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Schlechte IUBH Bewertungen


FUde

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Die Krux an solchen Portalen ist, dass die dort abgegebenen Bewertungen extrem manipulierbar sind - und das trotz aller Bemühung der Betreiber, diese Manipulationsmöglichkeiten in Grenzen zu halten. Bestes Beispiel ist kunnunu.

Den kritischen (und eventuell manipulierten) Bewertungen stehen auf der anderen Seite die Superbewertungen gegenüber. Wenn sich die ohne ein differenziertes Mittelfeld gegenüber stehen, dann halte ich sie in der Regel für Fakebewertungen.

Wenn ein Unternehmen - die IUBH oder sonst irgendein Anbieter - wirklich zu belastbaren Bewertungen kommen will, dann werden sie nicht umhin kommen, dafür eine externe Erhebung zur Evaluierung in Auftrag geben zu müssen. Und die dann natürlich auch zu bezahlen.

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nordkoreanische Empfehlungsquoten

Genial! :D ..Muss ich mir merken ;)

Naja nur damit man es nicht falsch versteht, es muss nicht immer ne "Mitte" gegeben sein, damit eine Gesamtbewertung auch wirklich "echt" ist.

Wenn ein Anbieter 100% weiter empfiehlt wird, bedeutet es ja nicht unbedingt dass es ein "fake" sein muss!

Vielleicht muss man sich damit abfinden, dass manche einfach GUT sind!

Und kein Anbieter/Hochschule ist perfekt!

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Zwei Anmerkungen:

- Bewertungen auf solchen Portalen sind immer subjektiv - und das ist ja auch Sinn der Sache. Es geht darum, Meinungen zu sammeln. Im Idealfall sind sie ehrlich und sachlich, aber objektiv können nur Fakten, keine Meinungen sein. Auch die Sterne-Bewertungen geben ja immer ein persönliches Empfinden wieder. Was der eine zum Beispiel als noch befriedigend (3 Sterne) empfindet, ist für einen anderen schon manelhaft (1 Stern).

- Sowohl Bewertungen auf solchen freien Plattformen als auch von den Anbietern selbst erhobene Zahlen lassen sich beeinflussen, und die Ergebnisse dienen neben der Optimierung des Angebots im positiven Fall immer auch dem Marketing.

Übrigens schreibt FernstudiumCheck dazu auch ganz offen im FernstudiumCheck Report 2013:

Dabei haben die Institute die eigene Top Platzierung zum Teil auch selbst in der Hand. Institute, die die eigenen Teilnehmer aktiv zur Bewertung motivieren, schaffen beispielsweise die ideale Voraussetzung für eine gute Platzierung im Ranking.

(Seite 38)

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Willst du also denjenigen, die versuchen eine objektive Bewertung abzugeben und abgegeben haben unterstellen, dass ihre Bewertungen nicht den Anspruch haben objektiv zu sein?

Und wieso können Bewertungen nicht objektiv sein?

Es mag sein, dass wir verschiedenes unter "objektiv" verstehen. Für mich ist das aber etwas anderes als "sachlich". Insbesondere gehört zu "objektiv" für mich, das abstrahieren von den persönlichen Umständen. Dazu gehört z. B. so etwas wie eine umfassende oder zumindest repräsentative Erfassung der Leistung. Konkret müsste man dazu z. B. nicht nur eine Präsenzveranstaltung von Dozent X besuchen, sondern mehrere, er könnte ja einen schlechten Tag haben. Oder man müsste mehrere Dozenten, so es das für eine Veranstaltung gibt, besuchen. Man müsste auch mehrere Schwerpunkte probieren, man kann ja einen besonders schlechten (oder besonders guten) erwischt haben. Man müsste mehrere Studienzentren probieren usw. Natürlich tut das kein Student, sondern seine Auswahl ist eben durch seinen Studienverlauf geprägt. Und damit ist die Objektivität schon nicht gegeben. Dazu kommen andere Dinge. Die Meinung von Student X aus seiner Studienerfahrung ist eben subjektiv (nicht unsachlich).

Kritik gegenüber einem Portal? Sorry, aber wo habe ich dieses geäußert?

Ich sage lediglich, dass gewisse Bewertungen wohlgemerkt nicht alle, absoluter Unfug sind und für mich bei der Gesamtbewertung keine Rolle spielen!

Das sind diejenigen, die überall 5 Sterne geben dies aber nicht mit beispielen begründen, genauso wie diejenigen, die überall nur ein Stern vergeben aber nur ein Kritikpunkt darlegen!

Es gibt sehr wohl konstruktive und sachliche Bewertungen in "FC" das ist Fakt!

Sorry, wenn ich da Kritik rausgehört habe. Die Bewertungen zu filtern ist genau das, was man machen muss. "Sachlich" und "konstruktiv" ist für mich was anderes als objektiv.

1. Gewisse Meinungssammlungen sind Unsinn nicht alle und lesen tu ich Sie trotzdem um zu lernen welche Fehler man bei grundsätzlich Objektiven Bewertungen von Dingen und Themen aller Art man nie machen sollte!

