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Von Hauptschule zum Abitur?


Jason09

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Gibt es es den jemanden der das geschafft hat?!, ich meine von der HAUPTSCHULE zum ABITUR. Ich habe bis jetzt noch von keinem

Fall gelesen der dies geschafft hat?!:blink:

ich hab vor ewigen Zeiten einen Hauptschulabschluss gemacht..... und mittlerweile hab ich ein BWL-Diplom :)

wenn du in Richtung Medizin gehen möchtest, solltest du darüber nachdenken, ob du vielleicht eine medizinische Ausbildung (z. B. Pfleger, med. Fachangestellte, Rettungsassistent, Altenpfleger etc.) machen möchtest - das hätte gleich mehrere Vorteile:

- du merkst, dass ob dir der Bereich liegt - für medinzinische Berufe muss man -glaub ich- zumindest zum Teil geboren sein.

- du erwirbst einige Kenntnisse, die dir den Einstieg in das Studium erleichtern

- wenn's nicht klappt, hast du zumindest eine gefragte Ausbildung

wenn du das geschafft hast, könnte der nächste Schritt ein Fachhochschulstudium sein - eventl. auch als Fernstudium. Vielleicht auch in einem Medizin-nahen Bereich, z. B. Pflegemanagement, Gesundheits- oder Präventionsmanagement, Prävention und und Gesundheitspsychologie oder ähnliches. Mit dem Abschluss hast du eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung - auf gut Deutsch: du kannst Medizin und alles andere studieren.

der Weg ist nicht wesentlich länger, hat aber den Vorteil, dass du mit den Zwischenschritten Berufsqualifikationen erwirbst. Die kannst du nutzen, wenn's mit dem Studium nicht klappt. Und die kannst du nutzen, wenn's mit dem Studium klappt: als ausgebildete Pflegerin bekommst du für Nacht- und Wochendenddienste während des Studiums wahrscheinlich mehr Geld als ohne diese Ausbildung - könnte ein echter Vorteil sein. Und der Einstieg ins Studium wird leichter sein, weil du schon über medizinische Kenntnisse verfügst und auch die Fachsprache beherrschst. Und nach dem Studium hast du den Vorteil, dass du die Abläufe im Krankenhaus von allen möglichen Seiten kennst....

last but not least: eine Ausbildung in dem Bereich kann dir Vorteile bei der Zulassung zum Studium verschaffen - und wie schon geschrieben, für ein Medizin-Studium zugelassen zu werden, ist nicht ganz einfach. Das vorliegen einer anerkannten Ausbildung verbessert den Abitur-Schnitt um 0,4 - wenn du zusätzlich einen Test für med. Studiengänge mit einem Ergebnis von 2,5 und besser bestehst, wird die Abi-Note nochmals um 0,4 verbessert (bei der Uni Lübeck)

http://www.uni-luebeck.de/universitaet/hochschulrecht/recht-der-universitaet/studien-und-pruefungsangelegenheiten/zugang-zulassung-einschreibung.html

http://www.medizinstudium-info.de/tms-test-fuer-medizinische-studiengaenge/

auch musst du im ersten, vorklinischen Teil, des Studiums ein Krankenpflegepraktikum absolvieren - mit einer entsprechenden Ausbildung könntest du dir wahrscheinlich auch das sparen

http://www.medizinstudium-info.de/startseite/

der Weg, den du vorhast, ist sehr, sehr lang - das sollte dir bewusst sein. Da kann vieles schief gehen, auch ohne deine Schuld. Deshalb finde ich Zwischenschritte sinnvoll.

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@Sebastian: Wow, hätt ich nicht gedacht das man da 8-10 Jahre für brauch. Dachte immer so 4-6 Jahre?! Gilt das auch für Gerichtsmediziner?

Blöde frage jetzt. Ich habe mal was "forensische anthropologie" gehört, dass man aber nur in den USA so studieren kann. Stimmt das? Gibt es etwas anderes in der Richtung?

