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Anerkennung von Leistung


Hans Hehler

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Hallo,

mich würde mal interessieren ob hier jemand ist, der mit der Anerkennung von bereits erbrachten Leistungen Erfahrungen gemacht hat?

Ich überlege momentan von einer Hochschule zu einem Fernstudium zu wechseln. Bin aktuell im 6. Semester und habe ca. 130 ECTS Punkte. Mir fehlen noch knapp 6 Klausuren. Der Grund für meinen Wechsel, wäre der, dass ich dann schneller fertig bin und nicht durch die Semesterferien "ausgebremst" werde.

Hat jemand schon mal Ähnliches gemacht? Ein Wechsel zu einem Zeitpunkt in dem das Studium schon weit vorgeschritten war.

Wie ist der Erfahrung mit Anerkennung der Leistung allgemein? Wird eher kulant anerkannt oder eher nicht?

Schonmal Danke!

Grüße,

Hehler Hans ;)

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Um welchen Studiengang handelt es sich?

Welche Module sind offen?

Wie sieht es mit deiner Thesis aus?

In einigen Ordnungen steht drinnen, dass maximal die Hälfte also 90 ECTS angerechnet werden dürfen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es durch eine Wechsel wirklich schneller gehen würde. Normalerweise dauert es ja eine Weile bis man sich reingefuchst hat und die Eigenarten von Hochschule, Dozenten etc. erkannt hat und damit umzugehen weiß.

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Es handelt sich um den Studiengang Wirtschaftsrecht.

Offen ist noch Gesellschaftsrecht, Haftungsrecht, Vertragsgestaltungsrecht, Kostenrechnung und zwei weitere BWL Klausuren.

Weisst du welche Fernunis das sind, die nur max. 90 ECTS anerkennen?

Es geht halt deswegen schneller, weil du keine 3 Monate Semesterferien im Sommer hat, dass ist ja ein ganzes Semester.

Es fallen auch die Semesterferien im Frühling weg.

Außerdem musst du nicht immer ein halbes Jahr warten, bis du eine Klausur schreiben kannst.

Du hast sicherlich recht mit dem Reinfuchsen, aber mehr als ein Semester brauch man dafür auch nicht.

Hast du denn einen Wechsel hinter dir?

Grüße

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Hey,

also ich kann mir kaum vorstellen, dass es irgendeine Fern-FH die 1:1 alles anrechnet, da sich die Studiengänge in details immer unterscheiden werden und Anrechnungen Einzelfallentscheidungen sind. Im Ergebnis würde es über diesen Weg eher länger und teurer werden.

Aber vielleicht geht es ja andersrum. Deine offenen Themen gibt es ja an vielen Fern-FHs oder der Fern-Uni. Vielleicht kannst du ja in den Semesterferien einzelne Kurse woanders belegen und dir diese auf den aktuellen Studiengang anrechnenn lassen.

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Anderer Gedankengang: Hast du schonmal deine eigene Studiengangs-/Prüfungsordnung gelesen? Insofern sich die Klausurtermine der einzelnen Fächer nicht überschneiden kann es durchaus möglich sein, dass du einfach schneller studieren kannst. Du könntest also die "sinnlosen" Semsterferien nutzen und dir Stoff selbst aneignen oder danach die entsprechende Vorlesungen besuchen insofern sich diese nicht überschneiden und alle 6 Fächer dieses Sose schreiben (ich gehe von einem Semesterbeginn am 1.3 oder 1.4 aus).

Bevor jetzt das Argument kommt, das wäre zuviel Arbeit/nicht machbar (insofern es die Hochschule ermöglicht natürlich): Folgt man deiner Fragestellung ist es in etwa dein Ziel den gleichen Stoff in etwa der von mir geannten Zeit zu absolvieren.

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Ok. Ich denke ich klär das mal ab.

Mein Studiengang hat ohnehin 220 ECTS, macht ja auch Sinn wegen Master und so...Da wäre dann ja auch noch Luft mim Anerkennen, selbst wenn nicht alles gleich ist.

Mal schauen ich hab jetzt ja schon ein paar Klausuren vorgezogen, wenn alles nach Plan läuft dürfte ich vorm WS 2014/2015 fertig sein. Dann werde ich auch durch die langen Ferien nicht ausgebremst.

