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Tatsächlicher Zeitaufwand 3,5 Jahre? - schlechte Beratung


felix90

Empfohlene Beiträge

1. Zum Thema Motivation: Es ist doch mit Sicherheit höher anzusehen in Sachen Motivation und Selbstdisziplin wenn jemand neben seiner Vollzeittätigkeit + eventuell Familie und sonstigen Verpflichtungen, noch ein vollwertiges Studium absolviert, welches dazu noch locker 10000€ kostet, als jemand der direkt von der Schule im Prinzip ohne weitere Verpflichtung ein Studium an der Präsenzhochschule absolviert und sich einizig und allein darauf konzentrieren kann.

Ich will diese Art damit überhaupt nicht schlecht reden, nur finde ich ist es doch ein riesen Unterschied und nicht zu vergleichen, wenn der Fernstudent mal über ne Durststrecke (Motivation) klagt, oder der Präsenzstudent....

Sonst stimme ich aber zu, im Fernstudium fehlen viele Elemente eines Präsenzstudiums. Am Markt fehlen deswegen viele Studiengänge die im Fernstudium nicht leistbar sind und der wissenschaftliche Anteil ist eher gering. Man sehe sich dazu die Threads hier zum Thema Promotion im oder nach dem Fernstudium an.

Wie steht die FernUni Hagen eigentlich im Promotionsvergleich mit anderen Unis da?

Wenn man sonst keine anderen Argumente Kontra Fernstudium hat...

wissenschaftlich... wissenschaft ...Die meisten Fernstudenten wollen nichts neues erfinden, sondern lediglich eine gute anwendungsorientierte akademisch Ausbildung erlangen, um für sich und ihr Umfeld das tägliche Arbeitsleben zu verschönern und vereinfachen!

Wenn jemand das Ziel hat in die Wissenschaft zu gehen, dann geht er halt an ne angesehene Universität und nimmt auch in Kauf seinen vielleicht gut bezahlten Job aufzugeben!

Aber falls jemand dieses Ziel hat, würde mit Sicherheit auch nicht an eine Präsenz FH gehen.

PS: Ja die Tatsache dass es eben nur Fernstudiengänge gibt, die auch auf die Art machbar sind, zeigt doch dass man eben sich eben sicher ist diese angebotenen Studiengänge auch genauso zu vermitteln wie auf "normalem" Wege.

Man muss aber auch sagen, dass sich viele Fernschulen wirklich Mühe geben, vieles auszugleichen, was eben sonst nur im Präsenzstudium geht.

Genau so ist das! Auch die PFH bietet etliche Seminare an bezüglich Verbesserung der Persönlichkeit Soft Skills wie beispielsweise Tischmanieren gemeinsames Essen im Restaurant, man zahlt lediglich das Essen), Rhetorik etc. Zudem hat man immer die Möglichkeit, da wir alles erwachsene Menschen sind seine eigenen Schwächen ausfindig zu machen und diese durch unterschiedliche Möglichkeiten entgegenzuwirken!"

Man muss ja nicht alles unbedingt im Studium lernen bzw, sich aneignen.

dass Personaler und andere das eher belächeln und denken, dass ein Fernstudium weniger wert ist.

Andere? Für mich sind mit "andere" Leute gemeint, die entweder neidisch sind dass sie geistig oder Privat verpflichtend nicht in der Lage sind neben dem Beruf eine akademische Ausbildung zu erlangen, oder diejenigen die schlichweg keine Ahnung haben und dies erstmal nachmachen sollen!

Ich habe bis jetzt bei noch keinem Personaler gesehen, dass er dies belächelt im Gegenteil, mir wird große Wertschätzung diesbezüglich entgegengebracht.

Natürlich mag es Personaler geben die dies belächeln, aber das sind für mich die oben angesprochenen "Anderen" bzw. manchmal kann man auch einfach vom schlechten Management sprechen, wenn man jemanden nicht in das engere Bewerbungsverfahren zulässt, weil er ein Fernstudium absolviert hat!?! Wie geistig engstirnig wäre das denn?

Ich glaube die Zukunft zeigt was anderes und die ganzen Unternehmen/Konzern Kooperationen der Fernhochschulen, welche ja auch desöfteren gleichzeitig Präsenzhochschule sind (IUBH, PFH etc.) und das sehr angesehene, machen einfach deutlich dass diese Art der Bildung sehr wohl auf dem Arbeitsmarkt gut ankommt.

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Frau Kanzler kennen Sie eigentlich die Studienunterlagen der einzelnen Anbieter?

Ich kenne natürlich nicht von allen Anbietern Studienunterlagen. Und schon gar nicht alle! Aber ein kleines bisschen kenne ich.

Darauf beziehe ich mich aber gar nicht mit meinen Aussagen. Ich beziehe mich darauf, was ich in der Werbung lese und darauf, was von den Vertretern einzelner Anbieter hier gepostet wird auf ganz konkrete Nachfragen. Da ich hier seit mehr als drei Jahren regelmäßig mitlese und mitschreibe, hat sich einiges an Informationen angesammelt.

Ansonsten sollte man wirklich nicht so viel verallgemeinern. Faule sowie fleißige Studenten gibt's an Fern- genauso wie an Präsenzunis. Allerdings denke ich, dass manche Fernunis sich selber bzw. ihren Studenten einen Strick drehen, indem sie so unrealistische Angaben machen: wenn eine Fernuni damit wirbt, mal locker flockig neben dem Job und Familie einen Abschluss in wenigen Semestern und ein paar Stunden am Wochenende zu machen ist es klar, dass Personaler und andere das eher belächeln und denken, dass ein Fernstudium weniger wert ist. Damit will ich nicht sagen, dass es nun wirklich schlechter sein muss, nur weil man von der Anzahl der Stunden her vielleicht wirklich schneller ist, aber solche Aussagen werten ein Fernstudium nunmal auf den ersten Blick (und für Leute, die es selber nicht kennen oder selber mal gemacht haben) eher ab.

