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Kommentarfunktion in Blogs


KanzlerCoaching

Empfohlene Beiträge

Ich sage jetzt noch einmal abschließend etwas zum Thema "Kommentieren"

1. Jeder kann seinen Blog so gestalten und mit ihm verfahren, wie er das gerne möchte.

2. Jeder, der einen Blog kommentiert, sollte das Recht aufs eigene Wort ebenso behalten wie der Blogschreiber.

Was folgt für mich daraus: Der Blogschreiber hat für mich so etwas wie eine Verpflichtung, mit den Kommentatoren "pfleglich" umzugehen - wenn er denn Kommentare für sein Thema haben will. Niemand ist gezwungen, Kommentarfunktionen freizuschalten. Nur wenn er es tut, dann sollten diese Kommentare weder gelöscht noch in irgendeiner Weise zensiert werden - und sei es durch Freischaltung.

Auch Kommentare erst lesen und dann freischalten zu wollen ist ein absolut legitimes Vorgehen. Diese Vorgehen sollte aber nach außen deutlich und auch eindeutig kommuniziert werden.

Ich für mich entscheide ziemlich genau, ob und was ich öffentlich kommentieren will. Wenn ein Thema eine eher grundsätzliche Frage oder ein oft auftauchendes Problem anspricht, dann kommentiere ich gerne. Damit ist der Kommentar nicht nur für die konkrete Person gedacht, die den Blog eröffnet hat, sondern auch für die Leser, die sich für das Thema interessieren. Aus diesem Grund wird man von mir eher selten Kommentare wie "Toll!" oder Vergleichbares finden.

Wenn ich einem Mitglied der Community sehr persönlich auf ein Thema aus dem Blog antworten will, dann tue ich das in seltenen Fällen per PN. Wenn mich ein Mitglied der Community per PN zu einer Fragestellung per PN kontaktiert, dann antworte ich, wenn es sich um eine wirklich kurze Frage handelt. Wird eine ausführliche Antwort notwendig, dann verweise ich auf mein Beratungsangebot (das dann kostenpflichtig ist) oder auf die Möglichkeit, öffentlich zu posten, damit eine Antwort allen zu Gute kommt.

Ich habe für mich das alte Community-Prinzip "First give, then take!" definiert. Kommentare einfach zu nehmen und dann nach persönlichem Belieben damit zu verfahren, widerspricht für mich diesem Prinzip.

Und zu guter Letzt: Wer nicht möchte, dass ich zu seiner öffentlich gestellten Frage Stellung nehme, der kann mir das gerne mitteilen und ich werde das auch respektieren.

Damit ist für mich das Thema hier beendet.

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  • 3 Jahre später...
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  • Antworten 27
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Am 16.1.2014 um 12:26 , KanzlerCoaching schrieb:

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass man sich als Blogger entscheiden soll, ob man Kommentare haben will oder nicht. Wenn man sie haben will, dann ist es für mich ein Gebot der Höflichkeit, diejenigen zu informieren, die sich die Zeit für einen Kommentar genommen haben. Das vor allem dann, wenn der Kommentar inhaltlich auf das Blogthema eingeht und aus mehr als einem Dreiwortsatz besteht.

Genau das muss ich sagen ist eine wertvolle Betrachtungsweise. Leider muss ich aktuell sehr häufig feststellen dass meine Kommentare grundlos gelöscht werden. Es vergeht einem einfach die Freude daran noch etwas positives oder mehr als eine Daumengeste, die immerhin nicht einfach gelöscht werden kann, zu machen.

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Ich kann mich gar nicht erinnern das ich jemals einen Kommentar in meinen Blogs gelöscht habe. Warum auch? Würde das nur tun wenn einer ganz daneben ist mit seinem Kommentar, z.B. persönlich beleidigend. Aber das ist noch nie vorgekommen. Wenn man halt kritische Punkte und Fragen nicht in seinem Blog haben möchte, sollte man sich aus meiner Sicht überlegen ob man überhaupt einen Blog hier anlegen möchte. Meine Blogs dienen ja dafür, jemanden externen Einblick in mein Studium zu gewähren, was ja perse schon öffentlich ist. Wenn man das nur für sich selbst tut, dann frage ich mich immer, warum muss man das in einer öffentlichen Community tun, dann kan man das auch zuhause auf einem Papier-Blog oder zuhause z.B. in Word oder sonst was. Wenn man also der Community etwas gibt, dann kann man nicht sagen, nur ich will quatschen, aber alle anderen haben den Mund zu halten. Kommentare grundsätzlich ohne Info zu löschen ist sowieso aus meiner Sicht eine Frechheit und da würde ich mich auch darüber aufregen. Wenn man doch mal gezwungen wäre, tut eine nette PM ja nicht weh um denjenigen seine Beweggründe mitzuteilen. Die muss man ja dann auch nicht mögen, aber kann sie leichter akzeptieren als Grundlos.

