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Politik oder Wiwi oder...


Toffifee

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Leider verstehe ich ihren Hinweis nicht. Ich würde später gerne in der Verwaltung arbeiten (öffentlicher Dienst), dafür wären diese Studiengänge ja etwas. Ich könnte mir auch Marketing gut vorstellen, zumal ich sehr gute Kenntnisse in Social Media habe. Dafür wäre widerum WiWi eine gute Wahl, zumal ich gute Kontakte zur Verlagswelt habe. In der Hinsicht könnte mein früherer Beruf als Buchhändlerin auch doch noch etwas wert sein.

Ich sehe also nicht, wo ich das Pferd von hinten aufzäume. Was GENAU am Schluss des Studiums passiert, kann doch ohnehin keiner vorher sehen.

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Der Öffentliche Dienst ist ein weites Gebiet mit unglaublichen vielen Aufgaben und Arbeitsfeldern. Marketing ist nicht viel anders. Mit Social Media haben nur Teile von Marketingaufgaben zu tun.

Wenn Sie die Entwicklung von Verlagen, die Pleiten und/oder Verkäufe oder anschauen ..., die Branche ist in gewaltigem Umbruch uns setzt vermutlich eher Mitarbeiter frei als dass sie neue Einstellt. Und auch da: In Verlagen gibt es alle Abteilungen wie in einem ganz normalen Unternehmen von der Buchhaltung bis zur Logistik. Wo wollen Sie hin?

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Mir ist durchaus bewusst, das Marketing nicht nur Social Media ist, allerdings liegt es nahe in diesen Bereich zu gehen, wenn man erstens gute Kontakte und Kenntnisse hat und dazu bedenkt, dass Social Media immer wichtiger wird und weiterhin im Wachstum ist. Gerade im Verlagswesen.

Die Verlage werden in Zukunft besonders im Lektorat und im Vertrieb einsparen (Stichwort Selfpublishing, ebook), sich aber mehr Mühe geben müssen, sich im Online-Markt zu positionieren. Für meine Begriffe eine große Chance für WiWis, die ins Marketing wollen. Vor allen Dingen wenn sie eine berufsnahe Ausbildung genossen haben. Es ist nicht so, dass ich mich in Sachen Verlag und Buchbranche nicht auskenne. Ich bin seit 14 Jahren Literaturbloggerin und seit 11 Jahren Buchhändlerin. Ein bisschen Fachwissen dürfen sie mir schon zutrauen. ;-)

Mir ist schon bewusst, dass öffentlicher Dienst ein weites Feld ist. Ich muss nur eben auch das nehmen, was mir das Fernstudium überhaupt an Studiengängen bietet. Eine neue Ausbildung kommt für mich keinesfalls in Frage, da dies finanziell nicht machbar ist. Also MUSS ich neben meinem Job studieren. Da gibt es dann eben nicht all zu viele Möglichkeiten.

Und ob es unbedingt hilfreich ist, sich jetzt zu 100% festzulegen, was man nach dem Studium genau machen will, ist wahrscheinlich erstens gar nicht notwendig und zweitens gar nicht realisierbar. Oft bekommt man doch durch das Studium selbst Anreize oder durch Praktika,etc. neue Möglichkeiten, an die man vorher gar nicht gedacht hat.

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irgendwie entmutigt mich der Link des "Stern" wieder sehr, ob ich das alles "umsonst" mache. Wenn das mit der Firma bei der ich das Praktikum gemacht habe nicht klappt wird es für mich als 34 jähriger wohl richtig schwer... BWL ist überlaufen und Marketing sowieso. Wusste ich immer, aber irgendwie entmutigt mich es grade doch sehr :(

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irgendwie entmutigt mich der Link des "Stern" wieder sehr, ob ich das alles "umsonst" mache. Wenn das mit der Firma bei der ich das Praktikum gemacht habe nicht klappt wird es für mich als 34 jähriger wohl richtig schwer... BWL ist überlaufen und Marketing sowieso. Wusste ich immer, aber irgendwie entmutigt mich es grade doch sehr :(

Und mich entmutigt das schon, bevor ich überhaupt angefangen habe! :blink:

Das ist echt ätzend, wenn man schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Leider konnte man vor 12 Jahren nicht absehen, dass der Buchhandel mal so den Bach runtergeht. Sonst hätte ich trotz Liebe zum Buch eine andere Karriere gewählt. Nun isses aber so und mit 36 sehe ich die letzte Chance noch mal etwas neu anfangen. Mit Mitte 40 kann man das ja auch irgendwann vergessen. Dann stellt einen ja kein Schwein mehr ein.