Genau das isses!!!

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Im TV strahlen uns auch immer junge dynamische Schüler/Studenten an, die uns mit einem Lächeln erzählen Sie haben nebenbei den Abschluss XYZ gemacht, alles scheinbar total easy. Das die Wahrheit oft ganz anders aussieht passt halt nicht zum Marketing, will man jemanden sehen, der nebenbei 4-6 Jahre studiert und dabei fast auf alles verzichtet, bestimmt nicht. Natürlich kann man das Fernstudium in der Regelstudienzeit schaffen, es haben einige hier vorgemacht. Aber mal ehrlich die meisten brauchen eben deutlich länger oder schmeißen das Handtuch, nur schreiben von denen nicht so viele in den Foren / Netzwerken, daher gibt es oft ein sehr verzerrtes Bild dir Wirklichkeit. Man muss mit klaren Verstand an die Sache gehen, die Regelstudienzeit sollte hierbei nur einen kleinen Teil zur Entscheidung beitragen.

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Wenn man sonst keine anderen Argumente Kontra Fernstudium hat...
Ich bin doch gar nicht kontra Fernstudium. Es gibt aber Studiengänge, die nur in Präsenz funktionieren (z.B. Sport, Chemie oder Musik). Andere Studiengänge funktionieren sehr gut im Fernstudium, wie z.B. BWL oder Informatik. Es gibt einfach Dinge, die ein Fernstudium nicht leisten kann. Um bei meinen Beispielen zu bleiben, welche Fernhochschule hat Leichtathletikplatz, Gaschromatografen oder Orchester;)
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Ob dieser jetzt "wissenschaftlich genug" ist, juckt mich kein Stück. Der Studiengang ist entsprechend akkreditiert und hätte ich mehr "Wissenschaft" gewollt, dann wäre ich nach Hagen gegangen.
Sehr schön ausgedrückt! Aber dann sind wir Ruck-Zuck beim Vergleich Uni und FH. Mit dem Bachelor ist doch angeblich alles gleich, trotzdem zicken die Unis mit der Anerkennung der FH-Bachelors rum.

In dem "wissenschaftlich genug" sehe ich aber den wissenschaftliche Mindestanspruch den jeder akademischer Abschluss haben sollte. Vielfach lesen sich hier Beiträge so, als ob ein Studium eine Berufsfortbildung auf höherem Niveau ist.

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Sehr schön ausgedrückt! Aber dann sind wir Ruck-Zuck beim Vergleich Uni und FH. Mit dem Bachelor ist doch angeblich alles gleich, trotzdem zicken die Unis mit der Anerkennung der FH-Bachelors rum.

In dem "wissenschaftlich genug" sehe ich aber den wissenschaftliche Mindestanspruch den jeder akademischer Abschluss haben sollte. Vielfach lesen sich hier Beiträge so, als ob ein Studium eine Berufsfortbildung auf höherem Niveau ist.

Sind denn solche Mindestansprüche nicht durch die Akkreditierung gesichert?

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Sind denn solche Mindestansprüche nicht durch die Akkreditierung gesichert?
Exakt!

Aber wenn man liest, dass hier jemand direkt ins 4. Semester BWL einsteigen kann wundert man sich schon:ohmy:, was so alles geht. Ich würde keinen Ingenieur oder BWLer einstellen ohne Mathescheine:

Ab 04/2014 Einstieg ins 4. Semester BWL B.A an der PFH Göttingen

2011 - 2013 Geprüfter Wirtschaftsfachwirt in IHK

2007 - 2010 Kaufmännische Berufsausbildung

Tut mir leid Astrojam89.
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Ich glaube es ist etwas schwierig, nur mit diesen drei Daten, einzuschätzen ob man jemanden einstellen würde :) Die Hochschulen rechnen ja nicht ohne Grund etwas an - und wenn es dann doch Probleme mit den Kenntnissen geben würde, würde da die Uni wohl entweder eingreifen und nachhaken (Modul doch nachholen) oder man hat muss eben mit schlechten Noten klarkommen.

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Zitat
Tut mir leid Astrojam89.

Tut mir auch leid wasserfall, dass du scheinbar zu denjenigen gehörst, die erst etwas unwahres schreiben, bevor sie sich informieren!

Ja! Ich steige ins 4. Semester ein, aufgrund meiner zweijährigen Aufstiegsfortbildung zum geprüften Wirtschaftsfachwirten in IHK, jedoch muss ich noch einige Prüfungsleistungen aus den vorherigen Semestern erbringen, da ich eben nicht alles in der Weiterbildung gelernt habe und wichtige Grundlegende Dinge erstmal studieren muss!

Wie die von dir bereits angesprochenen Fundamentals (Mathematik, Statistik, Wirtschaftsinformatik, Mikroökonomik, Wissenschaftliches Arbeiten etc.)

Also keine Sorge hier drunter nochmal zu sehen...geht alles mit rechten Dingen zu.

 

Also scheinbar immer noch kein Argument :D

Aber wie war das gleich wenn man keine Ahnung hat.....trotzdem einfach mal etwas behaupten :wink:

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