Zum Inhalt springen

Gesundheitsberaterin bei BTB, Impulse, AHAB oder ALH?


Winterfee

Empfohlene Beiträge

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 27
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Also "extrem schwer"... na ja... Es ist viel Stoff, da bin ich einverstanden, und es ist viel auswendig zu lernen. Aber ich halte es auch für das absolute Minimum an Hintergrundwissen, das jemand braucht, der beratend oder gar therapeutisch tätig ist (ich helfe grad jemandem beim Lernen, die sich auf die Prüfung vorbereitet).

Ich kann mir "Gesundheitsberater" als Beruf schon vorstellen, aber dafür benötigt man meines Erachtens eine Ausbildung, die sehr profund,vielseitig, gut angeleitet und praktisch eingeübt ist. Und eine solche gibt es zur Zeit nicht. Ein Fernlehrgang genügt meines Erachtens dafür absolut nicht.

Ich könnte mir dies als Ausbildungsberuf oder als Weiterbildung z.B. für Pflegefachleute vorstellen.

Es ist natürlich sehr gut möglich dass sich jemand - zum Beispiel du - selbständig all das Wissen und die Techniken aneignet, die einem dazu befähigen, gut zu beraten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Heilpraktikerprüfung wird häufig von Krankenschwestern abgelegt, die sich mit dieser Prüfung dann nebenberuflich

selbständig machen. Begleiten diese dann eine ärztliche Behandlung (z. B. Immunsystem stärken), finde ich das ganz gut,

da so etwas von der Medizinerseite her nicht abgedeckt wird.

Ich kenne einige Heilpraktiker (Männer wie Frauen), aber ganz ehrlich: die wenigsten sind erfolgreich damit. Das gibt es auch, ist

aber eher selten. Eine echte berufliche Perspektive sehe ich als Neueinsteiger in der Branche eher nicht, vor allem wenn die Ausbildung

nur auf Kursen beruht, ohne dass man schon einen anerkannten Abschluss und Berufserfahrung in einem medizinischen Bereich vorweisen kann.

Aus dem Grund schließe ich mich dem zuvor geschriebenen an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Ja das ist die Schwierigkeit, mein Ausgangsberuf ist Bürokauffrau. Den hab ich allerdings nur gemacht, weil ich nach abgebrochenem Lehramtsstudium wenigstens einen Berufsabschluss haben wollte und ich Glück hatte, dass ich einer Firma viele Ferienjobs gemacht hatte und somit da die Ausbildung machen könnte. Aber Bürokauffrau ist definitiv nix für mich. Ein Hochschulstudium kommt für mich auch als Fernvariante noch nicht in Frage solange meine Kinder noch klein sind. Für mich kommt wirklich nur ein Fernstudium im Bereich Gesundheit oder Beratung in Frage, denn das ist mein Gebiet, was mich extrem interessiert. Wirklich schade, dass sich hier kein Heilpraktiker oder Gesundheitsberater usw. Zu Wort meldet, wäre für mich sehr hilfreich. Danke für die vielen Anregungen, die Entscheidung ist schwierig. Ich würde gerne was lernen, was ich in meinem Raum anwenden kann. Für Autogenes Training braucht man immer einen großen Raum, da es hptsl. In Gruppen unterrichtet wird. Leider sind die Volkshochschulen schon gut bestückt mit Angeboten, so dass man dort schlecht reinkommt. Mietet man sich selber einen Raum an, muss man aufgrund der hohen Mieten den Kurs im Preis hochschrauben und kann nicht mit der VHS mithalten. Okay Vollzeit muss und will ich nicht arbeiten, will ja in erster Linie für meine Kinder da sein. Aber ich möchte gerne auch arbeiten und lernen liebe ich. Mich plagt hinsichtlich Gesundheit, Psychologie und energetische Heilmethoden ein unstillbarer Wissensdurst. Und ich habe das Bedürfnis unbedingt mit Menschen zu arbeiten.

Liebe Grüße, Winterfee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie gehen Sie in Ihrer Argumentation von Ihren Bedürfnissen aus - was auch gut nachvollziehbar ist. Aber dabei kommen die Aspekte zu kurz, die sich auf die Anforderungen der Jobs beziehen, die Sie anstreben.

"Mit Menschen arbeiten", speziell mit Menschen zu arbeiten, die wegen der von Ihnen beschriebenen Anwendungsfelder einen entsprechenden Anbieter suchen, erfordert ein hohes Maß an Professionalität und reflektierter Berufspraxis. Aus gutem Grunde sind Gesundheitsberufe von ernsthaften Anbietern nicht einfach frei "studierbar". Das sollten Sie auch im Kopf haben bei Ihrer Planung. "Ich will aber so gern ..." ist dabei nur bedingt hilfreich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht gibt es ja auch was bei Apollon für dich? Die Studiengänge drehen sich ja auch rund um das Thema Gesundheit und damit hast du meiner Meinung nach bessere Jobaussichten als mit einem Heilpraktiker-Schein (ich hab nix dagegen, im Gegenteil, aber damit Geld zu verdienen ist soooo schwierig!) oder diesem Gesundheitsberater-Studium. Klingt zwar alles sehr interessant, aber was bringt dir ein interessantes Studium, wenn du hinterher arbeitslos bist?

Man muss einfach bedenken, dass wenn Leute gesundhteitliche Probleme haben, gehen die meisten nun mal zum Arzt. Wenn es dir also darum geht, Menschen zu "heilen", aber auch eine realistische Jobaussicht zu haben, bleibt dir kaum etwas anderes übrig als Medizin studieren. Oder eben richtige Ausbildungen zu machen wie hier schon vorgeschlagen. Aber da das ja eher nicht geht, muss man nach was anderem schauen - aber das heißt nicht, dass du vollkommen raus wärst aus der Gesundheits-Branche. Beispiel die Studiengänge von Apollon.

Ich zum Beispiel hab auch mal lange darüber nachgedacht Medizin zu studieren, aus dem generellen Interesse an Gesundheit, Krankheiten etc. Allerdings ist ein Medizinstudium mit zwei Kindern echt nicht drin, von dem langen Studium und dementsprechend kein Verdienst für lange Zeit mal abgesehen. Jetzt studiere ich Biologie mit vielen Modulen in Richtung Health Sciences (= Gesundheitswissenschaften) und bin sehr glücklich damit. Eventuell möchte ich dann später mal in einem Labor (z.B. im Krankenhaus) arbeiten, oder in die Forschung gehen, oder oder oder... Vielleicht wäre das sogar auch eine Richtung für dich?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Also von Apollon hab ich auch Infos angefordert, allerdings ist das finanziell nicht machbar 12000€ kostet da ein Studium und ich denke nicht, dass es zeitlich mit den Kindern machbar ist. Außerdem ist da der wirtschaftliche Teil enorm hoch. Ich hätte lieber was wo der Beratungsteil, Psychologie und Gesundheit sehr hoch ist.

Zu meiner persönlichen Situation. Meine Töchter sind 3 und 6 und wir wohnen in einem Einfamilienhaus in einer Marktgemeinde. Nach München IST es eine Stunde. Ich werde dieses Jahr 35. eine Vollzeitausbildung kommt für mich wegen der Kinder nicht in Frage. Fernstudium mit Praxisanteilen wäre schon am besten wegen der freien Zeiteinteilung, zudem lerne ich Sachverhalte leichter im Selbststudium als im Frontalunterricht.

Danke für eure Bemühungen, das ist so lieb.

Winterfee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...