Ich habe da leider keine Ahnung, mein Kumpel studierte ja Medizin und da Allgemein-Medizin, bzw. ist vor paar Wochen endlich fertig geworden. Soweit ich mitbekommen habe, macht man erst den Allgemein-Mediziner und dann den Facharzt. Mein Kumpel will nun den Facharzt machen, was wieder 2 1/2 Jahre Schulbank (Regelstudienzeit) drücken bedeutet. Jedoch kann er "nebenbei" als Arzt arbeiten oder als Notarzt und bekommt dann wohl schon ein recht ordentliches Gehalt. Man muss aber dazu sagen, dass all seine Schulfreunde die einen Dipl. Studiengang gemacht haben, alle schon mind. seit 5 Jahre fertig sind und arbeiten. Man muss auch der Typ für sein für Medizin. Für mich wäre das nichts. Er ist jetzt 30 und hat in seinem Leben noch nicht wirklich gearbeitet, außer paar Mini-Jobs. Ich bin eher ein Arbeitsmensch statt ein Schulbank Drücker. Bin früher schon lieber in die Arbeit statt in die Berufsschule. Berufsschule empfand ich immer als Hölle im Gegensatz zur Arbeit.
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Ja das dachte ich auch das ich eher der Arbeitstyp bin. Wie gesagt hat sich das aber schnell geändert. Ich bin früher nur mit den Falschen Leuten rumgezogen^^ (eigenes Thema) . Hab selber auch viel Scheise gemacht, und mein Leben an mir vorbei ziehen lassen. =( Das bereue ich zutiefst.

Nun will ich es mir selber beweißen. Gut das mit dem Medizin Studieren hat mich ehrlich gesagt schon etwas abgeschreckt. Aber mal sehen, nichts ist unmöglich.

Ich habe mir gedacht das ich jetzt erst mal mein Abi mache und mir während dessen Gedanken mache was ich später studieren möchte falls ich das hin bekomme.Wahrscheinlich weiß ich es bis jetzt noch nicht, weil ich mir ja grad mal vor nem halben Jahr Gedanken gemacht habe das ich überhaupt weitermachen will.Mache auch zurzeit eine ziemliche Veränderung durch.

Hat eig. jemand Erfahrung ob es sehr schwer ist wenn man nebenher Vollzeit- und sogar in Schicht arbeitet? Bekommt man das einigermaßen hin.?

@Oldschool1966: Abendschule ist eher nicht drin, weil ich ja momentan das Geld brauche. Und dann würde ich gleich mal 400€ weniger verdienen. Ich muss ja hier alles bezahlen.

Ich habe bereits etwas Eigenkapital zusammen gespart. Wollte eig. damit eine Wohnung kaufen. Aber ich währe auch bereit dies dann in mein Studium zu stecken. (davon Leben). Ich denke das ich von meiner Familie auch etwas Unterstützung bekommen würde.Das dies auch ein sehr langer weg ist , ist mir selber bewusst. Aber besser als 45 Jahre das gleiche zu machen. Ich will neue Erfahrungen sammeln, mich selbst testen, etwas neues entdecken und mich verändern. Nur mache ich mir etwas sorgen weil ich ja jetzt auf eig. Beinen stehe und dann plötzlich kein Geld mehr bekommen werde^^

@Dadi: Wie gesagt habe ich etwas muffe von ca.2000€ im Monat , eine neue Ausbildung zu beginnen und dan nur noch 5-700€ zu verdienen. Ich kann ja hier nicht alles stehen und liegen lassen =( .Denn wenn ich jetzt noch Neben meiner Arbeit vllt. noch Halbtags zum Arbeiten gehen oder probeweise im Krankenhaus,Altenpfleger ect. dann komme ich ja gar nicht mehr zum lernen.

Ich könnte natürlich auch meine Fachhochschule machen, die währe aber dann nur eine Fachbezogenes Studium Technik-->würde mir also nix bringen wenn ich sowieso nicht in diesem Gebiet bleiben möchte. Und ob ich überhaupt einen Schnitt von 1,X schaffe, steht auch in den sternen :confused:

Was ich mir auch überlegte habe währe vllt Archäologie zu Studieren , soll aber später extrem schwer sein einen Job zu bekommen.

Oder sogar (jetzt kommt´s) Richtung Polizei:lol::blushing:

Naja wie gesagt ich bin mir noch etwas unschlüssig. Aber ihr habt recht. Ein schritt nach dem Anderen .

Erst mal mein Abi machen. Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und Antworten. Ihr seit MEGA!:thumbup:

....könnt aber natürlich trotzdem weiterschreiben und mir tipps geben :D

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Zwar einen Schritt nach dem anderen machen - aber ich fände es schon sinnvoll, wenn du dir bereits jetzt Gedanken machst und auch zu Ergebnissen kommst, wo es denn ganz grob hin gehen soll, weil das auch deine jetzt zu treffenden Entscheidungen beeinflusst. Wenn du dich zum Beispiel für einen Weg entscheidest, für den du kein Abi brauchst, müsstet du dich damit jetzt nicht weiter beschäftigen usw.

