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Tatsächlicher Zeitaufwand 3,5 Jahre? - schlechte Beratung


felix90

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Achja PS: Um mal ganz kurz bei der PFH zu bleiben, diese wirbt und sagt ganz klar (Auf der PFH Seite unter FAQ zu lesen), dass man bei der 8 Semester Variante gute 25 Stunden die Woche lernen muss, was einer Stundenzahl in der Regelstudienzeit von 5200 Stunden entspricht.

Also ca. das was auch als Vorgabe von ca. 5400 Stunden im B.A 180 ECTS angegeben wird!

Ich kann da beim besten Willen nichts von "verschönern" oder "Verkaufsargument" erkennen :)

Des Weiteren gehört die PFH mit Ihren Präsenzstudiengängen im Management und ihr Ansehen in der Wirtschaft (Kuratoriumsunternehmen), zu den Spitzenpositionen (CHE Ranking), also mach ich mir seitens der Qualität meiner künftigen akademischen Bildung und der dazugehörigen beruflichen Zukunft keine Sorgen!

Aber schön zu sehen, dass es wenigstens andere für mich tun ;)

Wünsche allen noch nen wunderschönen Abend :)

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Achja PS: Um mal ganz kurz bei der PFH zu bleiben, diese wirbt und sagt ganz klar (Auf der PFH Seite unter FAQ zu lesen), dass man bei der 8 Semester Variante gute 25 Stunden die Woche lernen muss, was einer Stundenzahl in der Regelstudienzeit von 5200 Stunden entspricht.

Ich finde 25 Stunden pro Woche über 8 Semester für einen Bachelor mit 180 LP klingt auch realistisch und vernünftig. :)

Ich will nochmal klarstellen, dass es mir ebenfalls nie darum ging, das Fernstudium schlecht zu reden - sonst würde ich es ja auch nicht machen. Aber ich finde, dass mit bestimmten Behauptungen ein Bild erzeugt wird, dass das Fernstudium schlecht dastehen lässt. Dazu gehören dann Aussagen, die in die Richtung gehen, ein Fernstudium sei schneller machbar, weil es weniger Tiefe beinhaltet.

Edit: Ich wollte ja noch auf die Motivation eingehen.

1. Zum Thema Motivation: Es ist doch mit Sicherheit höher anzusehen in Sachen Motivation und Selbstdisziplin wenn jemand neben seiner Vollzeittätigkeit + eventuell Familie und sonstigen Verpflichtungen, noch ein vollwertiges Studium absolviert, welches dazu noch locker 10000€ kostet, als jemand der direkt von der Schule im Prinzip ohne weitere Verpflichtung ein Studium an der Präsenzhochschule absolviert und sich einizig und allein darauf konzentrieren kann.

Ich will diese Art damit überhaupt nicht schlecht reden, nur finde ich ist es doch ein riesen Unterschied und nicht zu vergleichen, wenn der Fernstudent mal über ne Durststrecke (Motivation) klagt, oder der Präsenzstudent....

Ich finde diese Argumentationsrichtung (die hier mehrfach zu finden ist), verdreht die Richtung der Zusammenhänge. Klar, wenn Fernstudierende das durchziehen, zeugt dies von einer hohen Motivation und Selbstdisziplin. Aber eigentlich ist das doch der Punkt, der ein Fernstudium schwieriger macht und nicht einfacher. Wenn ich in der Präsenzuni ein Motivationsloch habe, schleppe ich mich zu den Veranstaltungen, weil Anwesenheitspflicht ist und bekomme auf jeden Fall weiter Stoff mit, auch wenn ich gerade unmotiviert bin. Wenn ich an der Fernuni ein Motivationsloch habe, passiert ohne ausreichende Motivation gar nichts. Es erfordert weniger Motivation sich selbst zu zwingen, zu Veranstaltungen hinzugehen und mehr Motivation, sich selbst zu zwingen, selbstständig etwas zu machen. Der Ausgangspunkt ist hier nicht derjenige, der das Studium bereits durchgezogen hat, sondern der, der erst damit anfängt. Und da halte ich es für fatal, davon auszugehen, Fernstudierende würden aufgrund ihrer größeren Motivation einen Zeitvorteil haben. Die größere Motivation halte ich für notwendig, um sich überhaupt durchzukämpfen.

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So langsam sollte die Diskussion hier zu einem Ende kommen - ich sehe kaum noch neue Argumente, dadurch immer wieder mal eher persönliche Angriffe und es ist auch bezeichnend, dass sich der ursprüngliche Fragesteller gar nicht mehr gemeldet hat...

Ich denke, es ist deutlich geworden, dass ein Fernstudium sich in mancher Hinsicht von einem Präsenzstudium unterscheidet, ohne dass es hier ein besser oder schlechter gibt, vielleicht eher ein anders. Insbesondere denke ich, dass es gerade auch im Fernstudium an jedem Einzelnen selbst liegt, was er daraus an Nutzen ziehen kann.

Erwähnen möchte ich nochmal, dass sowohl Präsenzstudiengänge als auch Fernstudiengänge durch die gleichen Akkreditierungsagenturen akkreditiert werden müssen und wer sich die Mühe macht, mal den einen oder anderen Akkredigierungsbericht zu lesen (diese stehen frei verfügbar im Netz) wird erkennen, dass dabei die Studiengänge durchaus nicht immer durchgewunken werden, sondern die Akkreditierung häufig mit Hinweisen und Auflagen verbunden ist.

Hinzu kommt, dass diese CP-Berechnung nach dem Workload mehr als problematisch ist und auch eine "politische Größe" darstellt, die auch im Präsenzstudium sehr kontrovers diskutiert wird, da viel Zeiteinsatz eben nicht auch viel Lerneffekt bedeutet, wie die irgendwo in diesem Thema auch erwähnte Zeitlast-Studie sehr deutlich gezeigt hat:

http://www.zhw.uni-hamburg.de/zhw/?page_id=419

Schön wäre eine Studie speziell bezogen auf das Fernstudium und im Vergleich zum Präsenzstudium - vielleicht kommt da ja noch was...

Ich persönlich denke, dass das Fernstudium hier weder schön geredet und über das Präsenzstudium gestellt werden sollte und könnte - noch umgekehrt. Beide Lernformen haben einfach ihre Besonderheiten und insbesondere unterscheiden sich auch die typischen Zielgruppen, was eine unmittelbare Vergleichbarkeit sehr schwer macht.

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Viel Glück und gutes Gelingen bei Mathe, Statistik, etc.

Hmm naja gibt nur zwei Dinge die geschehen können, entweder heule ich zu gegebener Zeit in meinen künftigem Blog vor Freude, oder aus Trauer :)

Nee positiv denken, ist stresse mich da nicht und wenn ich halt 60 Stunden Lernzeit für ein ECTS in den für "Abiturlose" typischen Angstfächer lernen muss!

Ich hab Zeit...

@Markus Jung: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :)

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, jetzt hoffen wir nur dass sich Felix90 für das Richtige entscheidet und uns seineEntscheidung mitteilt.

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