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Lektorat


AlleSchonWeg

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A propos "nicht Word benutzen" (hat am Rande mit dem Thema zu tun):

Bei uns werden Hausarbeiten online eingesandt und das muss im .doc Format sein.

Ich schreibe in Open Office, das von selber nicht als .doc speichert. Zwar speichere ich immer in .doc ab, aber offenbar stimmen da die Formatierungen nicht ganz mit Word überein. Deswegen schaue ich immer, dass ich die Arbeit, bevor ich sie einsende, noch auf einem Rechner mit Word öffnen kann. Dann schaue ich sie nochmal durch und korrigiere eventuelle Seltsamkeiten. Ist wohl ähnlich wie Apple/Word.

Ansonsten kann ich mich Heike nur anschliessen: Von Anfang an Formatierung festlegen, das ist viel einfacher beim Schreiben und spart viel Ärger am Ende, vor allem, wenn die Zeit knapp wird.

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Ich habe zwar nie etwas in Word geschrieben, aber in OpenOffice, und habe immerhin drei Abschlussarbeiten gut hinbekommen, auch mit Grafiken usw. Allerdings hat man (im Gegensatz zu Latex) in diesen Programmen die Möglichkeit, schlecht zu arbeiten. Und schlecht heißt in erster Linie ohne Formatvorlagen. Da kommt man dann schnell in Teufels Küche. Wenn man vernünftig mit arbeitet, kann man auch mit Office-Programmen Abschlussarbeiten schreiben. Ich erinnere mich daran, dass ich mal in einem Rechnerraum beobachtet habe, wie jemand den doppelten Zeilenabstand dadurch simuliert hat, dass er nach jeder Zeile zwei Zeilenumbrüche eingefügt hat. Wenn man so arbeitet, braucht man sich nicht zu wundern.

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Ich kenne es nur so, dass es in der Regel wenigstens einen Leitfaden gibt, der die klaren Formate vorgibt. Auch kenne ich es von den allermeisten Hochschulen so, dass es zumindest eine Formatvorlage in Word auch als Datei gibt - wenn man danach fragt.

Ich persönlich komme schon mein Leben lang mit den unterschiedlichsten Word-Versionen sehr gut zurecht. Auch wenn ich derzeit selbst keine wissenschaftlichen Arbeiten mehr schreibe, so schreibe ich darin alle gerichtsverwertbaren Berichte und Gutachten (beruflich). Das ist wissenschaftlicher Schreib- und Arbeitsweise sowie Formaten sehr ähnlich.

Meine Frau hingegen schwört auf Pages.

Ich glaube, letztlich ist es eine Frage was man gewöhnt ist und wo man eine gewisse technische Kenntnis hat. In Word bin ich sehr versiert, da nutze ich ungern etwas anderes oder neues.

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Hi,

also ich schreibe in Word 2010 und komme super zurecht. Man muss halt mit Formatvorlagen arbeiten und wissen wie Abschnitte und Verzeichnisse funktionieren. Dann klappt alles das was auch klappen soll :)

Ich arbeite auch mit Word 2010 und verzichte lieber auf Formatvorlagen, weil ich mich damit nicht so gut auskenne und die Erfahrung gemacht habe, dass dadruch Dinge eher komplizierter werden. Ich habe so keine Probleme, z. B. ist es bei mir schon automatisch drin, die Überschriften genau so zu machen, wie ich sie haben will und das von anfang an. Mit Open Office habe ich damals schon ab und zu gekämpft, aber seit ich Word verwende, klappt alles mühelos - aber ich muss auch wenig offizielle Formatierungsvorlagen beachten, ich kann mich da sehr nach meinem Geschmack richten.

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….und ich verstehe gar nicht die Unterschiede von dem allen:Flushing:Ich glaube, ich bin ein Super-DAU. Ich habe vor Jahren mal auf Apple umgestellt, weil mir gesagt wurde, dass damit jeder umgehen könnte. Nachdem ich 4 Wochen völlig verzweifelt war, habe ich mir Windows darauf ziehen lassen und bin nun damit ganz zufrieden.

