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Psychologie an der PFH Göttingen - Studienbriefe und Zeitaufwand


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Hallo Luna84,

danke für die schnelle Antwort! Ich hatte es mir auch überlegt, Differentielle Psychologie u. Persönlichkeitspsychologie schon im 1. Semester zu schreiben, sollte ich mit Statistik gut zurechtkommen. Werde mich mit der PFH darüber noch in Verbindung setzen.

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Jedoch soll gerade Statistik sehr hart sein

Wie hart es für dich persönlich wäre, kommt vor allem darauf an, welche Vorkenntnisse du hast und wie du grundsätzlich mit dieser Art von logisch-mathematischen Materie wie Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung zurecht kommst.

Es ist auf jeden Fall viel Stoff (sechs Studienbriefe) und viele Veranstaltungen (vier Pflicht-Online Präsenzen, eine Pflicht-Vor Ort Präsenz und ergänzend freiwillige Sprechstunden etc.) und bisher haben alle es so empfunden, dass der Stoff anspruchsvoll und vor allem sehr zeitaufwändig ist.

Gerade wenn du mit der Materie noch nicht vertraut bist, kommen auch viele neue Begriffe, Abkürzungen und Zeichen auf dich zu.

Andererseits hast du ja vermutlich auch deutlich mehr Zeit als die meisten Studierenden. Wie umfangreich ist denn dein Teilzeitjob und wie viele Stunden kannst du voraussichtlich pro Woche in das Fernstudium investieren?

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Hallo Markus,

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung sind für mich komplett neu, daher auch meine Wahl für 8 Semester. Zeit habe ich genug, da ich selbständig bin und mir meine Klienten selbst einteilen kann, wann und wie lange ich mit denen arbeite. Aus diesem Grund könnte ich täglich 5+ Std. für Statistik bzw. zum Lernen aufbringen.

Mit dem FLB Statistik - Deskriptive Verfahren Grundlagen bin ich schon fast durch und hoffe, dass es mit den anderen FLB ebenfalls so weiter verläuft...Träumen darf man ja:rolleyes:

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Du bist jetzt schon mit dem ersten Heft fast durch? Wann hast du denn die Unterlagen bekommen?

Bei mir ist es mit Statistik eher so, dass ich das nicht zu lange am Stück lernen kann. Mir fällt es insgesamt zwar nicht so schwer, aber irgendwann ist einfach Ende. ich verstehe es dann vielleicht noch, aber merken kann ich es mir nicht mehr.

Wenn du die Grundlagen schon mal verstehst, ist das auf jeden Fall eine gute Voraussetzung. Es wird zwar durchaus anspruchsvoller, aber ist definitiv machbar. ;)

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Ich habe es letzte Woche zugeschickt bekommen und sitze schon seit drei Tagen dran.

Ja das mit dem zu viel Lernen kenn ich auch schon...deshalb habe ich mir auch schon Möglichkeiten überlegt, wie ich das "Gelernte" besser behalten bzw. im Unbewussten verankern kann, z.B. habe ich mir das Gelernte als Audiodatei aufgenommen und das höre ich mir dann während des Schlafes an. In der Hoffnung das es etwas bringt...:thumbup:

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Hallo ihr zwei,

Momentan überlege ich auch das Fernstudium Psychologie an der PFH aufzunehmen. Ich habe schon einen Bachelor in Politikwissenschaft abgeschlossen und mache gerade einen (Präsenz-) Master in Statistik. Parallel zu meinem jetztigen Studium oder danach wenn ich arbeite würde ich das Psychologiefernstudium gerne noch angehen. Ich merke einfach, dass mich das Fach total interessiert. Außerdem ist das Psychlogie-Studium überhaupt erst seit Kurzem im Fernstudium möglich, wodurch ich nebenbei arbeiten und mir das ganze problemlos und elternunabhängig finanzieren könnte. Seit ich davon weiß bin ich daher völlig begeistert von der Idee.

Da der Studiengang noch recht neu ist und es noch wenig Erfahrung dazu im Netz gibt und ich daher noch viele offene Fragen habe, würde ich mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen dazu mitteilen könntet.

