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Akademiker = gesucht? Vergesst es! Werdet lieber Techniker und Handwerker


Netapp

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Hallo,

interessant zu lesen. Habe letztens von einem potentiellen Vorgesetzten gesagt bekommen, dass - bezogen auf meine Berufsgruppe - in den nächsten Jahren immer mehr akademisch ausgebildete Kräfte an der Basis benötigt werden.

Mich haben die Artikel in dem Entschluss bestärkt, nach einem wissenschaftlich orientierten Bachelor nun doch einen Master im (fachbezogenen) Management dranzuhängen. Dann bin ich breiter aufgestellt, für alles was da kommen mag.

Gruß

trixie07

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Ich liebe Pauschalisierungen. Ich bin ja 'Handwerker' (Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung). Studiere aber, weil ich den angestrebten akademischen Abschluss brauche.

Nur mit der Ausbildung hätte ich meinen jetzigen Posten nicht bekommen. Es ist auch eine psychologische Wirkung, wenn ich als 'ehemaliger Azubi' den Dr. der Physik sage, was sie zu tun haben...

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interessant zu lesen. Habe letztens von einem potentiellen Vorgesetzten gesagt bekommen, dass - bezogen auf meine Berufsgruppe - in den nächsten Jahren immer mehr akademisch ausgebildete Kräfte an der Basis benötigt werden.

Mich haben die Artikel in dem Entschluss bestärkt, nach einem wissenschaftlich orientierten Bachelor nun doch einen Master im (fachbezogenen) Management dranzuhängen. Dann bin ich breiter aufgestellt, für alles was da kommen mag.

Ganz meine Meinung trixie07! So habe ich das auch vor. Außerdem besitze ich noch die Basis, wie Lehre+Meister+Techniker. Also eigentlich dann umfassend ausgebildet. Handwerk und akademische Ausbildung.

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@ Netapp was ist denn deine Meinung dazu? Drei Links in den Raum werfen und "fight!" sagen finde ich irgendwie seltsam ... ;)

Aber wer wird den gleich kämpfen wollen.:)

Nein, im Ernst, ich mache mein Studium um ein wenig weiterzukommen. Mit meinen bisherigen Ausbildungen komme ich nicht weiter, weil ich beim Staat arbeite. Da gilt nur aufsteigen mit Studium. Aber ich muss sagen, ich bin sehr weit OHNE Studium gekommen, weil ich als Fachkraft anerkannt bin. Für die höchsten Ebenen, steht halt im Gesetz seit anno irgendwas noch drin, dass man dazu ein Master Studium braucht.

Aber! Der Bachelor genügt leider nicht. Denn ich bin als "Fachkraft" auf derselben Stufe (Gehalt und Aufgabengebiet) wie ein Bachelor eingestuft.

Also muss ich, wohl oder übel auch den Bachelor+Master machen um noch weiterzukommen.

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Handwerker werden oft schlechtgeredet und mies behandelt durch Zeitarbeitsfirmen. Falsches studiert ist auch kein Argument, denn es gibt Personalentwicklung. Genau da liegt das größte Problem beim Arbeitsmarkt. Firmen und besonders Personaler fordern unmögliches von Bewerbern und diese sollen auch noch 200% zur Stelle passend sein. So wird es eben nichts mit Globalisierung.

Studienabbrecher im Handwerk hatten wir doch auch schon als Thema.

http://www.fernstudium-infos.de/weiterbildung-studium-allgemein/33923-studienabbrecher-sollen-handwerker-werden.html

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Querdenker sind gefürchtet, weil die Chancen nicht gesehen werden. Selbst die IT ist akademisiert, d.h. selbst der beste Praktiker bekommt ohne Hochschulabschluß keine Chance. Vor 2000 sah es anders aus.

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Querdenker sind gefürchtet, weil die Chancen nicht gesehen werden. Selbst die IT ist akademisiert, d.h. selbst der beste Praktiker bekommt ohne Hochschulabschluß keine Chance. Vor 2000 sah es anders aus.

Ich hatte vor kurzen eine Diskussion in einem Präsenzstudiumsforum mit verfolgt. Der arme Student hat den BA an einer TU in Maschinenbau mit guten Noten absolviert und nichts gefunden. Er ist dann quer durch Deutschland gereist, hat ein Praktikum nach dem anderen gemacht und nebenbei den Master. Er hatte so wenig Geld, dass er im Auto geschlafen hat. Erst mit dem Praktikum und Master ist es besser geworden.

Und bei einer von den hunderten Stellen wo er sich beworben hat , bekam er die Aussage:

"Wir haben einen Fachkräftemangel, dass stimmt. Aber keinen Absolventenmangel. Ein Absolvent einer Uni ist noch keine Fachkraft".

Da hat es mir echt die Schuhe ausgezogen.

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