicht so stehen lassen wollte. Nicht dass jemand Studieninteressiertes, der das liest, denkt, dass das stimmt. Es geht nicht um Ausnahmen. Das Thema wurde schon oft diskutiert.

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Ist man hier nicht allmählich vom eigentlichen Thema abgerückt?

Es ging ja um Optionen in Richtung IT zu wechseln...und die damit eventuell verbesserten Chancen in beruflicher Hinsicht.

Aus meiner Sicht wird hier zu sehr auf das Vergangene eingegangen. Dabei ging es doch im Perspektiven für die Zukunft.

Ich kann inhaltlich sonst leider nichts beisteuern, da ich nicht im IT- Bereich studiere.

Ausser einer Frage: gibt es nicht auch Möglichkeiten Informatik im Nebenfach hinzuzunehmen?

Das käme einem Test gleich, ohne gleich alles komplett umzuschmeißen...

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Der Unispielgel hat einen Artikel, der einen guten Überblick darüber vermittelt, wo Psychologen überall zum Einsatz kommen:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/von-beruf-psychologe-mehr-als-nur-seelenklempner-a-212186.html

Einige Beispiele daraus:

- Personalauswahl, -entwicklung und in der innerbetriebliche Weiterbildung

- Arbeitsorganisation

- Berufs- und Karriereberater

- Marktforschung und Werbung

- Schulpsychologen sind in der Laufbahnberatung tätig, vermitteln bei Konflikten in Schulen und bilden Beratungslehrer aus.

- Verkehrspsychologin

- Moderation und Mediation

Mir fällt außerdem zum Beispiel noch der Gesundheitsbereich ein.

Natürlich hängen die späteren Möglichkeiten auch immer von den Spezialisierungen ab, die man im Studium gewählt hat.

In Hagen:

- Arbeits- und Organisationspsychologie

- Pädagogische Psychologie

- Sozialpsychologische Gemeindepsychologie

An der PFH (geplant):

- Arbeits- und Organisationspsychologie

- Pädagogische Psychologie

- Gesundheitspsychologie

- Klinische Psychologie

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"Und mein Bild vom Arbeitsmarkt habe ich daher, dass es seit mehr als 20 Jahren mein Job ist, Menschen zu beruflichen Themen zu beraten."

Ich hatte nicht gefragt wie lange Sie tätig sind, sondern woher Ihre Legitimation/Wissen beruht, sich im Bereich Personal/Bewerbung als Fachkundiger auszugeben.

Wieviele Bewerbungsgespräche haben Sie als Bewerber geführt, nur daher bekommt man einen Eindruck des Bereichs Personal/Bewerbung, da man viele Personaler aus unterschiedlichen Unternehmen kennenlernt ?

Wenn eine Jungfrau andere Personen 20 Jahre lang über Sex berät, ist sie trotzdem kein Fachkundiger.

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