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Euer Ziel/Motivation


GoldenHope

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Ja, damit warst du gemeint, Checker.

Nett, dass du mich Psychologin nennst. Soweit würde ich jetzt nach ganzen 2 Wochen Studium noch nicht gehen.

Aber gleichzeitig hast du ja richtig festgestellt, dass ich Psychologie studiere und nicht online Wahrsagen, also wieso sollte ich beurteilen können, ob dir langweilig ist?

Aber nun halte ich mich lieber an das Motto "don't feed the troll" und schaue gleich mal nach, ob man einzelne Benutzer ignorieren kann. Falls sich das nach den unsachlichen sowie unnötigen Aussagen gegenüber dem Administrator nicht ohnehin erledigt hat.

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Ich muss sagen, dass ich nur angefangen habe, Psychologie zu studieren, weil es a) mein Traumstudium war (und immer noch ist) und B) ich nichts anderes zu tun hatte. Mein 3. Kind war kurz vorher geboren. Ich brauchte irgendwie eine geistige Herausforderung, nur Mutter und Hausfrau zu sein macht mich absolut nicht glücklich.

Mittlerweile sind ja auch schon 2 Jahre rum und auch, wenn das Studium oft hart ist, war es die beste Entscheidung, die ich je treffen konnte. Ich hoffe natürlich, dass ich nach dem Studium eine tolle Stelle finde, das wäre fantastisch. Aber selbst wenn dies nicht so wäre, dann empfinde ich es so, dass das Studium mein Leben ganz schön verändert hat. Psychologie hat bisher meinen Horizont schon drastisch erweitert :-) Hört sich vielleicht blöd an, aber wenn man Psychologie studiert, taucht man irgendwie so in eine vorher unbekannte Welt ein, schaut über den Tellerrand... die eigene Sichtweise ändert sich zwangsläufig, und man kommt ja auch mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen, es ist einfach großartig. Ich bin wirklich froh, dass ich dieses Studium begonnen habe, auch, wenn ich nicht sicher wissen kann, ob sich das den auch beruflich bezahlt machen wird, da es ja, wie gesagt, für mich ein absoluter Neustart wäre. Aber bis jetzt habe ich nur positive Resonanz erhalten und bin guter Dinge, dass sich etwas auftun wird.

Dazu kommt dass das Leben echt verdammt kurz ist, und ich in diesem Leben einfach genau das lernen möchte, was ich jetzt lerne. Ich habe noch viele weitere Interessen entwickelt, z.B. Astronomie, Physik, Biologie. Die Naturwissenschaften an sich sind einfach nur klasse und ich wünschte, ich hätte mein Interesse dafür schon viel früher entdeckt!

Unterstützung habe ich eigentlich nicht, ich muss halt sehen, wie ich da durch komme. Mein Partner ist den ganzen Tag von früh bis spät weg, ich habe halt die drei Kinder, aber die nehmen auch (noch) keine Rücksicht. Ich bin wie alleinerziehend, andere Familienmitglieder gibt es auch nicht, die wenigen, die es gibt, halten ein Studium generell für Quatsch und in meinem Alter erst recht. Dazu muss ich sagen, dass ich aus einer eher ungebildeten Familie komme. Aus meiner Familie wohnt auch niemand hier in der Nähe, Freunde oder so gibt es fast gar nicht, jedenfalls nicht in greifbarer Nähe. Es gibt also nur mich, die Kinder und die Kita bzw. Schule. Und eben mein Studium.

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Bei mir war es erst Unzufriedenheit mit dem Job (Buchhandel/Einzelhandel) bedingt durch einige Vorfälle im Betrieb und das unbedingte Wegwollen aus dem Handel sprich berufliche Neuorientierung, wobei mir dann recht schnell klar wurde, dass erstens

es überall gleich "schlimm" ist (wobei der Einzelhandel wegen den Arbeitszeiten und dem direkten andauernden Menschenkontakt schon recht furchtbar ist) und man überall Idiotenchefs hat und zweitens

nach meinem Abschluss ja nicht jeder Arbeitgeber "Hier zu mir!!!" schreit. Zumal ich ein berufsfremdes Studium anfangen werde und, wenn alles halbwegs glatt läuft, ich nach dem Master jenseits der 40 bin. Sowas klappt dann immer nur in den Geschichten in der Brigitte^^

Also ist das Fernstudium meine ganz persönliche "Karotte am Stiel". Da ich keinerlei richtige Motivation auf der Arbeit habe, hole ich sie mir eben darüber. Deswegen werd ich auch Politik/Verwaltungswissenschaften/Soziologie studieren, weil es mich einfach sehr interessiert und nicht WIWI, womit ich ja vielleicht sogar was anfangen könnte. Ich will einfach mal, frei nach Loriot, was für mich machen, mir beweisen, dass ich sowas schaffen kann und meinen Kopf ans arbeiten bekommen. Und vielleicht ergibt sich ja mal irgendwann was ehrenamtliches, nachdem mein Mann Bankvorstand geworden ist, hehe, im Windhundzuchtverein oder der DGHT (beides große Hobbies von mir), wo ich meinen Verwaltungswissenschaftlichen Abschluss anwenden kann.

Mein Mann findet mein Vorhaben großartig. Da wir keine Kinder haben und auch keine wollen, ist da auch schon mal "freie Bahn", was das Zeitmanagement angeht. Meine Familie und Freunde finden es auch gut, dass ich mich nochmal weiterbilden will und sind dem ganzen Vorhaben sehr positiv gesonnen. Da es mich aber herzlich wenig interessiert, was andere von mir und meinen Aktionen halten, wäre es auch egal, wenn sie das nicht wären^^

Liebe Grüße

Sarah :)

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Bei mir war es erst Unzufriedenheit mit dem Job (Buchhandel/Einzelhandel) bedingt durch einige Vorfälle im Betrieb und das unbedingte Wegwollen aus dem Handel sprich berufliche Neuorientierung, wobei mir dann recht schnell klar wurde, dass erstens

es überall gleich "schlimm" ist (wobei der Einzelhandel wegen den Arbeitszeiten und dem direkten andauernden Menschenkontakt schon recht furchtbar ist) und man überall Idiotenchefs hat ...

Ich kann dich sehr gut verstehen. Bin gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann. Ich studiere BWL, und will nach meinem Studium auch definitiv aus dem Handel raus. Unsere Kunden sind Handwerker. Nichts im allgemeinen gegen Handwerker, es gibt auch ein par wirklich nette, mit denen man Zusammenarbeiten kann, aber der Großteil ist einfach extrem unhöflich und unverschämt. Von den ca. 500 Kunden sind vielleicht 10 wirklich in Ordnung. Der Rest hält sich für den Mittelpunkt der Erde, einfach nur ätzend!

Daher mein volles Verständnis für dich!

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