Letzten Herbst hatte ich einen Beratungstermin beim Amt, die haben allen ernstes zu einer Ausbildung als Altenpflegerin geraten. Da gäbe es massig Jobs, würde aber schlecht bezahlt. Ach was... vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?! Mir überhaupt diesen Vorschlag zu unterbreiten. So vollkommen an meinen Fähigkeiten vorbei.

Ich gestehe, man fühlt sich doch ziemlich allein gelassen mit seinen Problemen. Man will ja!

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Und, wie schaut's damit aus?

Öffentliche Verwaltung (B.A.)

Das ist kein reines Fernstudium. Es gibt zahlreiche Präsenzphasen in Berlin. Das schlimme ist jedoch ein Praktikum für 52 Wochen. Wie soll das bitte gehen??? Einfach mal ein Jahr nicht arbeiten gehen? Die haben echt Nerven! :rolleyes:

Zudem musst Du beruflich qualifiziert sein, was ich ja nicht bin. Das richtet sich eben an Verwaltungsangestellte, die in den höheren Dienst wollen.

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Ok, wenn Sie meinen, dass Sie so zu einer tragfähigen Entscheidung kommen, dann wünsche ich Ihnen viel Glück und gutes Gelingen. Ich würde, wie schon angemerkt, ein anderes Vorgehen empfehlen.

Mir ist ehrlich gesagt aber immer noch nicht ganz klar, welches Vorgehen sie denn genau meinen. Ich habe ihnen doch genannt, was ich für Vorstellungen habe und Möglichkeiten sehe. Wie soll man das noch näher präzisieren. Vielleicht ist mir ihre Frage auch zu abstrakt! ;-)

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Ich versuche es in aller Kürze noch mal - das ist nämlich ein Thema, das Raum braucht.

Sie sind 36, Sie haben bisher als Buchhändlerin gearbeitet und sehen darin keine Zukunft. Also suchen Sie etwas Neues.

Diese Neue sollte realistischer Weise in überschaubarem Zeitraum zu erlernen sein, denn Sie sind mit dem neu erworbenen Abschluss dann wieder ein paar Jahre älter und Berufsanfängerin. Damit konkurrieren Sie mit anderen Berufsanfängern - die 15 Jahre jünger sind als Sie, eventuell einschlägige Praktika absolviert haben etc.

Der Neuanfang sollte also gut überlegt sein, idealer Weise eine Verbingung zur bisherigen Tätigkeit herstellen können (damit wenigstens ein Teil der bisherigen Berufstätigkeit als relevante Erfahrung von Arbeitgebern anerkannt wird) und Kenntnisse erworben haben, die halbwegs gut in einen Berufsalltag umzusetzen sind und die auch gefragt sind auf dem Arbeitsmarkt.

Damit fallen - seine wir ehrlich - Studien wie Kulturwissenschaften, Soziologie und Politik weg, auch wenn sie noch so interessant sein mögen.

Hilfreich wäre es zu schauen, welche Tätigkeiten Sie in Zukunft ausüben wollen. Sie sollten sich nicht nur auf eine konzentrieren ("Ich möchte Referentin für Kulturfragen in einer Stadtverwaltung sein!" - um nur ein Beispiel zu nennen), sondern Sie sollten sich einen Katalog davon überlegen. Und diese Wünsche dann so etwas wie einem Realitätscheck unterziehen.

Dann können Sie anfangen, Entscheidungen für Ausbildungsgänge zu treffen.

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