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Geplantes Fernstudium im Vorstellungsgespräch nennen?


chryssi

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Nun muss man sich aber auch klar machen, dass ein Arbeitgeber nicht darüber zu bestimmen hat,

Ist mir schon klar.

Aus all diesen Gründen würde ich im Vorstellungsgespräch zu diesem Thema den Ball flach halten. Sehr flach!

Das Bild mit den Hühnern war witziger ;)

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Für mich ist genau da der Knackpunkt: Wie sehr will man die Stelle, wie sehr will man den Master?

Wenn der neue Arbeitgeber das Fernstudium nicht will, wäre man bereit, darauf zu verzichten?

Danach richtet sich dann auch die Strategie.

Wer sagt denn, das mein Arbeitgeber darüber bestimmt, was ich in meiner Freizeit mache? Sollte es im Gespräch aufkommen, muss er es nicht gutheißen, aber wenn man mich einstellt, lasse ich es mir auch nicht verbieten!

Und Forderungen á la: Lassen Sie das mit dem Fernstudium sein und Sie haben die Stelle, zeigen mir klar, dass das kein Arbeitgeber ist, für den ich arbeiten möchte. So einen habe ich aktuell, da kann ich auch im Regen bleiben, statt in die Traufe zu wechseln. So sehr will ich diese Stelle auch nicht, das ich mich dafür verbiegen muss.

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Ich meine damit USA und UK. Dort sind viele mit Bachelor Abteilungsleiter oder CEO. Durch Bekannte kam das mal raus. Liegt wahrscheinlich auch an den Studiengebühren.

Es ist immer gefährlich, von den im eigenen engen Umfeld gemachten Erfahrungen auf das große Ganze zu schließen. Und (sorry, wenn ich das jetzt so wenig freundlich hier äußere) es zeigt, dass das Thema "wissenschaftliches Arbeiten" und "Interpretation von Aussagen, die als Fakten hingestellt werden" noch eine kleine Vertiefung vertragen würde.

Eine Fähigkeit nämlich, die man im Studium erwerben sollte, ist es, die persönliche Wahrnehmung als das einzuschätzen, was sie ist: eine persönliche Wahrnehmung! Und keine solide Datenerhebung, aus der man allgemeingültige Aussagen ableiten kann und darf.

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Stimmt, aber der flach gehaltene Ball sagt etwas anderes aus! Außerdem passt es zur aktuell alles bestimmenden Nachrichtenlage. :rolleyes:

Während der WM ist ein flacher Ball nicht grade angesagt. Da zählen nur Tore.

Mit dem Bachelor als Chef, da hätte ich hier schonmal was. Weitere Infos zur USA. Noch mehr als PDF.

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Wer sagt denn, das mein Arbeitgeber darüber bestimmt, was ich in meiner Freizeit mache?

Niemand. Also zumindest nicht ich. Aber wenn man trotzdem Konfliktpotential erahnt (bzw. wie du schon erlebt hat), dann sollte man die möglichen Fälle durchdenken.

So sehr will ich diese Stelle auch nicht, das ich mich dafür verbiegen muss.

Das ist es, was ich gemeint habe. Und danach hast du ja (wie ich erst nach meinem Beitrag gesehen habe) deine Strategie festgelegt.

Jedenfalls alles Gute!

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So, noch ein kurzes Update für alle, die so fleißig mitüberlegt haben:

Das Gespräch gestern ist aus meiner Sicht sehr gut verlaufen, das Feedback des Abteilungsleiters am Ende am Ende war sehr wertschätzend und positiv.

In den gut anderthalb Stunden gab's viele fachliche Fragen, die ich zur Freude meiner Gesprächsteilnehmer (und meiner!) alle korrekt beantworten konnte. Ich selbst durfte immer wieder Fragen zu den Abläufen, den Unternehmensansichten und Gegebenheiten stellen, die mir im Großen und Ganzen zusagen.

Mein Fernstudium habe ich nicht angesprochen. Man hat sich gewundert, warum ich in den letzten zweieinhalb Jahren keine fachlichen Weiterbildungen auf der Arbeit gemacht habe. Das konnte ich aber damit begründen, dass mein aktueller Arbeitgeber darauf keinen Wert legt und dies folglich auch nicht fördert. Da man mit meinem Fachwissen ja wie gesagt zufrieden war, ist das kein Problem, ich darf mich aber darauf einstellen, dass das an meinem potenziell neuen Arbeitsplatz definitiv anders wäre und ob ich auch zu Mehrtägigen Schulungen in Deutschland bereit wäre. Sollte es zu einer Zusage kommen, möchte ich erst die Weiterbildungsangebote abwarten und das Studium ggf. später erwähnen, wenn man mit meiner Leistung zufrieden ist.

Das Gesprächsfazit: Beide Seiten können sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen, sowohl fachlich als auch persönlich. Es finden jetzt noch weitere Gespräche statt, dann bekomme ich innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Antwort und ggf. gibt es noch ein weiteres Gespräch mit dem Geschäftsführer (das bedeutete angeblich gleichzeitig die Zusage).

Drückt mir also weiterhin die Daumen!

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