Und zwischen Medizin, Archäologie und Polizei liegen ja nun wirklich Welten!

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Ich könnte natürlich auch meine Fachhochschule machen, die währe aber dann nur eine Fachbezogenes Studium Technik-->würde mir also nix bringen wenn ich sowieso nicht in diesem Gebiet bleiben möchte. Und ob ich überhaupt einen Schnitt von 1,X schaffe, steht auch in den sternen :confused:

Was ich mir auch überlegte habe währe vllt Archäologie zu Studieren , soll aber später extrem schwer sein einen Job zu bekommen.

Oder sogar (jetzt kommt´s) Richtung Polizei:lol::blushing:

Naja wie gesagt ich bin mir noch etwas unschlüssig. Aber ihr habt recht. Ein schritt nach dem Anderen .

Erst mal mein Abi machen. Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und Antworten. Ihr seit MEGA!:thumbup:

....könnt aber natürlich trotzdem weiterschreiben und mir tipps geben :D

Ich kann deine Beiträge derzeit noch nicht so ganz einordnen ehrlich gesagt. Entweder bist du wirklich nur völlig unentschlossen und möchtest dich austauschen oder aber du willst uns hier ein bisschen zum schreiben animieren hehe.... Wie auch immer ich werde nochmal ein paar Punkte einbringen....

Wenn du zur Polizei möchtest brauchst du keine allgemeine Hochschulreife.

Wenn du Archäologie studieren möchtest brauchst du keine allgemeine Hochschulreife

Im Falle eines Medizinstudiums wäre sie erforderlich auch wenn sie selbst in dem Fall theoretisch nicht erforderlich wäre.

Ja du kannst auch gerne eine Fachhochschule aufmachen lol aber das kostet viel....

Die Fachhochschulreife kannst du ebenso erwerben ja, hier unterliegst du einem Irrtum. Die Fachhochschulreife ist nicht fachgebunden sondern allgemein. Du verwechselst die Fachhochschulreife mit der fachgebundenen Hochschulreife (dem eigentlichen Fachabi).

Du hast eine Berufsausbildung abgeschlossen, wenn du jetzt mehrere Jahre Berufserfahrung hast kannst du eine Hochschulzugangsprüfung ablegen und ebenfalls studieren, hier wärst du aber bei der Auwahl festgelegt.

Eine weitere Möglichkeit, die ich bereits nannte, ist die Erlangungen einer allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung, diese ist formal der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) gleichgestelllt. Du kannst damit jedes Studium an einer Universität oder Hochschule regulär aufnehmen. Es sind eventuell länderspezifische Unterschiede möglich.

Diese allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erhälst du über entsprechende Aufstiegsfortbildungen. Meister, Techniker, Fachwirt usw.

Viel Erfolg

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Also Medizin, Archäologie oder Polizei? Kann es sein, dass das ein bisschen aus der Richtung "Arzt sein ist cool, da kann man helfen" "Archäologen erleben Abenteuer" und "Polizisten sind dein Freund und Helfer, will ich mal werden, wenn ich groß bin" weht? Fehlt nur noch "irgendwas mit Medien" oder "Psychologie weil ich gut zuhören kann".

Ich mein die Beschreibungen jetzt nicht böse, bitte mit einem Augenzwinkern lesen ...

So ganz durchdacht, was da jeweils auf dich zukäme, klingt das nämlich nicht. Hast du dich mal informiert, was man im Studium jeweils alles durchnimmt? - das hat mich schnell geheilt, wenn ich auf irgendeinem "Beruf XY will ich machen"-Trip war :biggrin: Und die Polizei hat auch enorme Anforderungen (Abi, Schwimmabzeichen, Fitnesstests, Gesundheit, nicht zu klein, nicht zu dick/dünn, keine Tattoos/Piercings im Sichtbereich, gutes Englisch...)

