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BWL-/Marketingweiterbildung für Germanisten: Was macht Sinn?


Minaluna

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jedi, es geht doch gar nicht um "Papiergläubigkeit".

Uns liegen folgende Informationenen vor: Die Threaderöffnerin ist Germanistin und arbeitet in einer Agentur. Sie möchte im Marketing bleiben.

Nun ist Germanistik alleine eher ein Orchideenfach und rangiert schon gern mal für viele beruflich unter "interessant, aber brotlose Kunst". Marketing finden viele toll, entsprechende gefragt sind Jobs in diesem Bereich. Und drittens arbeitet die Threaderöffnerin in einer Agentur. Wir wissen nicht, wie groß die ist und wie etabliert am Markt. Fakt ist aber, dass Agenturen eher junge Leute beschäftige und die Arbeit dort unter "stressig und schlecht bezahlt" läuft.

Alles nicht tragisch, so lange man jung ist und die Arbeitsbedingungen aushalten mag. Sobald sich aber die Parameter ändern, man in ein Unternehmen wechseln will oder gar muss, weil die Agentur sich nicht mehr am Markt halten kann, wird es mit einer Schmalspurweiterbildung extrem schwierig.

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Hallo liebe Leute,

besten Dank für das Engagement und die Hilfe! Um alles nochmals zusammenzufassen:

- Mir geht es darum, mein jetziges Wissen zu erweitern und dass dies bei meinen künftigen Bewerbungen anerkannt wird.

- Perspektivisch gesehen interessiere ich mich für Marketing und möchte in der Zukunft gerne beruflich etwas affines machen.

- Die Agentur, in der ich aktuell beschäftig bin, bietet sehr spezifische Dienstleitungen an. Alles was nicht in diesen Dienstleistungen inbegriffen ist, kenne ich daher weniger oder gar nicht, bzw. ich kann da keine umfassenden Erfahrungen beweisen. Daher der Wunsch einer Weiterbildung.

@ Django: Kannst Du mir bitte sagen, als was Du angestellt bist?

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... übrigens: Ich habe den Zertifikatkurs "Marketingmanagement und -praxis" bei AKAD gesehen. Er scheint mir ein guter Kompromiss zu sein - er dauert nicht zu lange (4 Monate), ist nicht zu teuer (ca. 800 EUR) und man erwirbt ECTS-Punkte. Ich habe gedacht, ich könnte zuerst den probieren und gucken, wie sich dann die Arbeitgeber bei meinen Bewerbungen anschließend anstellen. Frage ist: Taugt er was? Würde er sich für einen ersten "Teststudium" bzw. Testkurs aus Eurer Sicht lohnen? Ich bin hin und her gerissen :/

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Die EBS hatte ich ja auch schon erwähnt (persönliche Vorliebe :lol:). Da könntest du auch erst das Marketing-Modul abschließen und ein Zertifikat dafür bekommen, bevor du die für das komplette Studium entscheidest. Je nach Bedarf kannst du auch 3 Module (=Postgraduate Certificate) oder 6 Module (= Postgraduate Diploma) absolvieren und dir das zertifizieren lassen.

Inhaltlich ist das Ganze - was gerade Marketingstrategie angeht - schon top!

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@ Django: Kannst Du mir bitte sagen, als was Du angestellt bist?

Ich bin Marketing Manager bei einem mittelständischen E-Commerce Unternehmen (>100 Mitarbeiter)

... und noch eine Frage Welcher BWL-Master für nicht BWLer ist da besonders zu empfehlen?

Wie bereits gesagt, kann ich den Sales&Marketing Master bei der WINGS/HS Wismar sehr empfehlen. Inhaltlich sehr interessant, akkreditiert, und der Master-Abschluss wird von einer staatlichen Hochschule verliehen, daher sehr anerkannt. Kostenpunkt: 10.000 €

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Noch was Allgemeines: Ich denke einen Masterstudiengang für dich zu empfehlen, ohne weitere Hintergrundinfos zu beruflichen Zielen, gewünschten Inhalten, etc. zu haben ist relativ schwierig. Deshalb werden die meisten Empfehlungen ausschließlich auf persönlichen Erfahrungen beruhen, weil man eben den ein oder anderen Studiengang selbst absolviert hat.

Was mir bei den Masterstudiengänge im Bereich Marketing in Deutschland aufgefallen ist als ich mich damals noch aktiv umgesehen habe, war die Tatsache dass relativ viele bzw. fast ausschließlich alle Masterstudiengänge in Deutschland sehr Sales-lastig sind. Die wenigen die sich mehr auf Marketingstrategie/ -management bezogen haben, waren für mich fast unbezahlbar. Deshalb war es für mich auch ein Grund, sich im britischen Raum nach geeigneten Angeboten umzusehen.

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@Minaluna: Der AKAD Zertifikatskurs würde sich meiner Meinung nach besonders dann lohnen, wenn du auch vorhast ein mögliches späteres Studium bei der AKAD zu machen, da nur dann sichergestellt ist, dass der Stoff dazu passt und die Credit Points auch tatsächlich voll angerechnet werden (Wahl des dazugehörigen passsenden Studiengangs vorausgesetzt).

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