Laut einigen Headhunter, soll es wohl Firmen geben, bei denen es besser ist früh mit dem Studium fertig zu sein. Gerade bei Wirtschaftsprüfer wie PWC oder KPMG.

Ganz einfach aus dem Grund, da du dir sonst mit 27 oder so, von einem 23 jährigen Anweisungen geben lassen musst. Das kann nicht jeder akzeptieren - kommt natürlich auch auf den Typ an.

Ich bin bereits bei einem Insolvenzverwalter angestellt, das Studium ist eigentlich nur noch Makulatur. Deswegen nervt das jetzt eigentlich nur noch, dennoch will ich es fertig haben.

Trotzdem Danke für die Tipps :)

Grüsse

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Laut einigen Headhunter, soll es wohl Firmen geben, bei denen es besser ist früh mit dem Studium fertig zu sein. Gerade bei Wirtschaftsprüfer wie PWC oder KPMG.

Ganz einfach aus dem Grund, da du dir sonst mit 27 oder so, von einem 23 jährigen Anweisungen geben lassen musst. Das kann nicht jeder akzeptieren - kommt natürlich auch auf den Typ an.

Ich persönlich (!) würde wohl eher von einer Anstellung absehen, wenn die Akzeptanz einer Person an dessen Alter fest gemacht wird.

Wenn einer was kann, und er Dinge plausibel vermittelt und mich überzeugt, ist es vollkommen irrelevant, ob dieser einige Jahre Berufserfahrung mehr auf dem Buckel hat ("Das haben wir schon immer so gemacht"...mein Lieblingssatz), oder ob er einige Jahre jünger ist als ich.

Wenn eine Aussage korrekt ist, dann ist sie korrekt.

Und dann frage ich mich noch, wo man als junger Berater dann im Gegenzug "erwarten" will, dass sich ein gestandener Geschäftsmann von einem 23- jährigen oder 27- jährigem "Grünschnabel" beraten lassen soll / kann / will? Ist hier denn auch Akzeptanz zu erwarten?

Solche Dinge sind grundlegende Wesensfragen. Und für mich ist ein schnelleres Studieren unter diesen Aspekten eher ein Zeichen, dass man schnell eine Position (Geld, Karriere) erlangen will, in welcher man sich von fast niemandem etwas sagen lassen muss. Und, so etwas finde ich persönlich sehr, sehr grenzwertig. Da fehlt mir ein Stück Reife...

Wie gesagt: meine persönliche Sicht - die keiner teilen muss.

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Laut einigen Headhunter, soll es wohl Firmen geben, bei denen es besser ist früh mit dem Studium fertig zu sein. Gerade bei Wirtschaftsprüfer wie PWC oder KPMG.

Ganz einfach aus dem Grund, da du dir sonst mit 27 oder so, von einem 23 jährigen Anweisungen geben lassen musst. Das kann nicht jeder akzeptieren - kommt natürlich auch auf den Typ an.

Ich bin bereits bei einem Insolvenzverwalter angestellt, das Studium ist eigentlich nur noch Makulatur. Deswegen nervt das jetzt eigentlich nur noch, dennoch will ich es fertig haben.

Wenn Sie dran denken, bei PWC & Co sich zu bewerben, dann sollten sie schon zweimal nicht zum Fernstudium wechseln. Und Sie sollten in Bezug auf einen Studienabschluss das Wort "Makulatur" noch nicht mal denken, selbst dann nicht, wenn Sie jetzt schon einen Job haben. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der letzte Arbeitgeber Ihres Lebens sein.

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Laut einigen Headhunter, soll es wohl Firmen geben, bei denen es besser ist früh mit dem Studium fertig zu sein. Gerade bei Wirtschaftsprüfer wie PWC oder KPMG.

Wenn du bei solchen Firmen anfangen willst, solltest du dein Studium an einer Uni in der minimal möglichen Zeit mit sehr guten Noten abschließen und dies nicht durch den Wechsel während des Studiums erreichen müssen. Wobei ich mich auch da diversen Meinungen hier im Forum anschließen möchte, dass ich die Wahrscheinlichkeit für eine Zeitersparnis als eher gering ansehe - und noch dazu die Gefahr, dass durch die Umstellung auf einen neuen Anbieter die Noten schlechter werden könnten.

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