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Ich habe da leider keine Ahnung, mein Kumpel studierte ja Medizin und da Allgemein-Medizin, bzw. ist vor paar Wochen endlich fertig geworden. Soweit ich mitbekommen habe, macht man erst den Allgemein-Mediziner und dann den Facharzt. Mein Kumpel will nun den Facharzt machen, was wieder 2 1/2 Jahre Schulbank (Regelstudienzeit) drücken bedeutet. Jedoch kann er "nebenbei" als Arzt arbeiten oder als Notarzt und bekommt dann wohl schon ein recht ordentliches Gehalt. Man muss aber dazu sagen, dass all seine Schulfreunde die einen Dipl. Studiengang gemacht haben, alle schon mind. seit 5 Jahre fertig sind und arbeiten. Man muss auch der Typ für sein für Medizin. Für mich wäre das nichts. Er ist jetzt 30 und hat in seinem Leben noch nicht wirklich gearbeitet, außer paar Mini-Jobs. Ich bin eher ein Arbeitsmensch statt ein Schulbank Drücker. Bin früher schon lieber in die Arbeit statt in die Berufsschule. Berufsschule empfand ich immer als Hölle im Gegensatz zur Arbeit.

Auf die weiterhin offenen Fragen des Threaderstellers bin ich in meinem verherigen Beitrag eingegangen. Den Beitrag von Sebastian habe ich eben erst entdeckt und will an dieser Stelle darauf eingehen.

Zunächst mal studiert man Humanmedizin wenn man hier das Studium abschließt ist man Arzt (früher nannte sich das praktischer Arzt). Die Ausbildung hier ist grundständig und interdisziplinär allerdings ist man danach kein Allgemeinmediziner im eigentlichen Sinne, denn der Facharzt für Allgemeinmedizin baut auf dem grundständigen Studium der Humanmedizin auf. Die Facharztqualifikation ist heute übrigens zwingend erforderlich um als Hausarzt tätig sein zu können. Früher reichte hier der Abschluss des Studiums der Humanmedizin.

Als NA kann dein Freund arbeiten wenn er über die entsprechende zusätzliche Fachkunde, von der Facharztqualifikation abugrenzen, verfügt. Hier muss glaube eine zweijährige Ausbildung absolviert werden. Aber ist hier nicht auch der Facharzt eine Voraussetzung ? Was das angeht bin ich mir nicht sicher. Die Facharztausbildung ansich nimmt eigentlich nochmal im Normalfall eine Dauer von 5 Jahren in Anspruch.

Das mal soweit als Einschub dazu.

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Also Medizin, Archäologie oder Polizei? Kann es sein, dass das ein bisschen aus der Richtung "Arzt sein ist cool, da kann man helfen" "Archäologen erleben Abenteuer" und "Polizisten sind dein Freund und Helfer, will ich mal werden, wenn ich groß bin" weht? Fehlt nur noch "irgendwas mit Medien" oder "Psychologie weil ich gut zuhören kann".

Ich mein die Beschreibungen jetzt nicht böse, bitte mit einem Augenzwinkern lesen ...

So ganz durchdacht, was da jeweils auf dich zukäme, klingt das nämlich nicht. Hast du dich mal informiert, was man im Studium jeweils alles durchnimmt? - das hat mich schnell geheilt, wenn ich auf irgendeinem "Beruf XY will ich machen"-Trip war :biggrin: Und die Polizei hat auch enorme Anforderungen (Abi, Schwimmabzeichen, Fitnesstests, Gesundheit, nicht zu klein, nicht zu dick/dünn, keine Tattoos/Piercings im Sichtbereich, gutes Englisch...)

Und gutes Deutsch. Denn bei der Polizei muss man oft auch vorher einen schriftlichen Einstellungstest absolvieren muss. Ganz ehrlich, bei Deinen vielen Fehlern im Text sehe ich da schwarz. :(

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@Oldschool1966: Abendschule ist eher nicht drin, weil ich ja momentan das Geld brauche. Und dann würde ich gleich mal 400€ weniger verdienen. Ich muss ja hier alles bezahlen.

Hast Du Dich auf der Seite ein bisschen umgeschaut?

Das Abendgymnasium bietet auch Wochenendkurse an.

;)

Deine beruflichen "Ideen" weisen schon eine enorme Bandbreite an. Eine wirkliche Richtung erkenne ich da nicht. Einzig, dass Du nicht im technischen Bereich bleiben möchtest.

Hier würde ich aber gerne wissen, ob das auf Grund des Schichtens so ist, oder weil Dich die Thematik einfach nicht (merhr) interessiert?

Ich persönlich würde eventuell einmal schauen, welche Optionen ich mit meiner bisherigen Qualifiaktion habe.

Ich vermute aber, dass das eher in die technische Richtung geht.

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