2. Ich verstehe nicht wieso ich mich damit abfinden soll, dass sie nie objektiv sein werden? Dem widerspreche ich total, daran erkennt man auch dass der Großteil der Leute, die Bewertungen abgeben das Studium scheinbar noch nicht beendet haben.

Denn von Akademikern und künftigen Akademikern insbesondere in WIWI Studiengängen, erwarte ich einfach dass sie objektive und sachliche Bewertungen egal in welcher emotionalen Situation sie sich befinden abgeben können!

Ist meiner Meinung nach etwas grundsätzliches!

Zudem kann doch für mich sehr wohl entscheiden, welche sachlich sind und welche nicht :)

Wiederum: Sachliche Bewertungen ja. Objektive ist jedenfalls sehr schwierig, ich halte es für unmöglich. Z. B. wird die Bewertung eines Kandidaten für eine Stelle nie objektiv sein. Dass manche Leute sich das einbilden, ist m. E. schlechte Führung. Solche Leute kenne ich auch, die sich nicht mal ihrer Grenzen bewusst sind, sondern ernsthaft glauben, wenn sie 5 Minuten mit jemanden geredet hätten, wüssten sie Bescheid. Da erwarte ich allerdings von Akademikern, ihre Grenzen zu kennen. Objektiv zu bewerten erwarte ich nicht (allerdings würde ich erwarten, dass Anstrengungen dazu gemacht werden, bei Vorstellungsgesprächn wären das z. B. standardisierte Fragenbögen, in England normal, in Deutschland fast unbekannt. In Deutschland sind zu viele Leute unterwegs, die sich für Führungsgenies halten und so was nicht nötig haben.)

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Die Differenzierung Sachlichkeit und Objektivität finde ich sehr treffend.

Das mit der Sachlichkeit ist ein schönes Ziel, lässt sich aber in den seltensten Fällen in Bewertungsportalen umsetzen.

Dinge und / oder Dienstleistungen die wir erwerben, und deren Qualitätswahrnehmung sind ja nicht zuletzt durch unsere Person selbst "gefärbt".

Es menschelt eben, und jeder hat seine persönlichen Erwartungen. Enttäuscht sind wir doch im Grunde alle, wenn sich die Dinge nicht in der Richtung entwickeln, wie wir sie erwartet haben. Und diese Enttäuschung macht sich nun mal emotional bemerkbar.

Sachlichkeit zu wahren ist da nicht einfach. Man kann sich redlich bemühen, doch die Wahrnehmung, was sachlich ist oder nicht, ist ja auch wieder durch das Wesen des Beobachtenden (Lesers in der Bewertungsplattform) beeinflusst.

Je größer hier die Unterschiede in den persönlichen Wahrnehmungen sind, und je konträrer die Äußerungen in den Bewertungen ist, desto unsachlicher und emotionaler wird man das Geschriebene wahrnehmen.

Letztendlich kann eine vollkommene Objetivität - wie bereits erwähnt - kein Ziel einer solchen Bewertungsplattform sein. Hierfür sind eher andere statistische Erhebungen über quantitative Merkmale sinnführender und praktikabler.

Die individuellen Gründe für sehr positive und sehr negative Bewertungen können wir nicht erkennen. Jedoch liegt die ermutung nahe, dass zum Einen die Erwartungen (geprägt wodurch auch immer) bestens erfüllt oder eben nicht erfüllt wurden. Wenn man mit Weiterbildungen (was ja oft der Fall ist) die Hoffnung eines besseren Jobs, eines Karrieresprungs und somit persönliche (monetäre ? ) Vorteile verbindet, wiegt das erheblich als Kriterium für die spätere Qualitätswahrnehmung. Es ist einfach ein wichtiger Lebensaspekt.

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Stimmt es was man in der Facebook-Gruppe der IUBH liest? Das häufig Fehler in den Klausuren sind? Dieses We wäre z.B. eine Multiple Choice-Frage in BWL2 doppelt in der gleichen Klausur gewesen. Solche Dinge würden angeblich häufiger passieren. Kann ich mir bei der IUBH gar nicht vorstellen. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Waren nämlich mehrere solche Meldungen, sondt hätte ich dem gar keine Bedeutung beigemessen.

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Stimmt es was man in der Facebook-Gruppe der IUBH liest? Das häufig Fehler in den Klausuren sind? Dieses We wäre z.B. eine Multiple Choice-Frage in BWL2 doppelt in der gleichen Klausur gewesen. Solche Dinge würden angeblich häufiger passieren. Kann ich mir bei der IUBH gar nicht vorstellen. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Waren nämlich mehrere solche Meldungen, sondt hätte ich dem gar keine Bedeutung beigemessen.

Damit sind die clix wissensfragen gemeint. Also da weiß ich das Fehler sind. In den benoteten Klausuren nicht (soweit ich das beurteilen kann)

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Also ich hatte bisher noch in keiner Klausur doppelte Fragen. In einer Prüfung gab es bei einer MC-Frage einen Fehler, den habe ich direkt danach gemeldet und das wurde soweit ich das mitbekommen habe auch direkt korrigiert.

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