Mich interessiert zum Beispiel, wieviel Zeit das Studium pro Woche euch so in Anspruch nimmt (die 8-Semester-Variante). Auf der online Seite schreibt die PFH, man soll von 25 Stunden Studium pro Woche ausgehen. Wie macht ihr das so? Geht es auch mit deutlich weniger Zeitaufwand, z.B. 15 Stunden? Denn wenn man Vollzeit arbeitet dürfte es ja fast unmöglich sein, die 25 Stunden zu erübrigen, zumal man auch noch ein Privatleben haben möchte, oder?

Ich habe zu der Thematik die PFH per Mail gefragt, ob man auch länger als die acht Semester Regelstudienzeit studieren kann und mir wurde geantwortet, das geht, aber kostet dann zusätzlich zu den 240 € pro Monat nochmal 170 € extra, also dann 410 € pro Monat isngesamt. Das finde ich schon extrem viel, daher frage ich mich, ob man das Studium auch mit weniger als dem offiziellen Aufwand pro Woche in der Regelstudienzeit abschließen kann.

Außerdem habe ich gelesen, dass man zwei Urlaubssemester zwischendurch nehmen darf. Wisst ihr, ob man sich da auch Studienbriefe zuschicken lassen und die schonmal durcharbeiten kann? Ich habe bisher nur die Info, dass man sich in den betreffenden Semestern nicht zur Prüfung anmelden kann und ansonsten "ruht" angeblich "der Vertrag" (das heißt, man zahlt derweil nicht, oder?).

Dann habe ich noch eine Frage. Inzwar, ist das Lehrmaterial besser als an der Feruni Hagen? Ich habe dort ein Semester Politik studiert und fand einen von zwei Studienbriefen grottenschlecht und den anderen ok, aber auch nicht überragend. An der Präsenzuni fand ich es viel besser. Wie sieht das bei Psychologie aus? Mein erster Eindruck von den Beschreibungen ist, dass der Inhalt spannender klingt, aber ist er auch gut didaktisch aufgearbeitet?

Das sind ganz schön viele Fragen, nicht wahr. ^^ Es gibt aber wie ihr ja sicherlich auch wisst noch nicht viele Infos im Netz. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könntet! Vielleich tinteressiert es ja auch noch andere.

Vor dem Hintergrund finde ich es übrigens toll, dass ihr eigene blogs zu eurem Studium schreibt. :-)

Viele Grüße

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Hallo Student0815,

zu den inhaltlichen Sachen können dir die Psychologen sicher einiges sagen, eine Anmerkung nur von mir. Das mit der Verlängerung und den zusätzlichen Studiengebühren hast du, glaube ich, falsch verstanden. Nach den 8 Semester wird zusätzlich eine Gebühr von 170€ fällig, damit du weiterhin alle Prüfungsleistungen ablegen kannst. Der Studiengang an sich bzw. die eigentliche Rate ist zu diesem Zeitpunkt ja bereits ausgeglichen.

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Guten Morgen,

Mich interessiert zum Beispiel, wieviel Zeit das Studium pro Woche euch so in Anspruch nimmt (die 8-Semester-Variante). Auf der online Seite schreibt die PFH, man soll von 25 Stunden Studium pro Woche ausgehen. Wie macht ihr das so? Geht es auch mit deutlich weniger Zeitaufwand, z.B. 15 Stunden? Denn wenn man Vollzeit arbeitet dürfte es ja fast unmöglich sein, die 25 Stunden zu erübrigen, zumal man auch noch ein Privatleben haben möchte, oder?

Also ich komme eher nicht auf 25 Stunden pro Woche. In einer guten Woche könnte es mal so viel werden, aber im Schnitt sicher nicht. Dafür hat man eben auch mal Termine, Haushalt, fühlt sich mal nicht so... Bin nun aber trotzdem mit zwei Modulen fast fertig (bei einem fehlt mir nur noch die Beantwortung der letzten Frage einer Einsendeaufgabe) und habe dann "nur" noch Statistik. Wir haben gerade Anfang Juli, also die Hälfte des ersten Semesters ist um.