Sollte ich jemals wieder in den Genuss kommen, eine Masterarbeit schreiben zu müssen: ich würde glaube ich wieder auf die Unterstützung auf anderen Menschen bauen müssen :Flushing:

In diesem Zusammenhang wirklich ganz vielen lieben Dank an HViethen, ich bin noch immer ganz begeistert!!!

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Ich arbeite auch mit Word 2010 und verzichte lieber auf Formatvorlagen, weil ich mich damit nicht so gut auskenne und die Erfahrung gemacht habe, dass dadruch Dinge eher komplizierter werden. Ich habe so keine Probleme, z. B. ist es bei mir schon automatisch drin, die Überschriften genau so zu machen, wie ich sie haben will und das von anfang an.

Da verwendest Du aber Formatvorlgen, auch wenn Du es nicht weißt. Ohne Formatvorlagen hieße, alles als Fließtext oder wie auch immer die Formatvorlage heißt zu schreiben und bei jeder Überschrift markieren, fett, 20 Pkt. zu machen und manuell 1,2,2.1 usw. davorsetzen. Und damit kriegt man natürlich schnell uneinheitliche Formatierungen rein und mit automatischem Inhaltsverzeichnis klappt es dann auch eher schlecht. Ich habe Leute erlebt, die Einrückungen zu Beginn des Absatzes mit "fünf mal Leerzeichen" erstellt haben (und andere, die sich für besonders schlau hielt, die sagten, das kannst Du automatisch machen und damit die Tab-Taste meinten). Da scheint mir die Gefahr von uneinheitlichkeiten naheliegend.

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Gut, ich muss zugeben, ich bin mir nicht ganz sicher, ab wann etwas als "Formatvorlage" gilt. Ich habe damit Dinge bezeichnet, wie das, was stefhk3 hier direkt vor meinem Post beschreibt, das man die Überschriften nicht mehr manuell als Überschriften formatiert, sondern diese dann automatisch in der gewünschten Formatierung mit den gewünschten Kapitelnummern, etc. sind. Ich formatiere jede einzelne Überschrift manuell und verwende kein automatisches Inhaltsverzeichnis. Die Tab-Taste benutze ich aber schon. ;) Ich habe keinerlei Probleme mit uneinheitlichen Formatierungen. Damit, dass es bei mir "schon automatisch drin [ist], die Überschriften genau so zu machen, wie ich sie haben will und das von anfang an." meinte ich nicht, dass mein Word-Dokument dieses tut, sondern, dass ich ohne Gedankenaufwand schon automatisch bei jeder Überschrift, die passende Formatierung einstelle. Das dauert weniger als 5 Sekunden und ist oft eine gut-benötigte Gedankenpause bzw. für mich eine "Ritual" um zum nächsten Kapitel über zu gehen.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Nummerierung der Kapitel bzw. ein automatisches Inhaltsverzeichnis praktisch ist, wenn man arbeiten schreibt, die länger als 20 Seiten sind.

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  • 2 Monate später...
Ich möchte vielleicht kurz mal meine Meinung (als Dozent und Betreuer solcher Arbeiten) beschreiben.

Das sehe ich ähnlich. Allerdings betreue ich seit einigen Jahr sehr erfolgreich Lektorate von Studierenden, deren Muttersprache NICHT deutsch ist. Es ist schon eine Hausnummer, eine Thesis (oder auch "nur" Haus-/Projektarbeit) in einer Fremdsprache zu verfassen und neben der korrekten Rechtschreibung, Grammatik etc. auf einen angenehmen Sprachfluss zu achten. Hierbei ist ein Lektorat von "außen" (Fachkompetenz vorausgesetzt- ich bin selbst auch Betriebswirtin) eine sinnvolle Lösung und effektive Arbeitserleichterung; gerade in der meist stressigen Endphase des Studiums.

Bei Interesse gerne PN oder Email an mich: schreibservice-christina@web.de .

Christina

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