 

Das ist zumindest meine Einstellung dazu.

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Meines Wissens gibt es aktuell genau eine Person, welche mehrfach Kommentare gelöscht hat, die dieser nicht in den Kram gepasst haben. 

 

Wenn es auch bei anderen vorkommt, bitte ich um eine Info und schaue mir das gerne an.

 

Ich habe auch die Möglichkeit, die Funktion den eigenen Blog und seine Kommentare zu moderieren zu deaktivieren. Allerdings sehe ich die Blogs so, dass diese in der Eigenverantwortung der Blogger stehen (solange die Inhalte rechtlich zulässig sind).

 

Wenn ihr die Erfahrung gemacht habe, dass einzelne Blogger Kommentare ohne Rücksprache mit euch löschen, empfehle ich, künftig einen Bogen um diese Blogger zu machen. Und gerne auch eine Info an mich - wobei ich im aktuellen Fall bereits informiert bin und auch selbst schon diese Erfahrung gemacht habe.

 

Und ich empfehle, von einzelnen Negativ-Beispielen nicht auf die Mehrheit der Blogger zu schließen, die nach meinem Eindruck sehr verantwortungsvoll mit ihren Rechten umgeht und auch kritische Kommentare oder Rückfragen durchaus zulässt.

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Wo ist das Problem? In meinem Blog kann ich doch wohl auch entscheiden, welche Kommentare ich stehen lasse und welche nicht. Auf all meinen Internetseiten müssen die Beiträge von mir erst gelesen und veröffentlicht werden. Und das ist mein gutes Recht.

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vor 19 Stunden, $Joker$ schrieb:

Wo ist das Problem? In meinem Blog kann ich doch wohl auch entscheiden, welche Kommentare ich stehen lasse und welche nicht. Auf all meinen Internetseiten müssen die Beiträge von mir erst gelesen und veröffentlicht werden. Und das ist mein gutes Recht.

Ja, ist kein Problem, kann man tun - es gehört aber zum guten Ton dann demjenigen Bescheid zu geben das man dies gemacht hat und wieso.

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vor 19 Stunden, $Joker$ schrieb:

Wo ist das Problem? In meinem Blog kann ich doch wohl auch entscheiden, welche Kommentare ich stehen lasse und welche nicht. Auf all meinen Internetseiten müssen die Beiträge von mir erst gelesen und veröffentlicht werden. Und das ist mein gutes Recht.

 

Natürlich ist das Ihr gutes Recht. Dem steht jedoch gleichberechtigt das Recht des Kommentierenden gegenüber. Und wenn der entscheidet, dass er unter diesen von Ihnen definierten Grundsätzen keine Lust hat, sich mit Ihrem Thema auseinander zu setzen, dann ist das die andere Seite der Medaille.

 

Dazu gehört dann zwingend, dass Sie Ihre Grundlagen, unter denen Sie den Blog hier betreiben, deutlich machen.

 

Etwas anderes ist es, wenn Sie auf Ihrer eigenen Website bloggen. Da haben Sie die Hoheit über den Prozess.

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Vorweg, ich weiß nicht, von welcher Person da die Rede ist - habe noch nie gesehen hier, dass jemand seine Kommentare löscht :) Ich persönlich würde auch nie auf die Idee kommen, weil ich auch nicht die Erwartung habe, dass mir jeder zustimmen muss und ich auch finde, dass gerade über Kritik oder Reibung mal wertvolle Anregungen und Sichtweisen bekommt. 

 

Wenn der jemand allerdings Kommentare löscht, die sich kritisch mit seinem Post auseinandersetzen, würde ich das so interpretieren, dass diese Person momentan keine kritische Auseinandersetzung aushalten kann oder will. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Für manche ist Kritik wirklich verletzend, weil sie im Alltag überwiegend negative Erfahrungen damit machen. Oder sie haben es wirklich in den falschen Hals bekommen (das passiert nunmal schnell im Netz) oder möchten eben überwiegend Zuspruch bekommen und keine Kritik. Kritikfähig ist auch nicht jeder. 
Ich finde das Vorgehen dann auch in Ordnung.  

 

Ich würde es auch nicht persönlich nehmen. :) Die Person möchte halt nicht - vielleicht mag sie mich auch persönlich nicht, was auch okay ist, man kann sich ja anderen zuwenden. Höflich im klassischen Sinne ist das Löschen von Kommentaren wohl nicht, es wäre natürlich besser, die Person auch zu benachrichtigen. Aber es ist die Frage, ob man bei Personen, die sich zurückziehen, wenn es problematisch wird, überhaupt diesen Maßstab ansetzen kann und darf.
Ich würde es aber so verstehen: Ich mag von dir nichts hören (lesen) und ich kann dir das nur so mitteilen. 

Zum Glück gibt's dann ja viele andere, die sich ja über Kritik oder Tipps freuen! :) 

LG 

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