Ich kann natürlich noch nicht abschätzen wie das in anderen Semestern wird, wo man dann drei Klausuren schreibt.

Ich arbeite aber auch Vollzeit und finde es auf jeden Fall machbar. Man muss natürlich schon Prioritäten setzen.

Ich habe zu der Thematik die PFH per Mail gefragt, ob man auch länger als die acht Semester Regelstudienzeit studieren kann und mir wurde geantwortet, das geht, aber kostet dann zusätzlich zu den 240 € pro Monat nochmal 170 € extra, also dann 410 € pro Monat isngesamt. Das finde ich schon extrem viel, daher frage ich mich, ob man das Studium auch mit weniger als dem offiziellen Aufwand pro Woche in der Regelstudienzeit abschließen kann.

Das hat die TylerRae ja schon beantwortet. ;) Die 170€ sind nicht zusätzlich.

Außerdem habe ich gelesen, dass man zwei Urlaubssemester zwischendurch nehmen darf. Wisst ihr, ob man sich da auch Studienbriefe zuschicken lassen und die schonmal durcharbeiten kann? Ich habe bisher nur die Info, dass man sich in den betreffenden Semestern nicht zur Prüfung anmelden kann und ansonsten "ruht" angeblich "der Vertrag" (das heißt, man zahlt derweil nicht, oder?).

Dazu kann ich nichts sagen. Hab ich mich bisher nicht beschäftigt.

Dann habe ich noch eine Frage. Inzwar, ist das Lehrmaterial besser als an der Feruni Hagen? Ich habe dort ein Semester Politik studiert und fand einen von zwei Studienbriefen grottenschlecht und den anderen ok, aber auch nicht überragend. An der Präsenzuni fand ich es viel besser. Wie sieht das bei Psychologie aus? Mein erster Eindruck von den Beschreibungen ist, dass der Inhalt spannender klingt, aber ist er auch gut didaktisch aufgearbeitet?

Ich habe selber den direkten Vergleich nicht, hab es aber bereits mehrfach so gehört. Markus wird dir da mehr zu sagen können, da er beides kennt. Ein anderes Mitglied unserer Lerngruppe hat jedoch auch erst ihr Glück in Hagen versucht und bereits geäußert, dass sie das Material der PFH erheblich besser findet.

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Hallo,

die 170 Euro sind eine monatliche Betreuungsgebühr, die anfällt, wenn du das Studium nicht in der Regelstudienzeit schaffst. Hier ist die PFH wesentlich härter als viele andere Anbieter, die eine kostenlose Verlängerung der Betreuungszeit anbieten und erst danach zusätzliche Gebühren nehmen.

Also Urlaubssemester verstehe ich so, dass du in dieser Zeit keine Zahlungen erbringst und keine Leistungen erhältst, der Vertrag ruht ja für diese Zeit. Natürlich kannst du mit den Unterlagen für dich weiter arbeiten, die du bereits hast, aber neue wirst du nicht bekommen.

Ich komme nicht auf 25 Stunden Lernzeit pro Woche. Ob man die benötigt, hängt auch vom Vorwissen ab, vom Verständnis und auch davon, welche Ansprüche man hinsichtlich guter Noten an sich hat. Ob es daher mit 15 Stunden bei dir klappen könnte, ist daher schwer zu sagen. Du musst dann schon sehr effizient lernen.

Die Unterlagen, die ich bisher gesehen habe, waren deutlich besser/verständlicher als die Materialien, die ich an der FernUni Hagen erhalten habe. Insbesondere ist aber die Betreuung besser. Statistik wird ja für dich wahrscheinlich kein Problem sein, wenn du einen Statistik-Master machst, aber hier bietet die PFH zum Beispiel Online-Präsenzen, Online-Sprechstunden und auch einen Präsenztag vor Ort an. In Hagen wäre ich da viel mehr auf mich alleine gestellt gewesen.

Viele Grüße

Markus

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